So funktioniert Online-Bezahlen mit der Kreditkarte
Ihre AMEX-Kreditkarte ist ein praktisches Zahlungsmittel für Käufe on- und offline. Online-Shopping funktioniert denkbar einfach: Ihre ausgewählten Waren landen in einem virtuellen Warenkorb. Um den Bestellvorgang abzuschließen, braucht der Verkäufer Ihren Namen sowie Rechnungs- und Lieferadresse. Anschließend wählen Sie Ihre gewünschte Zahlungsmethode, die Kreditkarte, aus. Nun sind folgende Angaben von Ihnen erforderlich:
- Name
- Kreditkartennummer
- Ablaufdatum
- Prüfziffer
- eventuelle zusätzliche Authentifizierungsmethoden wie ein Bestätigungscode im Rahmen von AMEX Safekey
Nun ist die Bestellung abgeschlossen und Sie erhalten üblicherweise eine Bestellbestätigung des Online-Shops per E-Mail.
Wo kann man mit Kreditkarte online bezahlen?
Kreditkartenzahlungen gehören zu den gängigsten Zahlungsmethoden im E-Commerce. Ob ein Online-Shop Ihre Kreditkarte akzeptiert, können Sie dem meist klein gedruckten Punkt „Zahlungsarten“ auf der Startseite entnehmen. Neben Waren können auch Dienstleistungen, Reisen, Tickets für Freizeitveranstaltungen etc. online bezahlt werden.
Kreditkartennummer
Die Kreditkartennummer befindet sich auf der Vorderseite Ihrer AMEX Card. Sie hat 15 Stellen und ist erhaben geprägt, ebenso wie der Name des Inhabers bzw. der Inhaberin und das Gültigkeitsdatum.
Prüfziffer
Die Prüfziffer ist ein Sicherheitscode, der nach einem bestimmten Schema aus der Kartennummer berechnet wird. AMEX nutzt 4-stellige Prüfziffern, die auf der Vorderseite der Karte zu finden sind.
Ablaufdatum
Ebenso auf der Vorderseite Ihrer Kreditkarte befindet sich das Ablaufdatum im Format Monat/Jahr. Die Karte ist einsetzbar bis zum Ende des angegebenen Monats im angegebenen Jahr.
Sicherheitsmaßnahmen beim Online-Bezahlen mit Kreditkarte
SafeKey®-System: die AMEX-3D-Sicherheitstechnologie
Lange Zeit war es ausreichend, beim Zahlungsvorgang mit Kreditkarte im Internet die Prüfziffer anzugeben. Da aufgrund der Beliebtheit des Online-Shoppings auch die Cyberkriminalität zugenommen hat, schützt AMEX seine Kunden und Kundinnen mit einem weiteren Sicherheitscheck, dem SafeKey-System.
Um sicherzugehen, dass die angeforderte Zahlung wirklich von Ihnen autorisiert wurde, werden Sie häufiger dazu aufgefordert, einen zusätzlichen Bestätigungscode einzugeben. Diesen bekommen Sie per SMS oder E-Mail oder per Push-Nachricht in Ihrer AMEX-App. Möglicherweise werden Sie auch dazu aufgefordert, Teile Ihres PIN-Codes einzugeben. Diese Angaben dienen dazu, Sie als Karteninhaber:in zu bestätigen.
Die 10 besten Tipps für ein sicheres Online-Shopping-Erlebnis
Egal ob Essen, Kleidung oder Technik: Online-Shopping ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Das hat auch einen Anstieg von Internetkriminalität mit sich gebracht. Darum muss so einiges beachtet werden, wenn man im Netz wirklich sicher surfen und einkaufen möchte. Ob allgemeine Voraussetzungen, die Sicherheit für Ihre Kreditkarte oder die Auswahl des Zahlungsmittels, wir haben grundlegende Tipps für Ihren sicheren Online-Einkauf.
1. PC-Schutz & sichere Passwörter
Online-Betrüger:innen versuchen unter anderem, schädliche Software über Spam-Mails auf Ihren PC zu schleusen. Davor schützt Sie ein aktuelles Antivirenprogramm sowie eine Firewall. Außerdem sollten Sie darauf achten, sichere Passwörter zum Schutz Ihres E-Mail-Accounts etc. zu verwenden. Ein solches sollte sich aus mindestens acht Zeichen, bestehend aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen, zusammensetzen. Wichtig: Niemals dasselbe Passwort zweimal verwenden!
2. Öffentliches WLAN meiden
Beim drahtlosen Surfvergnügen sollte man vorsichtig sein: In der Regel surfen Nutzer:innen völlig ungeschützt, überdies wird derselbe Internetzugang von unzähligen anderen Usern und Userinnen verwendet. Um zu vermeiden, dass sensible Daten abgefangen werden, sollte man besser nur im vertrauten Netz auf Shoppingtour gehen.
3. Auf Seriosität achten
Ein Blick ins Impressum hilft zu erkennen, ob ein Online-Shop vertrauenswürdig ist: Anschrift, Name der Geschäftsführung sowie Kontaktmöglichkeiten sollten gelistet sein. Ist nur eine Postfachadresse angegeben, sollte man besser vorsichtig sein. Außerdem muss darauf geachtet werden, wo genau sich der Firmensitz befindet – denn in jedem Land gilt eine andere Rechtsgrundlage.
4. SSL-Verschlüsselung
Sensible Daten sollten nur dann eingegeben werden, wenn die SSL-Verschlüsselung (Secure Socket Layer) aktiv ist. Erkennbar ist diese im Browser am „https://“ sowie am Schlosssymbol.
5. Daten nicht unbedacht weitergeben
Nur bei einem Zahlungsvorgang ist es nötig, sensible Kreditkartendaten anzugeben. Bei kostenlosen Online-Services wie etwa „Free Mail“ sollten Sie daher nie entsprechende Informationen preisgeben.
6. Geschäftsbedingungen lesen
Vor einer Bestellung im Online-Shop ist es wichtig, die allgemeinen Geschäftsbedingungen sorgfältig zu lesen. Besonders achten sollte man dabei auf die Punkte Versandkosten, Reklamation sowie Umtausch.
7. Auf Bewertungen setzen
Kundenbewertungen geben meist gut Auskunft darüber, wie vertrauenswürdig Anbieter wirklich sind. Darüber hinaus erfährt man, ob sich der Kauf des Produkts wirklich lohnt.
8. Aufgepasst bei Phishing
Werden Sie in E-Mails von Kreditinstituten, Online-Shops und Ähnlichem um die Bekanntgabe persönlicher Daten gegeben, sollten Sie vorsichtig sein. Derartige Phishing-Mails werden häufig von Kriminellen ausgesendet, um an Kontodaten zu kommen.
9. Rückbuchung möglich
Nach Angabe der Kreditkartengesellschaft, Kreditkartennummer sowie Sicherheitsnummer kann der Verkäufer den entsprechenden Betrag direkt von der Kreditkartengesellschaft einziehen und die Ware anschließend versenden. Ist diese schadhaft oder wird sie der Käuferin bzw. dem Käufer nicht geliefert, kann diese:r bei der Kreditkartengesellschaft eine Rückbuchung veranlassen.
10. Kreditkartenrechnung überprüfen
Regelmäßig sollte die Kreditkartenrechnung auf auffällige Transaktionen überprüft werden. Sollte eine missbräuchliche Transaktion auffallen, muss umgehend der bzw. die Bank- oder Kreditkartenberater:in kontaktiert werden.
Andere mögliche Zahlungsarten beim Online-Shopping
Beim Online-Shopping gibt es natürlich auch noch weitere, oft gewählte Zahlungsverfahren. Hierbei zählen unter anderem Zahlung per Vorkasse, Nachnahme, das Lastschriftverfahren oder das extra für Online-Bezahlungen eingeführte E-Payment zu den sichersten Varianten; die Vor- und Nachteile variieren dabei.
Bezahlung per Vorkasse
Die Bezahlung per Vorkasse gehört zu den bekanntesten Zahlungsmöglichkeiten im Online-Handel. Erst wenn der Kunde bzw. die Kundin den Betrag überwiesen und dieser beim Händler eingegangen ist, wird die Ware versendet. So entstehen weder Gebühren für die Zahlungsabwicklung, noch besteht ein finanzielles Risiko für den Verkäufer.
Kauf per Nachnahme
Ein weiteres klassisches Zahlungsverfahren ist Kauf per Nachnahme: Der Kunde bzw. die Kundin hat die Möglichkeit, die Ware vor der Annahme zu prüfen und erst dann zu zahlen. Diese Variante ist vor allem für den Verkäufer vorteilhaft, ist doch das Zahlungsausfallrisiko sehr gering.
Lastschriftverfahren
Auch das Lastschriftverfahren ist gefragt. Hier gibt der Kunde bzw. die Kundin dem Händler die Bankdaten bekannt; der Betrag wird dann direkt vom Konto des Käufers bzw. der Käuferin eingezogen.
E-Payment
Beim E-Payment-Verfahren sind drei Kategorien zu unterscheiden:
- So gibt es zum einen Verfahren, die vom Nutzerkonto unabhängig sind. Das bedeutet, dass man beim Zahlungsanbieter nicht registriert sein muss, wie es etwa bei Prepaid-Kreditkarten der Fall ist.
- Beim nutzerkontoabhängigen Verfahren muss man sich zuvor beim Zahlungsanbieter registrieren – beispielsweise bei PayPal.
- Letztlich gibt es auch Direktüberweisungsdienste, wo der Kaufbetrag mittels Online-Banking überwiesen werden kann.
PayPal
PayPal funktioniert wie eine digitale Geldbörse. Bei der Erstanmeldung auf der PayPal-Website hinterlegen Sie die Daten Ihres Girokontos und/oder Ihrer Kreditkarte. Bei jedem Einkauf können Sie wählen, mit welcher Methode Sie bezahlen, müssen aber nur noch Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Passwort angeben. Das hat den Vorteil, dass Sie auf der Website des Online-Shops Ihre Bankdaten nicht eingeben müssen.
Wenn Sie Ihre neue AMEX-Kreditkarte erhalten, registrieren Sie diese online mithilfe eines Aktivierungscodes. Anschließend wählen Sie Ihre präferierte Methode für die 2-Faktor-Authentifizierung (Zustellung des zusätzlichen Bestätigungscodes bei Online-Bestellungen per E-Mail, SMS oder Push-Nachricht). Danach können Sie direkt mit Ihrer Kreditkarte online shoppen.
Die sicherste Bezahlmethode im Internet ist der Kauf auf Rechnung. Allerdings wird diese Methode vor allem bei ausländischen Shops häufig nicht unterstützt. Da Sie bei AMEX von unserem Einkaufsschutz profitieren, ist auch die Kreditkarte eine sehr sichere Zahlungsmethode.
Wenn Ihre Kreditkarte bei der Online-Zahlung nicht funktioniert, kann das verschiedene Ursachen haben:
Tippfehler bei der Eingabe der Kartennummer etc.
Der Online-Shop unterstützt keine Kreditkartenzahlung.
Das Kartenlimit wurde für diesen Monat bereits ausgeschöpft.
Liegt keiner der genannten Gründe vor, kontaktieren Sie den AMEX-Kundendienst.
Die Kreditkartenabrechnung erfolgt monatlich, alle innerhalb dieses Monats getätigten Zahlungen werden dann gesammelt abgerechnet und vom Konto abgebucht.
Wie bezahlt man am sichersten bei Amazon?Die sicherste Bezahlmethode bei Amazon ist das Anlegen eines Amazon-Pay-Kontos. Hier werden die Daten der Kreditkarte bzw. des Bankkontos hinterlegt, sodass diese nicht erneut bei jeder Transaktion eingegeben werden müssen.
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