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Immobilien als Inflationsschutz: Das solltest du wissen

Wie Immobilien als Inflationsschutz dienen können und welche Rolle dabei deren, die Nutzung und der Zustand des Gebäudes spielen, erfährst du in diesem Beitrag.
Ein beleuchtetes Einfamilienhaus bei Nacht.
Redaktion AMEXcited Guide
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Das Wichtigste in Kürze
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation erweisen sich Immobilien oft als attraktiver Schutz gegen die Geldentwertung. Warum das so ist und welche Rahmenbedingungen dazu erforderlich sind, liest du hier.
  1. So wirkt sich Inflation auf Immobilien aus
  2. Inflationsschutz je nach Nutzung der Immobilie
  3. Zustand der Immobilie als wichtiges Kriterium
  4. Kaufkriterien für Immobilien als Inflationsschutz
  5. Immobilien als Inflationsschutz: Rahmenbedingungen entscheidend
  6. FAQ: Häufige Fragen und Antworten
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Das wichtigste aus diesem Artikel

  • Inflation und Immobilien: Bei steigender Inflation können die Preise von Immobilien ansteigen, was Vorteile für Besitzer:innen bringen kann. Der Wert der Immobilie steigt, während der Wert von Schulden durch Geldentwertung sinkt.
  • Eigennutzung vs Vermietung: Eigentümer:innen, die selbst in ihrer Immobilie wohnen, sind weniger von Kostensteigerungen betroffen und profitieren von einer positiven Wertentwicklung. Bei vermieteten Immobilien können allerdings auch die Kosten mit der Inflation steigen.
  • Zustand der Immobilie: Neuere und gut erhaltene Immobilien bieten in der Regel einen besseren Inflationsschutz als ältere oder renovierungsbedürftige Objekte.
  • Kaufkriterien: Standort, Art der Nutzung sowie Zustand und Kaufpreis spielen eine entscheidende Rolle beim Erwerb einer Immobilie als Inflationsschutz.

So wirkt sich Inflation auf Immobilien aus

Bei steigender Inflation steigen wie in anderen Segmenten ebenso die Preise von Immobilien. Das kann jedoch Vorteile für Immobilienbesitzer:innen bringen: Wird das Eigenheim beispielsweise mit einem Immobilienkredit finanziert, bleibt die Summe der Schulden gleich, während ihr Wert durch die Geldentwertung sinkt. Gleichzeitig steigt der Wert der Immobilie. Die Auswirkungen hängen von Faktoren wie der Inflationsrate, den Preisen und Mieten ab.

Kurz erklärt

Inflation bezeichnet den ständigen Anstieg des Preisniveaus in der Volkswirtschaft. Während Preise und Zinsen steigen, verliert das Geld an Wert. Das Gegenteil zur Inflation ist die Deflation, bei der die Geldmenge verringert wird und Produkte günstiger werden.

Inflationsschutz je nach Nutzung der Immobilie

Für Eigentümer:innen, die selbst in ihrer Immobilie wohnen, steigen bei Inflation zwar auch zum Beispiel die Betriebs- und Nebenkosten, sie sind jedoch deutlich weniger von Kostensteigerungen betroffen als zur Miete Wohnende – und profitieren von einer positiven Wertentwicklung des Eigenheims. So können selbstgenutzte Immobilien einen gewissen Schutz vor Inflation bieten.

Auch als Altersvorsorge können Immobilienanleger:innen von einem guten Inflationsschutz profitieren;: Sobald die Immobilie abbezahlt ist, entfällt die Miete und kann anderweitig genutzt werden.

Anleger:innen sollten jedoch auf das sogenannte Klumpenrisiko achten. Wenn das Vermögen nicht diversifiziert ist, sondern größtenteils in einer einzigen Immobilie gebunden ist, kann ein möglicher Wertverlust zu finanziellen Einbußen führen. In einer solchen Situation ist die Immobilie nicht mehr inflationssicher.

Bei vermieteten Immobilien hingegen steigt zwar auch der Wert der Immobilie mit der Inflation, aber ebenso die Kosten steigen. Diese Kosten sind oft höher als bei selbst genutzten Immobilien. Während der Immobilienwert steigt, verliert das erhaltene Geld des Vermieters an Wert.

Um diesen Verlust auszugleichen, müssen oft Miete, Nebenkosten und Betriebskosten erhöht werden. Das ist jedoch nicht überall und immer einfach umsetzbar und es besteht das Risiko, Mieter:innen zu verlieren. Wie hoch dieses Risiko ist, hängt vom Wohnungsmarkt ab.

Zustand der Immobilie als wichtiges Kriterium

Es gibt gute Gründe, warum neuere Immobilien in der Regel einen besseren Inflationsschutz bieten als ältere: Zum einen sind sie oft in einem besseren Zustand und erfordern weniger Maßnahmen zur Instandsetzung oder Erhaltung. Es sollte geprüft werden, ob die erwarteten Wertsteigerungen mögliche Renovierungs- oder Sanierungskosten übersteigen.

Zusätzlich zu den Renovierungskosten gibt es regionale Unterschiede, die bei der Bewertung des Inflationsschutzes berücksichtigt werden sollten. In einigen Gegenden können ältere, renovierungsbedürftige Immobilien aufgrund ihres historischen oder architektonischen Werts einen höheren Stellenwert haben. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, den Wert der Immobilie zu erhalten.

Kaufkriterien für Immobilien als Inflationsschutz

Immobilien zum Inflationsschutz zu erwerben, erfordert einige Überlegungen im Voraus. Der Standort spielt eine große Rolle, die Miet- und Kaufpreise können zum Beispiel auf dem Land ganz anders sein und sich anders entwickeln als in der Stadt. Da wiederum ist die Region entscheidend und die Größte der Stadt.

Auch die Art der Nutzung der Immobilie ist zu berücksichtigen. Generell gelten selbst genutzte und gut erhaltene Immobilien als eher sicher vor Inflation. Dem gegenüber können vermietete oder renovierungsbedürftige Immobilien eine Herausforderung darstellen.

Der Inflationsschutz eines Objekts hängt zudem vom Kaufpreis und der Nachfrage auf dem Immobilienmarkt ab, nicht nur von der Inflationsentwicklung.

Immobilien als Inflationsschutz: Rahmenbedingungen entscheidend

Immobilien können als Schutz vor Inflation dienen – wenn gewisse Rahmenbedingungen passen. Der Standort, der Zustand der Immobilie und die Nutzung spielen eine Rolle. Selbstgenutzte und gut erhaltene Immobilien sind in der Regel sicherer vor Inflation, weil die Eigentümer:innen von der Wertsteigerung profitieren. Bei vermieteten oder renovierungsbedürftigen Immobilien können die inflationsbedingt gestiegenen Kosten größer sein als der Wertzuwachs. Zudem sind der Kaufpreis und die Nachfrage auf dem Immobilienmarkt wichtige Kriterien.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Sind Immobilien ein Inflationsschutz?
Die Investition in Immobilien ist eine große und stabile und kann als Inflationsschutz dienen. Um damit den Auswirkungen der Inflation entgegenzuwirken, ist aber entscheidend, wie die Immobilie genutzt wird, wird ihr Zustand ist und wo sie sich befindet.
Ist Inflation gut für Immobilienbesitzer:innen?
Vor allem, wenn eine Immobilie über einen Kredit finanziert wird, kann die Inflation positiv wirken: Der Nennwert der Schulden bleibt gleich, während ihr tatsächlicher Wert durch die Geldentwertung sinkt. Gleichzeitig steigt der Wert der Immobilie. So können Immobilienbesitzer:innen von einer Wertsteigerung profitieren.
Was passiert mit Immobilien bei hoher Inflation?
Bei hoher Inflation steigt der Wert von Immobilien. Der tatsächliche Wert der Schulden sinkt aufgrund der Inflation, während der Immobilienwert steigt. Bei Deflation würde der Wert von Immobilien hingegen sinken.

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