- Hobby zum Beruf machen: Mit diesen Überlegungen solltest du beginnen
- Von der Leidenschaft zum Beruf: Mit diesen 5 Tipps klappt es
- Hobby as a Business: Gute Planung als solides Fundament
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Alles Wichtige auf einen Blick
Anschließend kannst du schrittweise skalieren. Für den langfristigen Erfolg in der Selbstständigkeit sind zudem eine genaue Budgetplanung, der aktive Aufbau eines Netzwerks und die Erarbeitung eines klaren Alleinstellungsmerkmals (USP) unerlässlich.
Hobby zum Beruf machen: Mit diesen Überlegungen solltest du beginnen
Du kannst nahezu jedes Hobby zum Beruf machen – schließlich teilen auch andere deine Leidenschaft. Das bedeutet, es gibt eine gewisse Nachfrage nach möglichen Produkten oder Dienstleistungen. Nur zwei Beispiele:
- Als leidenschaftliche:r Fotograf:in kannst du etwa deine Bilder recht unkompliziert auf Stock-Plattformen zum Kauf anbieten, während du dir einen Kundenstamm aufbaust.
- Wenn du dich seit Jahren für Yoga oder Fitness begeisterst, kannst du beispielsweise Online-Kurse veranstalten.
Um dein Hobby zum Beruf zu machen, solltest du im ersten Schritt das Business-Potenzial prüfen. Im nächsten Schritt kannst du eine lukrative Geschäftsidee daraus ableiten.
Die folgenden Fragen bieten dir eine erste Orientierung:
- Gibt es einen Markt bzw. eine Nachfrage für die Produkte oder Dienstleistungen, die du anbieten möchtest?
- Ist der Markt hart umkämpft bzw. gibt es einen großen Wettbewerb, in dem du dich behaupten musst?
- Wie kannst du dein Angebot von deiner Konkurrenz abheben?
- Hast du die notwendigen Fähigkeiten und Ressourcen, um dein Hobby als Geschäftsidee umzusetzen?
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Von der Leidenschaft zum Beruf: Mit diesen 5 Tipps klappt es
Um dein Vorhaben „hobby as a business“ auf einer soliden Grundlage aufzubauen und Risiken gering zu halten, gilt es, strukturiert vorzugehen. Die folgenden fünf Tipps helfen dir dabei, deine Geschäftsidee Schritt für Schritt umzusetzen:
1. Nichts überstürzen
Der wichtigste Tipp vorweg: Du musst dich nicht sofort in die Selbstständigkeit stürzen. In den meisten Fällen lohnt es sich, dein eigenes Business neben deinem regulären Job aufzubauen. Auf diese Weise hast du ein Sicherheitsnetz, falls du auf Herausforderungen bei der Gründung stößt.
Reduziere deine Arbeitszeit im Hauptjob nach und nach. Investiere diese Zeit in dein neues Geschäft. Skaliere dein eigenes Business so allmählich hoch, bis du deinen alten Job kündigen kannst. Oder behalte deinen Job und führe dein Geschäft als Side-Business weiter.
2. Kalkuliere deine Ressourcen
Unabhängig von deiner Branche und deinem Geschäftsmodell: Deine Finanzen spielen stets eine herausragende Rolle. Denn im Regelfall geht die Umsetzung einer Geschäftsidee mit Investitionen einher, für die du ein gewisses Budget benötigst.
Erstelle einen Budgetplan und verschaffe dir einen Überblick über deine finanziellen Rücklagen. Berechne, was du beispielsweise für die Anschaffung von Equipment oder die Anmietung von Geschäftsräumen aufbringen musst.
Must-do: Immer etwas Restkapital behalten, damit du deine Lebenshaltungskosten für einen bestimmten Zeitraum problemlos decken kannst.
3. Ermittle deine Arbeitsaufwände
Wenn du dein Hobby zum Beruf machen möchtest, braucht es nicht nur Kapital, sondern auch Zeit und Flexibilität, was Arbeitszeiten betrifft. Wenn du den vollständigen Übergang vom Hobby zur Selbstständigkeit planst, bist du natürlich bereit, dich deiner Leidenschaft in Vollzeit zu widmen.
Solltest du allerdings ein Side-Business neben deiner regulären Arbeit anstreben, solltest du genau prüfen, ob beide Tätigkeiten zeitlich miteinander vereinbar sind. Überlaste dich nicht selbst. Auch wenn du deinem Hobby gern nachgehst, solltest du immer auch auf deine Work-Life-Balance achten und dir regelmäßig Pausen gönnen.
4. Knüpfe Kontakte
Viele Geschäftsideen setzt du gemeinsam mit anderen schneller und effizienter um. Baue dir dafür ein Netzwerk von Kontakten auf, von denen du auf unterschiedliche Weise profitierst:
- Menschen aus der Branche können dir wertvolle Ratschläge geben, wie du dein Geschäft aufbauen kannst oder welche Leistungen besonders gefragt sind.
- Kontakte können dir dabei helfen, dein Geschäft bekannter zu machen, indem sie dein Business weiterempfehlen und für dich werben.
Zum Kontaktaufbau eignet sich beispielsweise Social Media, um dich leicht mit Gleichgesinnten zu vernetzen und auszutauschen. Gleichzeitig dienen Präsenzen auf Facebook oder Instagram als Werbemöglichkeiten, mit denen du Aufmerksamkeit und Reichweite generieren kannst.
Dein Hobby zu deinem Business machen
5. Analysiere Markt und Wettbewerb
Es sollte sich für dich rechnen, dein Hobby zum Beruf zu machen – schließlich möchtest du von deiner Geschäftsidee gut leben können. Dafür brauchst du einen Unique Selling Point (USP), ein Alleinstellungsmerkmal deiner Produkte oder Services.
Analysiere den Markt beziehungsweise die Sparte, in die du vordringen möchtest. Bewerte, gegen wie viele Konkurrenten du dich behaupten musst und wie du hervorstechen kannst. Finde Produkte und Dienstleistungen, die deine Konkurrenz noch nicht anbietet. Suche nach Nischen, für die eine Nachfrage besteht, die du decken kannst.
Gleichzeitig hilft dir eine solche Wettbewerbs- und Marktanalyse dabei, den Erfolg deiner Idee zu prognostizieren und ein klares Konzept für dein Business zu erstellen.
Hobby as a Business: Gute Planung als solides Fundament
Damit du dein Hobby erfolgreich zum Beruf machst, solltest du viel Zeit in die Konzeption investieren. Setz deinen Wunschtraum strukturiert um und reduziere dadurch mögliche Risiken.
- Beginne optimalerweise, dein Geschäft neben deinem aktuellen Job aufzubauen, bis du allein davon leben kannst.
- Prüfe das Business-Potenzial deiner Idee. Erstelle einen Plan, um daraus ein lukratives Geschäft zu entwickeln.
- Verschaffe dir einen Überblick über deine finanziellen Kapazitäten, die du für mögliche Investitionen benötigst.
- Eine Markt- und Wettbewerbsanalyse ist ebenso wichtig wie der Aufbau von Kontakten.
Dabei helfen, dein Hobby zum Beruf zu machen, kann dir auch eine Firmenkreditkarte. Die American Express Business Platinum Card etwa bietet dir einen Top-Kundenservice – und mehr Liquidität: Ein zinsfreies Zahlungsziel von bis zu 58 Tagen gibt dir zusätzlichen Spielraum. So steuerst du deinen Cashflow flexibel und bringst dein Business entspannt voran!*