Bei allen Vorteilen, die sich Unternehmen von der Digitalisierung erhoffen, ist es kaum verwunderlich, dass die Investitionsbereitschaft hoch ist: Knapp 31 Milliarden Euro pro Jahr will die deutsche Wirtschaft in die digitale Transformation investieren, so die Ergebnisse eine Befragung der Unternehmensberatung PwC.
Dabei erfolgt die Finanzierung von Digitalisierungsvorhaben meist aus dem eigenen Cashflow – ein Grund dafür, dass die digitale Transformation vor allem bei KMUs in verhältnismäßig kleinen Schritten erfolgt. Besonders kleine Unternehmen fürchten deshalb, abgehängt zu werden. Damit es nicht so weit kommt, heißt es jetzt, die passenden Finanzierungsmöglichkeiten zu finden.
Wir haben hier verschiedene Ansätze für Sie zusammengefasst – erfahren Sie mehr zu:
- Digitalisierung auf Raten: Mietkauf- und Leasing-Modelle
- Daten in der Cloud speichern: Dienstleistungen für die digitale Transformation nutzen
- Förderangebote: verschiedene Programme, die bei der Digitalisierung helfen können
Digitalisierung auf Raten: Mietkauf- und Leasing-Modelle
Kaum etwas verändert sich so schnell wie moderne Technik und Software: Hat man gerade große Summen in Programme und Ausstattung investiert, schon ist die Technik wieder überholt. Wer immer auf dem neusten Stand bleiben möchte, muss deshalb flexibel sein – z. B. mithilfe von Mietkauf- oder Leasing-Modellen.
Die Finanzierung der Digitalisierung findet so sukzessive statt und ist daher mit kalkulierbaren Kosten und einem geringeren Risiko verbunden. Außerdem sind oftmals Service- und Wartungsleistungen bei Angeboten auf Raten inklusive. So können Sie sich ganz auf Ihr Geschäft konzentrieren, statt sich etwa um die Aktualisierung Ihres Betriebssystems sorgen zu müssen.
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Besonders KMUs fürchten, beim Thema Digitalisierung abgehängt zu werden. Damit es nicht so weit kommt, heißt es jetzt, das passende Finanzierungskonzept zu finden.
Daten in der Cloud speichern: Dienstleistungen für die digitale Transformation nutzen
Ebenfalls flexibel bleiben Sie mit der Nutzung von Cloud-Diensten. Auch hierbei handelt es sich um eine Art Mietmodell – und zwar für Speicher-, Rechen- und Wartungsleistungen. Die Anbieter tragen dabei nicht nur die Verantwortung für die Sicherheit Ihrer Daten, sondern auch für die Instandhaltung der notwendigen Hard- und Software – eine immense (finanzielle) Entlastung für Ihr Unternehmen, denn Sie sparen sowohl Anschaffungs- als auch Folgekosten ein.
Generell entstehen bei der Nutzung von Cloud-Services je nach Vertrag pauschale und/oder nutzungsabhängige Kosten, die in der Regel gut planbar sind. Und Ihnen bleibt mehr Investitionsspielraum.
Förderangebote: verschiedene Programme, die bei der Digitalisierung helfen können
Bei verschiedenen Digitalisierungsvorhaben können KMUs Förderprogramme enorm weiterhelfen. Diese können ganz unterschiedlich ausfallen: Beispielsweise helfen beratende Förderangebote bei der Erarbeitung eines effizienten Digitalisierungs-Finanzierungs-Konzeptes, andere Programme unterstützen Unternehmen bis zur Umsetzung und Abrechnung dieser Maßnahmen.
Ebenfalls attraktiv für KMUs: Bonus- und Prämienprogramme, die Mittel für Sachkosten bereitstellen, etwa für die Anschaffung von Software und Geräten.
Eine Übersicht über staatliche Förderungen finden Sie bei der Förderdatenbank des Bundes: Dort sind alle Finanzhilfen von Ländern, Bund und EU aufzufinden.
Fazit: Digitalisierung – eine Frage der Finanzierung
- Mit schrittweiser Finanzierung der Digitalisierung bleiben Sie in Sachen Technik flexibel.
- Das Nutzen von Cloud-Angeboten entlastet Ihr Unternehmen beim Digitalisierungsprozess.
- Das passende Förderangebot kann Sie nachhaltig bei der Planung und Finanzierung Ihrer Unternehmensdigitalisierung unterstützen.