- Was ist Kryptohandel?
- Was ist eine Kryptowährung?
- Kryptohandel ist mehr als Bitcoin
- Wo kannst du Kryptohandel betreiben?
- Welche Risiken gibt es beim Kryptohandel?
- Wie kannst du Kryptohandel betreiben?
- Kryptohandel: Der Einstieg ist nicht kompliziert
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Das Wichtigste aus diesem Artikel
Kryptohandel: Beinhaltet den Handel mit Kryptowährungen und digitalen Anlagegütern (Assets).
Kryptowährung: Virtuelle Währungen, die auf Blockchain-Technologie basieren. Beliebte Beispiele sind Bitcoin und Ethereum.
Nicht nur Bitcoin: Neben Kryptowährungen gibt es auch Non-fungible Token (NFTs) und tokenisierte Wertgegenstände im Kryptohandel.
Handelsplätze für Kryptoassets: Bekannte Beispiele sind Coinbase, Bitstamp oder Kraken. Alternativ gibt es auch Neo-Broker.
Risiken beim Kryptohandel: Hohe Volatilität der Preise, technische Risiken und gesetzliche Unsicherheiten können zu Verlusten führen.
Kontoeröffnung für den Handel: Ein verifiziertes Konto bei einer Börse oder einem Marktplatz ist erforderlich. Guthaben kann per Überweisung oder Zahlungsdiensten eingezahlt werden.
Aufbewahrung von Kryptoassets: Geschieht in einer digitalen Brieftasche - der Wallet. Bei Verlust des Schlüssels droht Totalverlust der Assets!
Was ist Kryptohandel?
Märchenhafte Erfolgsgeschichten über traumhafte Renditen und schnellen Reichtum haben dem Kryptohandel in den vergangenen Jahren viel mediale Aufmerksamkeit beschert. Unter Kryptohandel wird erster Linie der Handel mit den sogenannten Kryptowährungen verstanden, deren bekannteste Vertreter Bitcoin und Ethereum sind.
Es wurden neben reinen Kryptowährungen auch digitale Anlagegüter, sogenannte Assets, entwickelt. Kryptohandel umfasst als Oberbegriff also den Handel mit Kryptowährungen und diesen Assets.
Was ist eine Kryptowährung?
Kryptowährung, auf Englisch Cryptocurrency, dient als Oberbegriff für virtuelle Währungen. Ihnen gemeinsam ist die Nutzung einer Technologie, die Blockchain genannt wird. Es gibt eine ganze Reihe von Kryptowährungen. Die bekanntesten sind:
Diese Währungen sind als digitale Zahlungsmittel gedacht, können aber ebenso als Verrechnungseinheiten für Transaktionen dienen.
Wegen der technischen Basis benötigen Kryptowährungen für die Bezahlvorgänge keine Banken. An der Stelle von Finanzinstituten agiert ein dezentrales Netzwerk, dessen Teilnehmer:innen die Transaktionen verwalten und neue Einheiten der Währung generieren.
Bei den meisten Kryptowährungen kann jede:r an diesem dezentralen Netzwerk teilnehmen. Dabei stellen die Personen Rechenleistung zur Verfügung, um die Kette der Transaktionen weiterzuführen. Belohnt wird das durch den Erhalt von Währungseinheiten – Coin oder Token – der entsprechenden Kryptowährung. Dieser Prozess wird Mining genannt.
Quick-Info
Die Bezeichnung Kryptowährung ist von der Kryptografie abgeleitet, einem anderen Begriff für die Verschlüsselung. Sie sorgt bei Kryptowährungen für Sicherheit und die Transparenz von Transaktionen. Dafür verantwortlich ist die Blockchaintechnologie, die stark vereinfacht wie eine Art gemeinsames Kassenbuch funktioniert.
Kryptohandel ist mehr als Bitcoin
Das Angebot an Kryptowährung-Assets hat sich in den vergangenen Jahren erweitert. Konntest du bis dahin dein Geld nur in Kryptowährungen anlegen, gibt es nun weitere Möglichkeiten:
Da sind in erster Linie die NFT zu nennen. Mit diesen Non-fungible Token erwirbst du Eigentumsrechte an digitalen Kunstwerken oder Sammelkarten. NFT sind fälschungssicher und bringen sogar einen Herkunftsnachweis mit.
Eng verwandt damit sind tokenisierte Wertgegenstände, die technisch ebenfalls als NFT betrachtet werden können. Damit erwirbst du, je nach Budget, etwa ein Stück eines Oldtimers oder einer seltenen Uhr.
Möchtest du nicht direkt in den Kryptohandel einsteigen, kannst du dein Geld auch in Derivate investieren. Und es gibt Sparpläne für Kryptowährungen.
Wo kannst du Kryptohandel betreiben?
Um in den Kryptohandel einzusteigen und Kryptowährungen zu kaufen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- An Kryptobörsen treffen Angebot und Nachfrage aufeinander und die Preise für die verschiedenen Kryptowährungen werden automatisch gebildet. Bekannte Beispiele für Kryptobörsen sind Coinbase, Bitstamp oder Kraken.
- Eine Alternative sind Marktplätze für Kryptoassets, auf denen sich Verkäufer:innen und Nachfragende selbst auf den Preis einigen. Dazu solltest du die aktuellen Kurse der gewünschten Währung im Hinterkopf behalten.
- Einige Brokerage-Unternehmen, sogenannte Neo-Broker, die den Handel mit Aktien, Fonds und anderen Assets über das Smartphone vereinfachen und günstiger machen wollen, bieten inzwischen Kryptowährungen und NFT zum Kauf an.
Welche Risiken gibt es beim Kryptohandel?
Eines der größten Risiken sind die stark schwankenden Kurse bei Kryptowährungen. Diese Volatilität birgt die Gefahr in sich, dass du einen Großteil deines investierten Geldes verlieren kannst. Weil der Markt noch jung ist, gibt es kaum Anhaltspunkte, um Prognosen treffen zu können.
Zudem gibt es technische und sicherheitsrelevante Risiken. Kryptoassets werden digital gespeichert. Dabei kann es zu einem Verlust kommen, etwa wenn die digitale Brieftasche, die Wallet, gehackt wird, oder wenn die Anleger:innen Fehler machen, der zum Datenverlust führt.
Einfluss auf die Kurse im Kryptohandel haben auch Veränderungen bei den gesetzlichen Vorschriften. Dies hat sich in der Vergangenheit bereits gezeigt. In vielen Staaten sind grundlegende Fragen der Regulatorik noch nicht geklärt, etwa die steuerliche Behandlung von Trades. Gesetzesänderungen können die Märkte direkt beeinflussen und damit den Wert der Assets.
Wie kannst du Kryptohandel betreiben?
Zunächst suchst du dir eine Kryptobörse oder Handelsplatz aus, auf dem du mit dem Kryptohandel, also dem Traden starten möchtest. Die Eröffnung eines Kontos ist die Voraussetzung, um dort Handel treiben zu können. In der Regel musst du das Konto verifizieren. Den Prozess handhaben die Anbieter unterschiedlich, möglicherweise erfolgt eine Onlineidentitätsprüfung.
Ist das Konto erfolgreich eingerichtet, zahlst du darauf in der auf der Plattform üblichen Währung Geld ein, in der Regel Euro oder US-Dollar. Das kannst du per Kreditkarte, Zahlungsdiensten wie PayPal oder Überweisung erledigen. Mit diesem Guthaben werden die ersten Käufe bezahlt.
Kryptowährungen werden in einer Wallet aufbewahrt. Eine Wallet ist bei einer Kryptobörse mit deinem Konto verbunden, es handelt sich um eine Online-Wallet. Bei der Einrichtung einer Wallet wirst du aufgefordert, eine Passphrase zu vergeben, die du dir unbedingt merken musst. Geht dieser Schlüssel für das Wallet verloren, gibt es keine Möglichkeit mehr, an die Krypto-Assets heranzukommen, das wäre ein Totalverlust.
Neben solchen Online-Wallets gibt es die Option, Kryptowährungen auf einem externen Datenträger wie einem USB-Stick zu verwalten. Bevor du diese Hardware-Wallets nutzt, solltest du dich erst umfassend dazu informieren und dich mit der Technik vertraut machen.
Sind Guthaben vorhanden und das Konto verifiziert, kannst du traden. Später kannst du Transaktionen mit den Erlösen aus gewinnbringenden Verkäufen begleichen.
Kryptohandel: Der Einstieg ist nicht kompliziert
Kryptohandel bedeutet, Kryptowährungen, NFT und weitere digitalen Assets zu kaufen und zu verkaufen. Der Einstieg in das Trading gelingt am einfachsten über Brokerage-Angebote, diese Neo-Broker kümmern sich ums Verwahren der Kryptos. Der direkte Kauf von digitalen Assets ist ebenfalls nicht so kompliziert. Ein bisschen technisches Verständnis und Erfahrung im Umgang mit Computern vorausgesetzt. Stets sollten die Risiken auf den Märkten beachtet werden, die sehr volatil und kaum reguliert sind.
FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Welche Kryptobörse ist die beste?
Das lässt sich nicht pauschal beantworten, da das von den Bedürfnissen der Trader:innen abhängt. Die Entscheidung für eine Kryptobörse solltest du am Angebot festmachen und darauf achten, dass die Börse über eine offizielle Zulassung der Aufsichtsbehörden verfügt.
Wie kann ich mit Kryptowährungen handeln?
Du brauchst ein verifiziertes Konto bei einer Kryptobörse und Guthaben darauf. Dann kannst du Kryptowährungen kaufen.
Wo kaufe ich am besten Kryptowährungen?
Die Bedürfnisse der Käufer:innen unterscheiden sich zu stark und es gibt zu viele Möglichkeiten, um die beste Plattform nennen zu können. Aber: Bei Neo-Brokern kannst du etwa Sparpläne abschließen, um so in Kryptowährungen zu investieren. Sie bieten auch die Option, ausgewählte Währungen oder NFT direkt zu kaufen. Die größte Auswahl hast du allerdings an Kryptobörsen.
*Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes oder des Versicherungsproduktes entnehmen.
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- Platinum Card
Es gelten Bedingungen: Vorausgesetzt, du machst mit der Karte innerhalb der ersten 6 Monate nach Kartenerhalt einen Umsatz von mindestens 10.000 Euro (unter Ausschluss von Bargeldauszahlungstransaktionen und nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern), führst das Kartenkonto einwandfrei (u.a. kein Zahlungsverzug) und kündigst den Kartenvertrag nicht innerhalb der ersten 12 Monate, erhältst du ein Startguthaben in Höhe von 230 Euro. Die Gutschrift erfolgt mit nächstmöglicher Abrechnung, bereits nachdem du den Mindestumsatz erreicht hast, wird jedoch wieder rückgängig gemacht, sollte es zu der Kündigung in dem eingangs genannten Zeitraum kommen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis. Die vollständigen Bedingungen zum Einlösen der Guthaben sowie die teilnehmenden Partner findest du hier.
- Gold Card
Es gelten Bedingungen: Vorausgesetzt, du machst mit der Karte innerhalb der ersten 6 Monate nach Kartenerhalt einen Umsatz von mindestens 4.500 Euro (unter Ausschluss von Bargeldauszahlungstransaktionen und nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern), führst das Kartenkonto einwandfrei (u.a. kein Zahlungsverzug) und kündigst den Kartenvertrag nicht innerhalb der ersten 12 Monate, erhältst du ein Startguthaben in Höhe von 170 Euro. Die Gutschrift erfolgt mit nächstmöglicher Abrechnung, bereits nachdem du den Mindestumsatz erreicht hast, wird jedoch wieder rückgängig gemacht, sollte es zu der Kündigung in dem eingangs genannten Zeitraum kommen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis.
- American Express Card
Alle Details zu den Leistungen und Versicherungen findest du hier.
- American Express Blue Card
Vorausgesetzt, du machst mit der Karte innerhalb der ersten 6 Monate nach Kartenerhalt einen Umsatz von mindestens 600 Euro, erhältst du ein Startguthaben in Höhe von 25 Euro. Es gelten weitere Bedingungen: Nach erfolgreicher Kartenaktivierung über Web, App oder Telefon musst du deine Amex Blue Card innerhalb deines Online-Kartenkontos oder der Amex App für das Angebot registrieren. Das Angebot ist dort jeweils ca. 7 Tage nach Kartenerhalt im Amex Offers Bereich zu finden. Dein einmaliges Startguthaben über 25 Euro wird dir nach erfolgtem Kartenumsatz von mindestens 600 Euro (nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern) auf dein Kartenkonto gutgeschrieben. Die Kartenaktivierung und die Registrierung für das Angebot müssen innerhalb von 4 Wochen nach Kartenerhalt erfolgen, um sich für das Startguthaben zu qualifizieren. Die Kartenumsätze von insgesamt 600 Euro müssen in den ersten 6 Monaten nach Kartenerhalt erfolgen, um sich für das Startguthaben in Höhe von 25 Euro zu qualifizieren. Im Angebotszeitraum kannst du das Startguthaben in der Regel innerhalb von 5 Werktagen nach Erfüllung der Angebotsvoraussetzungen in deinem Online-Kartenkonto sehen. Stornierungen oder Rückerstattungen von Transaktionen, die die Höhe der Ausgaben reduzieren bzw. keine Ausgaben bedeuten, können zum Verlust des Startguthaben führen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis.
- PAYBACK American Express Card
1) Bei allen American Express Akzeptanzpartnern. Ausgenommen sind Tankstellenumsätze. 2) Voraussetzung für die Extra°Punkte ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber einer PAYBACK American Express Karte warst. Im Fall einer Kündigung innerhalb der ersten 12 Monate, erlischt dein Anspruch auf die Extra°Punkte. Die Punktegutschrift erfolgt 4-6 Wochen nach Kartenausstellung, jedoch vorbehaltlich der Einhaltung der Bedingungen. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis. 3) Voraussetzung ist, dass du weiterhin am PAYBACK Programm teilnimmst. Werden über einen Zeitraum von drei Jahren keine °Punkte gesammelt, verfallen die °Punkte gemäß Ziffer 5 der Teilnahmebedingungen für das PAYBACK Programm. 4) Weitere Informationen zu den Versicherungen und insbesondere über die Ausschlüsse findest du hier. 5) Beitragsfrei bezieht sich auf den dauerhaften Entfall des Jahresentgelts. Im Rahmen der Kartennutzung können Entgelte gem. AGB anfallen. Google Pay ist eine Marke von Google LLC. Apple Pay ist in den Vereinigten Staaten von Amerika und anderen Ländern eine eingetragene Marke von Apple Inc.
