- Hugo Boss: Klassiker aus Metzingen
- William Fan: Asiatische Einflüsse in Berlin
- JAN 'N JUNE: Nachhaltige Minimalistik aus Hamburg
- A Kind of Guise: Münchner Mode mit Liebe zum Detail
- Hien Le: Eleganz „on demand“
- Iris von Arnim: Kaschmir-Luxus aus Hamburg
- Deutsche Modedesigner:innen: Innovativ und bedacht
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Hugo Boss: Klassiker aus Metzingen
Kaum ein anderes deutsches Label hat die internationale Modewelt so geprägt wie Hugo Boss. Gegründet 1924 im schwäbischen Metzingen, begann das Unternehmen zunächst mit Berufsbekleidung, bevor es Ende der 1940er-Jahre in die Fertigung hochwertiger Herrenanzüge einstieg. Mit dieser klaren Ausrichtung auf elegante Business-Wear legte Hugo Boss den Grundstein für seinen weltweiten Erfolg.
Heute umfasst das Portfolio weit mehr als maßgeschneiderte Anzüge: Unter den Linien Boss und Hugo bietet das Label Kollektionen für Damen, Herren und Kinder sowie Accessoires, Düfte und Homewear. Auch Kollaborationen mit Sport- und Lifestyle-Marken – etwa mit der NBA – zeigen, dass sich die Marke stetig weiterentwickelt.
Internationale Präsenz beweist Hugo Boss regelmäßig auf der Fashion Week in Mailand, auf der moderne Tailoring-Interpretationen auf alltagstaugliche Looks treffen. So schafft das Label den Spagat zwischen Tradition und Zeitgeist und bleibt damit ein Synonym für deutsche Modekompetenz.
Der Stil: Business trifft Casual
Hugo Boss steht für perfekt geschnittene Anzüge und elegante Business-Looks, die heute zunehmend durch entspannte Casual- und Athleisure-Elemente ergänzt werden.
Exklusive Shoppingerlebnisse
- Persönliche Shoppingberatung (virtuell oder vor Ort)
- Zugang zu Private Sales
- Hands-free-Shopping
- 10 % Preisnachlass mit dem eVIP-Pass
- Viele weitere Vorteile
Mehr erfahren
William Fan: Asiatische Einflüsse in Berlin
Seit seiner Gründung im Jahr 2015 zählt das gleichnamige Label von William Fan zu den spannendsten Stimmen der deutschen Modeszene. Der in Berlin ansässige Designer hinterfragt mit seinen Entwürfen klassische Geschlechtergrenzen und entwirft Kollektionen, die von allen getragen werden können – unabhängig vom Gender.
Damit positioniert er sich bewusst gegen konventionelle Stereotype und schafft Raum für eine neue, progressive Modekultur. Seine chinesischen Wurzeln verbinden sich in den Entwürfen elegant mit europäischen Einflüssen. Das zeigt sich in der Wahl der Materialien – Seide trifft auf innovative Hightech-Stoffe – ebenso wie in den Silhouetten, die an traditionelle Kimonos oder Wickelhosen erinnern.
So entstehen unverwechselbare Looks, die vertraute Formen neu interpretieren und gleichzeitig internationalen Zeitgeist transportieren. Ob auf dem Laufsteg oder im urbanen Alltag: William Fan steht für Mode, die Grenzen überwindet und Individualität zelebriert.
Der Stil: Avantgardistisch und experimentell
Drapierte, gefaltete und asymmetrische Silhouetten prägen die Entwürfe – getragen von einer Mischung aus edlen Stoffen und innovativen Materialien.
Nerdpedia
JAN 'N JUNE: Nachhaltige Minimalistik aus Hamburg
Was mit einer Idee bei einem Glas Wein begann, entwickelte sich zu einem festen Bestandteil der nachhaltigen Modeszene: 2013 gründeten Jula Holtzheimer und Anna Bronowski in Hamburg das Label JAN 'N JUNE. Ihr Anspruch von Anfang an: Mode zu schaffen, die gleichzeitig stilvoll und umweltbewusst produziert ist.
Heute fertigt das Team in einem kleinen Familienbetrieb in Breslau minimalistische Kollektionen: fair, vegan und mit klarer Haltung gegen Fast Fashion. Ihre Designs sind modern und zeitlos zugleich: schlichte Farben, klare Linien und hochwertige, nachhaltige Materialien. So entstehen Pieces, die sich vielseitig kombinieren lassen.
Mit Initiativen wie der Kampagne #byebyefastfashion wollen die Gründerinnen Konsument:innen zu bewussterem Modekonsum anregen. Ergänzend erschien 2018 ihr Buch „Minimal Fashion“, das praktische Tipps zur Capsule Wardrobe liefert.
Der Stil: Clean und minimalistisch
Reduzierte Schnitte, dezente Farben und eine klare Formensprache machen die Looks wandelbar – perfekt für eine moderne, nachhaltige Garderobe.
A Kind of Guise: Münchner Mode mit Liebe zum Detail
2009 gründete Yasar Ceviker in München das Label A Kind of Guise – mit einer klaren Vision: Mode zu entwerfen, die nicht laut sein muss, um aufzufallen. Statt auf kurzlebige Trends setzt die Marke auf zeitloses Design, funktionale Schnitte und hochwertige Materialien.
Der besondere Reiz liegt im Detail: dezente Stickereien, unerwartete Nähte oder raffinierte Stoffkombinationen verleihen den Kollektionen ihre charakteristische Note. Die Kollektionen erscheinen zweimal im Jahr, ergänzt durch sogenannte Evergreens, also dauerhaft erhältliche und über Saisons hinweg tragbar bleibende Basics.
Dieses Konzept sorgt für Langlebigkeit und macht die Münchner Brand zum Gegenentwurf schnelllebiger Mode. Inzwischen ist A Kind of Guise weit über Deutschland hinaus erfolgreich: Die Kollektionen sind in rund 80 Boutiquen und Kaufhäusern weltweit sowie in eigenen Stores erhältlich.
Der Stil: Schlicht mit subtilen Besonderheiten
Zurückhaltende Schnitte und funktionale Designs wirken auf den ersten Blick minimalistisch, entfalten aber durch feine Details eine besondere Raffinesse.
Nice to know: Zahl dein neues Lieblingsteil mit deinen Punkten! Deine American Express Kartentransaktionen kannst du nachträglich mit gesammelten Punkten im Bonusprogramm Membership Rewards® begleichen.*
Hien Le: Eleganz „on demand“
2011 präsentierte Hien Le erstmals seine eigene Kollektion auf der Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin – und eroberte die Modewelt im Sturm. Der in Berlin ansässige Designer überzeugte von Anfang an mit einem klaren, unaufgeregten Stil: reduzierte Schnitte, dezente Farbwelten und Materialien von höchster Qualität.
Seine Entwürfe sind gender- und saisonübergreifend tragbar und schaffen es, Eleganz mit Leichtigkeit zu verbinden. Ein besonderes Merkmal des Labels ist die bewusste Hinwendung zur Nachhaltigkeit. Hien Le produziert ausschließlich in Deutschland und fertigt seine Kollektionen inzwischen nur noch auf Anfrage.
Dieses „on demand“-Prinzip vermeidet Überproduktion und unterstreicht den Slow-Fashion-Gedanken, der sich wie ein roter Faden durch die Arbeit des Designers zieht. Damit beweist er, dass Mode nicht nur stilvoll, sondern auch verantwortungsvoll sein kann.
Der Stil: Geradlinig und entspannt luxuriös
Minimalistische Schnitte, zurückhaltende Farben und hochwertige Materialien verschmelzen zu einer klaren Ästhetik, die zeitlos und modern zugleich wirkt.
Entdecke mit American Express besondere Orte in deiner Nachbarschaft
Mehr erfahren
Iris von Arnim: Kaschmir-Luxus aus Hamburg
Iris von Arnim steht seit den 1970er-Jahren für hochwertige Strickmode aus Deutschland. Als inhabergeführtes Familienunternehmen hat sich das Label über Jahrzehnte hinweg eine treue Kundschaft aufgebaut und steht für beständige Qualität und exklusives Design.
Bereits Mitte der 1980er-Jahre spezialisierte sich das Hamburger Modehaus auf Kaschmir und machte das edle Material zu seinem Markenzeichen. Die Kollektionen zeichnen sich durch exzellente Handwerkskunst, sorgfältige Verarbeitung und langlebige Materialien aus. Jede Kollektion kombiniert traditionelle Stricktechniken mit modernen Formen und innovativen Mustern.
Neben zeitlosen Klassikern bietet Iris von Arnim auch farbenfrohe und kreative Strickstücke, die sich elegant in jede Garderobe integrieren lassen. Die Designs stehen für Luxus, der nicht kurzlebigen Trends folgt, sondern auf Dauer Freude und Stil vermittelt.
Der Stil: Exklusiv, farbenreich und zeitlos
Hochwertige Kaschmirstrickstücke in variierenden Farben und außergewöhnlichen Mustern vereinen Eleganz mit Beständigkeit – für Kund:innen, die Mode als Investition sehen.
Deutsche Modedesigner:innen: Innovativ und bedacht
Deutsche Modedesigner:innen stehen für Qualität, Beständigkeit und ein bewusstes Modeverständnis. Viele Labels setzen auf langlebige Materialien und sorgfältige Verarbeitung, wodurch sie sich klar von kurzlebigen Trends abheben. Nachhaltigkeit ist dabei kein bloßes Schlagwort, sondern gelebte Praxis – von der fairen Produktion bis zur bewussten Auswahl von Stoffen.
Slow-Fashion, also zeitlose und verantwortungsbewusste Kleidung, ist ein Leitgedanke vieler deutscher Marken. Sie zeigen, dass Mode nicht nur ästhetisch, sondern auch ethisch sein kann. Gleichzeitig entwickeln sie Zukunftstrends, die internationale Aufmerksamkeit erlangen, und beweisen, dass Deutschland ein Nährboden für kreative, innovative und nachhaltige Mode ist.
Eine optimale Begleitung dabei, ausgewählte Pieces zu kaufen, ist die Gold Card oder Platinum Card. Die Karten aus hochwertigem Metall von American Express sind nicht nur schön anzusehen, sie glänzen auch mit vielen Vorteilen. Du bekommst unter anderem ein jährliches Shoppingguthaben, ein umfangreiches Versicherungspaket, Hotel- und Mietwagenvorteile.*