- Was sind Mischfonds?
- Welche Arten von Mischfonds gibt es?
- Vorteile von Mischfonds
- Nachteile von Mischfonds
- Sind Mischfonds besser als ETFs?
- Mischfonds als Teil einer breiten Anlagestrategie
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Das Wichtigste aus diesem Artikel
- Mischfonds: Sind Investmentfonds, die in mehrere Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Währungen oder Immobilien investieren.
- Arten von Mischfonds: Unterschieden nach dem Aktienanteil - defensive (25-40%), ausgewogene (rund 50%) und dynamische/offensive (bis zu 75%) Mischfonds. Flexible Mischfonds erlauben Fondsmanager:innen eine freie Entscheidung über den Aktienanteil.
- Vorteile von Mischfonds: Professionelle Marktanalyse und Risikoeinschätzung, Diversifikation über verschiedene Anlageklassen und Anpassung an individuelle Risikoeinschätzung.
- Nachteile von Mischfonds: Risiko von Fehleinschätzungen der Fondsmanager:innen, Gebühren für aktives Fondsmanagement und möglicherweise geringere Rendite bei defensiven Mischfonds.
- Mischfonds vs. ETFs: ETFs haben niedrigere Gebühren, da sie passiv gemanagt werden, bieten aber weniger Flexibilität und können je nach Marktlage eine geringere Renditechance haben.
- Mischfonds in der Anlagestrategie: Mischfonds können zur Diversifikation der Anlagestrategie beitragen und bieten eine Balance zwischen Risiko und Rendite.
Was sind Mischfonds?
Mischfonds sind eine Unterkategorie von Investmentfonds. Diese funktionieren grundsätzlich so: Anleger:innen kaufen Anteile an den Fonds und Fondsmanager:innen investieren dieses Geld in verschiedene Anlageklassen – zum Beispiel Aktien, Anleihen oder Rohstoffe.
Viele Fonds sind dabei auf eine Anlagenklasse spezialisiert: Aktienfonds investieren in Aktien, Rentenfonds in Anleihen. Mischfonds sind hingegen nicht auf eine bestimmte Anlageklasse festgelegt, sondern investieren in mehrere Arten von Wertpapieren.
Der Schwerpunkt von Mischfonds liegt meistens auf den „Klassikern“, also Aktien und Anleihen. Aber auch Rohstoffe, Währungen oder Immobilien können zum Portfolio gehören.
Quick-Tipp
Der englische Begriff für Mischfonds ist „Multi Asset Fund“. Der Begriff ist auch im deutschen Sprachgebrauch üblich; zum Teil wird er speziell für Mischfonds eingesetzt, die neben Aktien und Anleihen auch weitere „Assets“ wie Rohstoffe oder Immobilien enthalten.
Welche Arten von Mischfonds gibt es?
Die Mischfonds lassen sich in verschiedene Unterkategorien aufteilen. Entscheidend ist dabei die Frage, wie hoch der Aktienanteil im Gesamtportfolio ist. Generell gilt: Je höher der Aktienanteil, desto höher die mögliche Rendite, aber desto höher auch das Risiko.
Dabei werden folgende Hauptkategorien unterschieden:
- Defensive Mischfonds: Aktienanteil zwischen 25 und 40 Prozent
- Ausgewogene Mischfonds: Aktienanteil bei rund 50 Prozent
- Dynamische oder offensive Mischfonds: Aktienanteil bis zu 75 Prozent
Darüber hinaus gibt es flexible Mischfonds, bei denen die Fondsmanager:innen frei entscheiden können, wie viele Aktien sie in ihr Portfolio aufnehmen. Hier haben die Fondsmanager:innen also den größten Einfluss auf die Wertentwicklung des Fonds.
Vorteile von Mischfonds
Wie bei allen Fonds brauchst du dich auch bei Mischfonds nach dem Kauf um nichts mehr zu kümmern. Denn die Fondsmanager:innen ermitteln die jeweilige Marktlage und leiten daraus ihre Investmentstrategie ab.
Im Vergleich zu Fonds, die auf eine bestimmte Anlageklasse festgelegt sind, haben Mischfonds den entscheidenden Vorteil, dass die Investments auf verschiedene Anlagenklassen verteilt werden. So lassen sich mögliche Verluste besser ausgleichen.
Zudem kannst du dir einen Mischfonds aussuchen, der zu deiner Risikoeinschätzung passt – also anteilig mehr oder weniger Aktien enthält.
*Das Angebot ist an einen Mindestumsatz von 13.000 Euro innerhalb der ersten 6 Monate nach Kartenerhalt und eine einwandfreie Kontoführung geknüpft. Weitere Informationen findest du im Preis- und
Leistungsverzeichnis sowie den
Teilnahmebedingungen.
Nachteile von Mischfonds
Trotz professioneller Marktanalyse und Risikoeinschätzung können sich die Fondsmanager:innen von Mischfonds verkalkulieren. Das kann insbesondere bei flexiblen Mischfonds mit hohem Aktienanteil zu Verlusten führen.
Außerdem kostet das aktive Fondsmanagement Gebühren. Besonders ins Gewicht fällt der Ausgabeaufschlag: Das ist eine Art Provision, die Anleger:innen immer dann bezahlen, wenn sie neue Anteile an einem Fonds kaufen. Manche Fonds verzichten allerdings auf diese Provision.
Ein weiterer Nachteil: Falls du einen defensiven Mischfonds mit eher geringem Aktienanteil wählst, ist dein Investment zwar sicherer als etwa bei Aktienfonds, die mögliche Rendite aber auch weniger hoch.
Good to know: Fondskennzahlen
Bei der Bewertung von Fonds helfen dir sogenannte
Fondskennzahlen wie der „Total Expense Ratio“ (TER), der die Gesamtkostenquote des Fonds angibt.
Sind Mischfonds besser als ETFs?
ETFs, also börsengehandelte Indexfonds (Exchange-traded Funds), sind eine beliebte Alternative zu aktiv gemanagten Fonds. Solche ETFs bilden einen Index wie den Dax oder den MSCI World nach, kaufen also Aktien entsprechend ihrer Gewichtung im Index.
Eine Sonderform sind Multi-Asset-ETFs: Diese decken gleich mehrere Anlageklassen ab – und investieren ihrerseits wiederum in ETFs.
Da ETFs nicht aktiv gemanagt werden, fallen deutlich weniger Gebühren an; der Ausgabeaufschlag entfällt komplett. Allerdings folgt die Wertentwicklung eines ETFs der Entwicklung des jeweiligen Index: Hier gibt es keine Fondsmanager:innen, die bei Bedarf flexibel umschichten können. Je nach Marktlage kann die Renditechange damit geringer sein als bei Mischfonds oder anderen aktiv verwalteten Investmentfonds.
Mischfonds als Teil einer breiten Anlagestrategie
Bei der Auswahl eines Mischfonds kannst du entscheiden, ob du eher Risiken eingehen (hoher Aktienanteil) oder auf Sicherheit setzen willst (niedriger Aktienanteil). Die Investition in einen oder mehreren Mischfonds kann dir helfen, deine Anlagestrategie zu diversifizieren. Mischfonds streuen ihr Verlustrisiko auf mehrere Anlageklassen und sind damit flexibler als Aktienfonds oder Renditefonds. Das aktive Fondsmanagement kostet allerdings Gebühren – im Gegensatz zu den passiv gemanagten ETFs.
FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Ein Mischfonds ist ein Fonds, der in mehrere Anlageklassen investiert, zum Beispiel Aktien, Anleihen oder Rohstoffe.
Welcher Mischfonds ist der beste?
Für Anleger:innen, die auf höhere Renditen setzen und bereit sind, ein entsprechendes Risiko einzugehen, sind Mischfonds mit hohem Aktienanteil gut geeignet. Anleger:innen, denen Sicherheit wichtiger ist, sind mit einem defensiven Mischfonds (Aktienanteil maximal 40 Prozent) besser bedient.
Was ist besser, Aktienfonds oder Mischfonds?
Mischfonds haben ein geringeres Risiko als Aktienfonds, da sie nicht nur in Aktien investieren, sondern mögliche Verluste in dieser Anlageklasse durch die Wertentwicklung anderer Anlagen ausgleichen können. Allerdings ist auch die Renditechance geringer als bei Aktienfonds.
*Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes oder des Versicherungsproduktes entnehmen.
Veranstalter des Gewinnspiels ist American Express Europe S.A. Es gelten die
Teilnahmebedingungen
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- Platinum Card
Es gelten Bedingungen: Vorausgesetzt, du machst mit der Karte innerhalb der ersten 6 Monate nach Kartenerhalt einen Umsatz von mindestens 13.000 Euro (unter Ausschluss von Bargeldauszahlungstransaktionen und nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern), führst das Kartenkonto einwandfrei (u.a. kein Zahlungsverzug) und kündigst den Kartenvertrag nicht innerhalb der ersten 12 Monate, erhältst du ein Startguthaben in Höhe von 200 Euro. Die Gutschrift erfolgt mit nächstmöglicher Abrechnung, bereits nachdem du den Mindestumsatz erreicht hast, wird jedoch wieder rückgängig gemacht, sollte es zu der Kündigung in dem eingangs genannten Zeitraum kommen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis. Die vollständigen Bedingungen zum Einlösen der Guthaben sowie die teilnehmenden Partner findest du hier.
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- American Express Blue Card
Dein einmaliges Startguthaben über 25 Euro wird dir nach erfolgtem Kartenumsatz von mindestens 600 Euro (nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern) auf dein Kartenkonto gutgeschrieben. Für Startguthaben-Aktivierungen ab dem 01.09.2024 gilt ein neuer Mindestkartenumsatz von 1.200 Euro. Die Kartenumsätze von insgesamt 600 Euro (1.200 Euro ab 01.09.24) müssen in den ersten 6 Monaten nach Kartenerhalt erfolgen.
Es gelten weitere Bedingungen: Nach erfolgreicher Kartenaktivierung über Web, App oder Telefon musst du deine Amex Blue Card innerhalb deines Online-Kartenkontos oder der Amex App für das Angebot registrieren. Das Angebot ist dort jeweils ca. 7 Tage nach Kartenerhalt im Amex Offers Bereich zu finden. Die Kartenaktivierung und die Registrierung für das Angebot müssen innerhalb von 4 Wochen nach Kartenerhalt erfolgen, um sich für das Startguthaben zu qualifizieren. Im Angebotszeitraum kannst du das Startguthaben in der Regel innerhalb von 5 Werktagen nach Erfüllung der Angebotsvoraussetzungen in deinem Online-Kartenkonto sehen. Stornierungen oder Rückerstattungen von Transaktionen, die die Höhe der Ausgaben reduzieren bzw. keine Ausgaben bedeuten, können zum Verlust des Startguthabens führen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis.
¹Kostenlos bezieht sich auf den dauerhaften Entfall der Jahresgebühr. Im Rahmen der Kartennutzung können Entgelte gemäß AGB anfallen. Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen und Gebühren, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes entnehmen.
- PAYBACK American Express Karte
Für die erfolgreiche Ausstellung der Karte erhältst du einen 20 Euro Prämienshop Gutschein und 1.000 PAYBACK Extra-Punkte. Die Punkte werden dir über PAYBACK auf dein PAYBACK Punktekonto gutgeschrieben Die Punktegutschrift erfolgt ca. 4-6 Wochen nach Kartenausstellung. Der Gutschein wird bis zum 30.11.2024 verschickt, sofern du dich bis zum 31.10. erfolgreich identifiziert hast. Nach dieser Frist verfällt dein Anspruch auf den Gutschein. Vorausgesetzt, du machst mit der Karte innerhalb der ersten 2 Monate nach Kartenerhalt einen Umsatz von mindestens 500 Euro (unter Ausschluss von Bargeldauszahlungstransaktionen und nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern), führst das Kartenkonto einwandfrei (u.a. kein Zahlungsverzug) und du kündigst den Kartenvertrag nicht innerhalb der ersten 12 Monate, erhältst du zusätzlich eine Gutschrift von 2.000 PAYBACK Extra-Punkten, die dir durch American Express auf dein PAYBACK Punktekonto gutgeschrieben werden. Die Gutschrift erfolgt mit nächstmöglicher Abrechnung, bereits nachdem du den Mindestumsatz erreicht hast, wird jedoch wieder rückgängig gemacht, sollte es zu der Kündigung in dem eingangs genannten Zeitraum kommen. Anspruch auf die Gutschrift haben nur Antragsteller, die innerhalb der letzten 18 Monate nicht als Hauptkarteninhaber:in einer deutschen PAYBACK Karte von American Express® registriert waren. Nach der monatlichen Kartenabrechnung werden alle im Abrechnungsmonat gesammelten Punkte über American Express (Willkommenspunkte und Umsatzpunkte für den Einsatz der Karte) kumuliert deinem PAYBACK Punktekonto gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis.
- Business Platinum Card
Nach Belastungen mit deiner American Express Business Platinum Hauptkarte und den zugehörigen Business Zusatzkarten von mindestens 15.000 Euro (unter Ausschluss der in Ziffer 3.3 der Teilnahmebedingungen für das Membership Rewards Programm genannten Umsätze und Beiträge) innerhalb der ersten 3 Monate nach Kartenerhalt und einer einwandfreien Kontoführung (u.a. kein Zahlungsverzug) bekommst du eine Gutschrift in Höhe von 250 Euro auf dein Kartenkonto. Zusätzlich bekommst du nach Belastungen mit deiner Karte von mindestens 20.000 Euro (unter Ausschluss der in Ziffer 3.3 der Teilnahmebedingungen für das Membership Rewards Programm genannten Umsätze und Beiträge) innerhalb des 4. bis 6. Monats nach Kartenerhalt eine Gutschrift in Höhe von 25.000 Membership Rewards® Punkten auf dein Kartenkonto. Die erste Gutschrift erfolgt nach Ablauf der ersten 3 Monate und die zweite Gutschrift nach Ablauf der ersten 6 Monate mit der jeweils nächstmöglichen Abrechnung. Anspruch auf die Gutschrift haben nur Antragsteller:innen, die innerhalb der letzten 18 Monate nicht als Hauptkarteninhaber:in einer der beantragten Karte entsprechenden deutschen American Express Karte registriert waren. Die Gutschrift kann nicht ausgezahlt werden, sondern kann nur mit weiteren Kartenbelastungen verrechnet werden. Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes oder des Versicherungsproduktes entnehmen.
- Business Gold Card
Nach Belastungen mit deiner Business Gold Karte und den zugehörigen Business Zusatzkarten von mindestens 5.000 Euro (unter Ausschluss der in Ziffer 3.3 der Teilnahmebedingungen für das Membership Rewards Programm genannten Umsätze und Beiträge) innerhalb der ersten 3 Monate nach Kartenerhalt und einer einwandfreien Kontoführung (u.a. kein Zahlungsverzug) bekommst du eine Gutschrift in Höhe von 150 Euro auf dein Kartenkonto. Die Gutschrift erfolgt nach Ablauf der ersten 3 Monate mit der nächstmöglichen Abrechnung. Anspruch auf die Gutschrift haben nur Antragsteller:innen, die innerhalb der letzten 18 Monate nicht als Hauptkarteninhaber:in einer der beantragten Karte entsprechenden deutschen American Express Karte registriert waren. Die Gutschrift kann nicht ausgezahlt werden, sondern kann nur mit weiteren Kartenbelastungen verrechnet werden.
Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes oder des Versicherungsproduktes entnehmen