Erfahren Sie mehr zu den Themen:
- Fliegende Taxis: Revolution im öffentlichen Nahverkehr?
- Fahren ohne Fahrer: Vorteile für die urbane Mobilität durch autonomes Fahren
- Car-to-X-Kommunikation: smarte Vernetzung von Stadt und Verkehr
- E-Mobilität: sauberer Verkehr für die Zukunft
- Car Sharing: Geschäftsmodell mit Zukunft
- Das Fahrrad: Evergreen urbaner Mobilität
Fliegende Taxis: Revolution im öffentlichen Nahverkehr?
„Straßen? Wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen!“ – Bereits für das Jahr 2015 prophezeite der Kultfilm "Zurück in die Zukunft" neben selbstschnürenden Schuhen und schwebenden Skateboards selbstredend auch fliegende Autos.
Diese Deadline wurde zwar nicht eingehalten, doch immerhin stehen für 2020 in Dubai, Dallas, Singapur und Los Angeles Flugtaxis in den Startlöchern, um den Probebetrieb aufzunehmen. Ab 2023 soll dann der kommerzielle Betrieb folgen – zunächst mit einem Piloten an Bord, ab 2025 dann autonom als Drohnentaxi.
Während die Technik selbst (nicht zuletzt wegen der Beteiligung großer Firmen von Airbus, über Bosch bis Uber) bereits recht ausgereift ist, stehen dem Durchbruch der Flieger im städtischen Alltag jedoch noch infrastrukturelle und organisatorische Hürden im Weg:
Wo etwa sollen die Drohnen starten und landen? Wird es einen Linienverkehr analog zu Bus- und Bahnstrecken geben, um den öffentlichen Nahverkehr zu entlasten? Und wenn ja, wie viel Entlastung für die völlig verstopften Straßen kann der urbane Flugverkehr wirklich schaffen? Ob Flugtaxis also den ÖPNV revolutionieren oder mehr nur einen neuen Luxus der Fortbewegung darstellen werden, wird sich erst zeigen müssen.
Fahren ohne Fahrer: Vorteile für die urbane Mobilität durch autonomes Fahren
Natürlich werden sich in Zukunft nicht nur Transportmittel im Luftraum autonom fortbewegen, sondern eben auch „herkömmliche“ Autos – so die Zielvorgabe vieler Forschungs- und Entwicklungszentren großer Automobilhersteller. Als Science-Fiction wird autonomes Fahren schon lange nicht mehr abgetan, schließlich ebnen immer mehr smarte Assistenzfunktionen in modernen Autos bereits seit Jahren stetig den Weg zum Fahren ohne Fahrer.
Neben einem Plus an Komfort und Sicherheit stecken noch mehr Potenziale in diesem Zukunftskonzept für urbane Mobilität: Da selbstfahrende Autos nach Ankunft an einem Zielort auch eigenständig wieder wegfahren können, wird künftig weniger Parkraum benötigt werden. An der Stelle von Parkhäusern und -plätzen können dann Grünflächen entstehen, die die verschmutzte Stadtluft filtern und mit Sauerstoff anreichern.
Außerdem ist es sehr wahrscheinlich, dass sich die Verkehrslage auf den Straßen durch autonomes Fahren entspannt. Staus könnten dann der Vergangenheit angehören. Wie? – Der Schlüssel hierzu heiß Car-to-X-Kommunikation.
Car-to-X-Kommunikation: smarte Vernetzung von Stadt und Verkehr
Car-to-X, dieser Begriff meint die smarte Vernetzung und Echtzeit-Kommunikation von Automobilen mit Gegenständen aus der Umgebung, z. B. Ampelanlagen, Verkehrsschildern, Smart-Devices und Co. Durch die ständige Kommunikation der technischen Verkehrsteilnehmer kann der Verkehrsfluss beispielsweise in der Rush Hour so effizient gelenkt und verteilt werden, dass es zu weniger Behinderungen auf den Straßen kommt. So kommen am Ende alle schneller ans Ziel.
Durch die Kommunikation von Autos untereinander (Car-to-Car) können etwa auch mehrere Fahrzeuge in einer Kolonne zusammenfahren und gemeinsam (re-)agieren: Durch das gleichzeitige Anfahren, Abbremsen und Beschleunigen verbessert sich der Verkehrsfluss ebenfalls. Stauenden oder gefährliche Hindernisse können in Echtzeit allen Verkehrsteilnehmern in der Umgebung gemeldet werden, die Autos bremsen automatisch. Durch Car-to-X könnten in Zukunft also auch viele Unfälle vermieden werden – gerade im dichten Stadtverkehr.
Autonomes Fahren als Zukunftskonzept für urbane Mobilität birgt neben den Potenzialen für mehr Sicherheit und Komfort auch die Möglichkeit, den benötigten Parkraum zu reduzieren. An seiner Stelle können Grünflächen entstehen, die die Stadtluft mit Sauerstoff anreichern.
E-Mobilität: sauberer Verkehr für die Zukunft
Wer an die Zukunft der urbanen Mobilität denkt, der denkt sauber, grün, elektrisch. Schon heute machen es Länder wie beispielsweise Norwegen oder die Niederlande vor. In Amsterdam etwa sollen bis 2040 nur Elektrofahrzeuge zwischen den pittoresken Grachten unterwegs sein. Damit der Plan aufgeht, wird ordentlich subventioniert: Für Leute, die sich ein strombetriebenes Fahrzeug anschaffen, doch nicht über einen Parkplatz mit Stromanschluss verfügen, errichtet die Stadt eine öffentliche Ladesäule – kostenlos und in unmittelbarer Nähe.
Doch auch wo das Ladesäulennetz noch nicht so verdichtet ist wie in Amsterdam: Im globalen E-Mobilitäts-Netz von ChargeNow finden Sie mithilfe der dazugehörigen App zuverlässig die nächste Ladestation und bezahlen am Monatsende bequem mit Ihrer American Express Business Card.
Car Sharing: Geschäftsmodell mit Zukunft
Elektromobilität verbessert durch Reduzierung der Schadstoff- und Lärmbelastung zwar Luft- und Lebensqualität in den Innenstädten, doch ein weiteres Problem urbaner Mobilität bleibt damit ungelöst: Verstopfung durch viel zu viel Verkehr.
Car Sharing heißt hier das Zauberwort der Zukunft. Denn allein ein geteiltes Fahrzeug kann 8 bis 20 Pkw ersetzen. Schon heute werden solche Angebote verstärkt wahrgenommen, besonders in europäischen Großstädten und Ballungsräumen - Tendenz steigend.
Der Reiz von Car-Sharing-Angeboten liegt dabei auf der Hand: flexible Fortbewegung wie mit dem eigenen Auto, aber ohne die dazugehörigen, langfristigen Verpflichtungen. Die Autos stehen den Nutzern dort und dann zur Verfügung, wo und wann sie wirklich gebraucht werden.
Mit der App von Car-Sharing-Anbieter SHARE NOW können Nutzer zudem ganz unkompliziert Standort und Verfügbarkeit von Fahrzeugen checken und diese buchen. Mit SHARE NOW for Business können die Fahrzeuge der Flotte auch dienstlich intensiv genutzt werden.
Das Fahrrad: Evergreen urbaner Mobilität
Zu guter Letzt gehört die Zukunft der urbanen Mobilität auch einem wahren Klassiker der städtischen Fortbewegung, der gerade sein Comeback feiert: dem Fahrrad. Denn aufgrund von Staus, Sperrungen, Parkplatzsuche, hoher Spritpreise, Baustellen und Co. ist man vielerorts mit dem Fahrrad nicht nur grüner, sondern auch schneller und kostengünstiger unterwegs. Gleichzeitig tut man seinem Körper etwas Gutes.
Den Trend spüren nicht nur Privatleute, sondern auch Unternehmen. Nicht nur wegen seiner Vorteile im Stadtverkehr, sondern auch wegen des wachsenden Gesundheits- und Umweltbewusstseins bei KMUs bietet B.O.C. die Möglichkeit für Dienstrad-Leasing.
Fazit: So sieht Mobilität morgen aus
- Innovative Techniken können die urbane Mobilität in Zukunft revolutionieren.
- Größtes Augenmerk liegt dabei auf Nachhaltigkeit, Sicherheit und Entlastung des Stadtverkehrs.
- Einige Geschäftsmodelle leisten schon heute einen großen Beitrag, um das Verkehrswesen zu entlasten.