- Wie entstehen Augenringe?
- Welche Ursachen haben Augenringe?
- Das hilft sofort gegen Augenringe
- Das hilft langfristig gegen Augenringe
- Und wenn gar nichts hilft?
- Komm heraus aus dem Schatten
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Das Wichtigste im Überblick
Kurzfristig helfen kühlende Maßnahmen (Gelmaske, Eis, gekühlte Löffel, Roll-ons), sanfte Klopfmassagen, Hausmittel wie Kaffee, Tee, Gurke oder Quark sowie Concealer zum Abdecken. Langfristig wirst du Augenringe vor allem mit mehr Schlaf, Bewegung, ausgewogener Ernährung, ausreichend Wasser, weniger Alkohol/Nikotin und spezieller Augenpflege los.
Wenn trotz gesunder Gewohnheiten starke Augenringe bleiben, können ein Arztcheck oder minimalinvasive Behandlungen wie Hyaluron helfen.
Wie entstehen Augenringe?
Kurz erklärt: Augenringe sind in den meisten Fällen ein Durchblutungs- und Sauerstoffproblem. Die dunklen Schatten unter den Augen entstehen, wenn das Blut weniger Sauerstoff enthält – es wirkt dann dunkler und scheint durch die extrem dünne Haut im Augenbereich hindurch.
Rund ums Auge ist deine Haut nur etwa 0,5 Millimeter dick, besitzt kaum Unterhautfettgewebe und gibt den Blick frei auf Blut- und Lymphgefäße. Je heller dein Hauttyp, desto stärker schimmern diese bläulichen Gefäße durch – und desto sichtbarer sind dunkle Verfärbungen und Augenringe.
Welche Ursachen haben Augenringe?
Bei den meisten Männern lassen sich die Ursachen für Augenringe klar benennen. Zu den häufigsten Auslösern gehören:
- zu wenig oder schlechter Schlaf
- einseitige Ernährung mit viel Fast Food und Zucker
- Alkohol und Nikotin
- chronischer Stress
- Bewegungsmangel
Selbst wenn du nicht rauchst, wenig trinkst, dich halbwegs gesund ernährst und ausreichend schläfst, kann Stress deinen Schlafrhythmus stören – und genau das zeigt sich schnell als dunkler Schatten unter den Augen.
Auch dein Alltag vor dem Bildschirm kann dunkle Augenringe verstärken: Wenn du stundenlang auf Monitor oder Smartphone starrst, blinzelst du weniger, die Augenpartie wird schlechter durchblutet – die Haut wirkt fahl, Schatten treten stärker hervor.
Manchmal stecken auch innere Ursachen dahinter, zum Beispiel ein Vitamin‑C‑ oder Eisenmangel. Das solltest du von deinem Hausarzt checken lassen, ebenso wie seltene medizinische Ursachen (etwa Nierenerkrankungen oder Stoffwechselstörungen).
Und nicht zuletzt können Augenringe genetisch bedingt sein: Manche Männer haben von Natur aus sehr zarte, durchscheinende Haut unter den Augen – hier lassen sich die Schatten zwar verbessern, aber oft nicht komplett wegzaubern.
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Das hilft sofort gegen Augenringe
Egal, wodurch deine Augenringe entstanden sind: Es gibt ein paar Soforthilfe-Tricks, mit denen du in wenigen Minuten wacher aussiehst und die dunklen Schatten deutlich abmilderst.
Massage
Manchmal musst du nur die Durchblutung deiner Augenpartie ankurbeln. Eine kurze Augenmassage gegen Augenringe wirkt hier Wunder: Klopfe mit dem Ringfinger – der übt automatisch weniger Druck aus – sanft an der Nasenwurzel unter dem Auge und arbeite dich in kleinen Schritten nach außen zum Schläfenbereich vor.
Wiederhole die Klopfmassage unter und über dem Auge für ein bis zwei Minuten. Das regt den Lymphfluss an, reduziert Schwellungen und lässt dunkle Schatten sofort frischer wirken.
Noch effektiver wird die Massage mit einem kühlen Jade-Roller. Das glatte Naturstein-Tool aus der traditionellen chinesischen Medizin kombiniert sanften Druck mit angenehmer Kälte – ideal gegen Schwellungen und Augenringe. Rolle damit immer von der Nase nach außen in Richtung Schläfen, ohne zu drücken.
Wenn du den Roller im Kühlschrank aufbewahrst, verstärkst du den abschwellenden Effekt und kombinierst Massage und Kälteanwendung in einem Schritt.
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Kälte
Kälte ist ein klassisches Hausmittel gegen geschwollene Augen und Augenringe. Durch niedrige Temperaturen ziehen sich die Gefäße erst zusammen, anschließend wird die Durchblutung angeregt – Schwellungen gehen zurück, die Haut wirkt straffer und frischer. Lege dir dazu eine Kühl-Gelmaske aus der Drogerie für 10–15 Minuten aus dem Kühlschrank auf die Augen.
Alternativ kannst du Crushed Ice in einen weichen Waschhandschuh füllen oder zwei Teelöffel für fünf Minuten ins Tiefkühlfach legen und damit sanft die Partie unter den Augen kühlen (jeweils wenige Minuten, nicht direkt zu lange auf der Haut lassen).
Praktisch für unterwegs sind kühlende Augen-Roll-ons mit Augengels, die Hyaluron und Koffein enthalten. Die Metallkugel an der Spitze sorgt für einen sofortigen Kühleffekt und eine leichte Massage. Hyaluron polstert die dünne Haut unter den Augen auf, Koffein regt die Mikrozirkulation an und lässt Müdigkeitserscheinungen zurückgehen.
Concealer
Mit einem Concealer für Männer kannst du dunkle Augenringe in Sekunden kaschieren – ganz ohne sichtbar geschminkt auszusehen. Also kein Grund, die Augen zu verdrehen: Moderne Concealer sind unsichtbare Helfer, die wie ein sanfter Photoshop-Filter wirken. Wichtig ist, dass du einen Ton wählst, der deinem Hautton entspricht.
Cremeförmige Produkte lassen sich mit den Fingern leicht auftupfen und verblenden, ohne sich in Fältchen abzusetzen.
So trägst du Concealer richtig auf: Starte im inneren Augenwinkel, ziehe die Produktspur leicht schräg nach unten in Richtung Wange und dann wieder schräg nach oben zum äußeren Augenwinkel, sodass ein V beziehungsweise ein kleines Dreieck entsteht. Dieses V klopfst du mit den Fingerkuppen oder einem feuchten Kosmetikschwämmchen sanft ein, bis keine klaren Ränder mehr zu sehen sind.
Arbeite lieber mit wenig Produkt und trage bei Bedarf eine zweite dünne Schicht auf – so wirkt das Ergebnis natürlich und nicht maskenhaft.
Erste Hilfe aus dem Vorratsschrank
Gurken und Quark wirken adstringierend, also zusammenziehend, und machen müde Augen munter: Schneide eine eiskalte Gurke in Scheiben und lege diese 15 Minuten auf die Augen. Den Quark schmierst du dir eiskalt auf die untere Augenpartie. Sobald er nach etwa zehn Minuten zu trocknen beginnt, spülst du ihn einfach mit kaltem Wasser ab.
Das hilft langfristig gegen Augenringe
Wenn du Augenringe nicht nur kaschieren, sondern langfristig loswerden oder ihnen vorbeugen möchtest, kommst du um einen ehrlichen Lifestyle-Check nicht herum. Vor allem Schlaf, Ernährung, Bewegung, Konsumgewohnheiten und passende Augenpflege entscheiden darüber, wie frisch du aussiehst. Die folgenden sechs Maßnahmen helfen dir, dunkle Schatten nachhaltig zu reduzieren.
Ausreichend schlafen
Laut manchen Studien brauchen Menschen mindestens sieben bis acht Stunden Schlaf, laut anderen ist die Qualität des Schlafs entscheidend. Auf jeden Fall sorgt schlechter Schlaf für eine schlechte Durchblutung, die sich unter den Augen bemerkbar macht.
Wer stets zur selben Zeit ins Bett geht, mindestens eine Stunde vorher auf elektronische Geräte verzichtet, deren blaues Licht das Schlafhormon Melatonin hemmt, und sich mindestens vier- bis fünfmal pro Woche eine gute Mütze Schlaf gönnt, sieht garantiert morgens frischer aus. Auch Schlaf-Apps können helfen.
Mehr Bewegung
Runter von der Couch, rauf aufs Rad – oder in die Laufschuhe. Regelmäßige Bewegung verbessert die Durchblutung und Sauerstoffversorgung deines gesamten Körpers, inklusive der empfindlichen Augenpartie. Dadurch wirkt die Haut frischer, blasse oder bläuliche Schatten treten weniger hervor.
Ideal sind 30 Minuten Bewegung an der frischen Luft pro Tag; wenn du wenig Zeit hast, nutze zumindest die Mittagspause für einen zügigen Spaziergang um den Block.
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Besser essen
Auch deine Ernährung hat Einfluss darauf, wie stark Augenringe sichtbar sind. Zu viel Fleisch, Salz, Zucker und Fertigkost kann Wassereinlagerungen fördern und die Haut fahl wirken lassen. Setze stattdessen auf frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und gesunde Fette.
Besonders wichtig für einen wachen Blick sind Vitamin C, Eisen und antioxidativ wirkende Stoffe, die die Gefäße stärken und die Hautqualität verbessern. Einfacher Merksatz: Je bunter dein Teller, desto besser für dein Hautbild – und damit auch gegen dunkle Augenringe.
Mehr trinken
Trinkst du zu wenig, wirkt deine Haut schnell trocken und knittrig – feine Fältchen und Schatten unter den Augen treten dann deutlicher hervor. Als grober Richtwert gelten zwei bis drei Liter Wasser pro Tag, abhängig von Körpergewicht, Aktivität und Temperatur.
Ein einfacher Test: Nimm die Haut auf deinem Handrücken zwischen zwei Finger und drücke sie kurz zusammen. Springt sie nach dem Loslassen sofort zurück, bist du meist gut versorgt. Bleibt die Hautfalte kurz stehen, könnte Dehydrierung ein Mitverursacher deiner Augenringe sein.
Weniger trinken
„Weniger trinken“ meint hier ganz klar: weniger Alkohol. Alkohol entzieht den Hautzellen Wasser, lässt sie schneller altern und begünstigt so Fältchen und Augenringe. Zusätzlich verschlechtert er die Schlafqualität – ein weiterer Faktor, der sich direkt unter den Augen zeigt.
Auch Nikotin ist Gift für die zarte Augenhaut: Es verengt die Gefäße, verschlechtert die Durchblutung und kann dunkle Schatten verstärken. Jeder eingesparte Drink und jede nicht gerauchte Zigarette zahlt sich also auch optisch aus.
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Mehr cremen
Spezielle Augencremes, Gels und Seren können dir langfristig helfen, Augenringe zu reduzieren und die Augenpartie zu glätten. Achte bei einer Augencreme gegen Augenringe für Männer auf Inhaltsstoffe wie Koffein (regt die Mikrozirkulation an), Hyaluron (polstert auf und spendet Feuchtigkeit), Peptide (wirken straffend) oder Vitamin C (kann Pigmentierungen aufhellen).
Trage deine Augenpflege immer mit leichtem Druck von innen nach außen auf und kombiniere sie mit einer sanften Klopfmassage – so unterstützt du den Lymphabfluss und verteilst das Produkt optimal. Wenn du deine Augencreme im Kühlschrank lagerst, erhältst du zusätzlich einen angenehm kühlenden Frischekick. Besonders wirksam ist Pflege am Abend: Nachts regeneriert sich die Haut am besten.
Und wenn gar nichts hilft?
Wenn all die genannten Maßnahmen deine Augenringe kaum verbessern und du keine Lust auf Make-up hast, bleiben noch ästhetische Behandlungen beim Facharzt. Du musst dafür nicht gleich unters Messer: Operationen sind eher bei ausgeprägten Schlupflidern oder Tränensäcken sinnvoll.
Gegen sehr ausgeprägte, genetisch bedingte Augenringe kann jedoch eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure oder Eigenfett helfen. Dabei wird die dünne Haut von unten leicht aufgepolstert, wirkt praller und weniger durchscheinend. Lass dich dafür unbedingt ausführlich von einem erfahrenen Dermatologen oder Facharzt für Plastische Chirurgie beraten und sprich über mögliche Risiken, Kosten und realistische Ergebnisse.
Komm heraus aus dem Schatten
Du siehst, Augenringe lassen sich meist recht leicht vermeiden oder loswerden. Du hast es selbst in der Hand (oder in der Tube), wie du aussiehst – und vor allem: wie du dein Leben gestaltest. In stressvollen Zeiten mit wenig Schlaf helfen zahlreiche Hausmittel gegen müdes Aussehen, längerfristig hilft ein bewussterer Umgang mit dir selbst. Und mal ehrlich: Ein gesunder Lebensstil mit mehr Sport und Selfcare ist doch ein echter Motivationsturbo – er sorgt nicht nur für einen wacheren Blick, sondern auch für ein besseres Lebensgefühl.
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