- Telearbeit mit Baby: Der frischgebackene Familienvater
- Homeoffice für den Vierbeiner: Die Hundenärrin
- Maximale Produktivität: Der High-Performer
- Im Homeoffice alles fest im Griff: Die Multitaskerin
- Welcher Homeoffice-Typ bist du?
Das Wichtigste im Überblick
Telearbeit mit Baby: Der frischgebackene Familienvater
Zerzaustes Haar, ein Dreitagebart (vielleicht auch vier oder fünf Tage) und Augenringe als sicheres Anzeichen chronischen Schlafmangels – nein, die Rede ist nicht von einem Langzeitstudenten in der Prüfungsphase, sondern von unserem ersten Homeoffice-Typen: dem frischgebackenen Familienvater.
Er arbeitet von zu Hause aus, um sich pflichtbewusst um Mutter und Nachwuchs zu kümmern. Und natürlich auch, um kein charakterprägendes Ereignis zu verpassen, etwa das erste Bäuerchen des Sprösslings in der eigenen Wiege.
Während Normalsterbliche mit den vielfältigen Aufgaben des frischgebackenen Familienvaters schnell überfordert wären – neben dem ganzen Wickeln, Baden und Fläschchengeben muss im Homeoffice schließlich auch noch gearbeitet werden –, sorgt seine Beflügelung durchs Neugeborene für 150 Prozent Leistung bei allen Aufgaben.
Homeoffice für den Vierbeiner: Die Hundenärrin
Wenn bei jedem Schritt unter deinen Füßen ein Hundespielzeug quietscht, dann bist du vermutlich im Arbeitszimmer einer Hundenärrin gelandet: Bei diesem Homeoffice-Typen finden sich zahlreiche Leckerli, Körbchen und Kuscheltierchen für den besten Freund der Remote-Worker.
Die Hundenärrin arbeitet von zu Hause aus, den ihren heiß geliebten Hund mit ins Büro nehmen, das kann sie leider nicht mehr, weil der neue Kollege nämlich hochallergisch ist. Doch den haarigen Vierbeiner den ganzen Tag allein in der Wohnung lassen, das geht natürlich nicht.
Deshalb verbringt die Hundenärrin ihre Vormittage zumeist mit Gassigehen und Kuscheleinheiten auf der Couch, bei denen sie abwechselnd Laptop und Wau-Wau auf ihren Oberschenkeln balanciert.
Bei so viel Liebe und Wohlfühlatmosphäre arbeitet es sich dann ganz wie von selbst. Und nachmittags werden Meetings, Calls und alle übrigen To-dos im Großraumbüro erledigt, während der Liebste bei der Hundesitterin betreut wird.
Maximale Produktivität: Der High-Performer
Die Tür zu seinem Arbeitszimmer ist immer geschlossen. Ablenkenden Schnickschnack auf dem Schreibtisch braucht er nicht. Pausen sind für ihn ein Fremdwort. Gemeint ist natürlich der High-Performer.
Er arbeitet von zu Hause, um seine Ruhe vor nervigen Kolleg:innen zu haben („Wer braucht schon Small Talk?“) und seine Produktivität zu maximieren. Selbst das Kaffeekochen und den Gang zur Toilette hat der High-Performer zeitlich so aufeinander abgestimmt, dass er keine wertvolle Arbeitszeit mit Warten verschwenden muss.
Der High-Performer ist außerdem stets adrett gekleidet, von oben bis unten. Das gestärkte Hemd in die Jogginghose stecken, weil es ja eh keiner sieht? – ein No-Go für diesen Homeoffice-Typen.
Im Homeoffice alles fest im Griff: Die Multitaskerin
Wo für ungeübte Augen schieres Durcheinander, Kuddelmuddel, Tohuwabohu – gar absolutes Chaos – zu herrschen scheint, behält dieser Homeoffice-Typ mit Leichtigkeit den Überblick: Die Multitaskerin bringt Arbeit, Haushalt, Kinderbetreuung, Sport und Hobbys ganz lässig unter einen Hut.
Erst im größten Wirrwarr läuft die Multitaskerin zu Hochtouren auf. Sie arbeitet von zu Hause aus, um mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen zu können. Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist ihr sehr wichtig.
Und um weder Work noch Life zu vernachlässigen, macht die Multitaskerin eben alles gleichzeitig: Da wird mit der rechten Hand in die Tastatur gehauen, während mit der linken Staub gewischt wird. Gleichzeitig sitzt das jüngste Kind auf ihren Schultern und freut sich über das lustige Auf und Ab von Mamis Kniebeugen.
Diese macht die Multitaskerin auf einem Fuß balancierend – denn mit dem anderen malt sie nebenbei noch schnell ein Stillleben in Öl.
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Welcher Homeoffice-Typ bist du?
Zugegeben, wir haben an der einen oder anderen Stelle vielleicht etwas übertrieben. Wir hoffen dennoch, dass du dich hier und da selbst erkannt hast – oder deine Freund:innen, Mitarbeitenden oder etwa deine Führungskraft?
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