Über Stock und Stein: Das brauchst du zum Trailrunning

Ein Mann rennt mit Rucksack auf dem Rücken durch unbefestigtes Gelände
Nikolas Feireiss
Nikolas Feireiss
Trailrunning ist etwas für Naturgenießer:innen und Sportler:innen. Der Lauf auf schmalen Pfaden und unbefestigten Wegen im nächsten Wald, an einem Flussufer oder auch im Hochgebirge ist ein Trendsport geworden. Auch deswegen, weil es dabei in erster Linie auf das Naturerlebnis, nicht auf Tempo und Bestzeiten ankommt. Trotzdem ist Trailrunning herausfordernd. Um auf langen Strecken mit unterschiedlichsten Gegebenheiten zurechtzukommen, brauchst du eine besondere Ausrüstung.
  1. Die richtigen Schuhe: Sicherer Tritt auf Trails
  2. Laufshorts und -shirts: Funktional und komfortabel
  3. Trailrunning-Rucksack: Kompakt und rutschfest
  4. Trailrunning-Laufstöcke: Mehr Armeinsatz
  5. Verpflegung: Zum Trinken und Snacken
  6. Weiteres Equipment: Zum Schutz und zur Sicherheit
  7. Fantastische Trailrunning-Erlebnisse mit der passenden Ausrüstung

Die richtigen Schuhe: Sicherer Tritt auf Trails

Schotter, Matsch, Schnee oder Sand – beim Trailrunning können die Anforderungen der Untergründe je nach Tour sehr unterschiedlich sein. In jedem Fall sind sie höher als auf ebener Straße. Spezielle Trailrunning-Schuhe geben auf unebenem Boden zusätzlichen Halt. Sie sind robuster und stärker gedämpft als gängige Laufschuhe. Trailschuhe stützen deine Fußgelenke und ermöglichen dir durch ihr noppenartiges Profil besseren Grip auf dem Boden.

Wasserabweisend sollten die Schuhe sein, wenn du Touren in Regionen mit Schnee, im Herbst und Winter planst, auch weil wasserdichte Laufschuhe deine Füße besser wärmen. Im Sommer und bei trockenen Tagen haben sie den Nachteil, dass sie weniger atmungsaktiv sind und das Innere länger zum Trocknen braucht.

Must-do: In Trailrunning-Socken investieren. Sie sind an den entscheidenden Stellen verstärkt und trocknen schnell.

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Detailaufnahme der Füße und Beine einer Person, die über einen Waldboden rennt

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Der Ultra-Trail du Mont-Blanc, kurz UTMB, ist mit etwa 170 Kilometern und mehr als 9.000 Höhenmetern einer der härtesten Trailrunning-Wettbewerbe der Welt. Start ist in Chamonix in den französischen Alpen. Es gilt, das Mont-Blanc-Massiv zu umrunden.

Laufshorts und -shirts: Funktional und komfortabel

Die Hosen für das Trailrunning sind etwas länger als gängige Shorts. So bist du besser gegen dornige Sträucher oder fliegende Steinchen gewappnet.

Obenrum trägst du ein Trailrunning-Shirt, beim Kauf dessen gibt es Folgendes zu beachten:

Nice to know: Bei nassem, windigem oder schwer einzuschätzendem Wetter lohnt sich, eine leichte Trailrunning-Jacke oder -Weste über das Shirt zu ziehen.

Ein Mann rennt in hügeligem Gelände auf die Kamera zu mit Sonne im Hintergrund

Ebenso wichtig: Die richtige Unterwäsche

Vor allem in Höhenlagen kann die Temperatur stark variieren – beim Trailrunning empfiehlt sich daher Funktionsunterwäsche zu tragen. Gutsitzende und atmungsaktive Unterhemden und Slips halten dich trocken, wärmen und überhitzen dich nicht. Frauen sollten in einen guten Sport-BH investieren.

Trailrunning-Rucksack: Kompakt und rutschfest

Vor allem für lange Trailläufe ist es wichtig, einen Rucksack dabeizuhaben, und zwar einen speziellen Trailrunning-Rucksack.

Nice to know: Hast du einen kürzeren Lauf vor dir, kannst du statt Rucksack einen Trailrunning-Hüftgurt mitnehmen, der Platz bietet für die wichtigsten Dinge.

Eine Frau rennt bei nebeligem Wetter durch bergiges Gebiet

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Trailrunning-Laufstöcke: Mehr Armeinsatz

Sie wurden belächelt, haben sich jedoch bewährt: Trailrunning-Laufstöcke können dich, richtig eingesetzt, beim Bergauf- und beim Bergablaufen unterstützen. Mit den Stöcken verlagerst du Krafteinsatz aus den Beinen in die Arme. Das spürst du am Anfang möglicherweise durch Muskelkater.

Dein Oberkörper arbeitet also mehr, die Belastung für das Herzkreislaufsystem insgesamt bleibt gleich. Es lohnt sich, einen Workshop zum richtigen Einsatz der Trailrunning-Laufstöcke zu machen oder sich zumindest von erfahrenen Läufer:innen einweisen zu lassen.

Ein Mann rennt bei bestem Wetter in einem bergigen Gebiet und nutzt dabei Laufstöcker

Verpflegung: Zum Trinken und Snacken

Damit du dich bei deinen Trailläufen mit ausreichend Wasser oder Tee versorgen kannst, eignet sich zum Beispiel eine weiche Softflask aus Silikon, die sich der Füllmenge anpasst und nicht gluckert. Für längere Läufe empfehlen sich Trinkblasen, in die bis zu drei Liter passen. Du trägst sie auf dem Rücken, sie stören nicht beim Laufen.

Wenn du beim Trailrunning ins Schwitzen kommst, gehen lebenswichtige Salze verloren. Mit einer Elektrolytmischung kannst du sie wieder zuführen und länger sowie mit mehr Kraft laufen. Für lange Trailruns solltest du zwischendurch Nahrhaftes zu dir nehmen. Du musst probieren, was du gut verträgst, in der Regel eignen sich Müsliriegel, Gels und Fruchtpürees.

Ein Mann sitzt auf einer Bank und verstaut in seiner Laufweste einen Riegel

Trailrunning ist überall möglich

Schmale Wege, Wälder, Bergpanorama, Natur pur – das ist eine sehr schöne Trailrunning-Kulisse. Jedoch kannst du selbst in der Großstadt geeignete Wege für ein Trailabenteuer finden. Oft entdeckst du schon schöne Pfade, wenn du einfach mal in unscheinbare Straßen abbiegst. Grünstreifen, Mauern, Bänke oder Treppen bieten Abwechslung und erhöhen die Laufintensität. Zusätzlich helfen dir diverse Apps wie etwa Strava, geeignete Routen zu finden.

Weiteres Equipment: Zum Schutz und zur Sicherheit

Klar, je weniger du auf deine Tour mitnimmst, desto weniger Last hast du zu tragen und für kürzere Läufe um die zehn Kilometer im nächstgelegenen Wald brauchst du eine andere Ausrüstung als für eine 50-Kilometer-Distanz in den Alpen. Folgendes Equipment kann bei langen Strecken und in einsamen Gefilden nützlich sein:

Fokus auf ein Handgelenk einer Person, der gerade seine Smartwatch bedient

Fantastische Trailrunning-Erlebnisse mit der passenden Ausrüstung

Wichtig für Trailrunning-Touren, die dir Spaß machen und erfolgreich vonstattengehen, ist eine leichte und bequeme Ausrüstung. Welches das optimale Equipment ist, hängt von Streckenlänge und Wetter ab. Zu den Basics gehören Trailrunning-Schuhe, atmungsaktive Shirts und Shorts, ein Trailrunning-Rucksack oder ein Hüftgurt. Wenn erhebliche Temperaturunterschiede zu erwarten sind, empfiehlt sich das Zwiebelkleidungsprinzip.

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