Peinliche Situationen im Büro: 5 typische Office-Fails

Eine Frau am Schreibtisch fasst sich an die Stirn.
Redaktion AMEXcited for Business
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Eine E-Mail falsch verschickt? Kolleg:innen zu Unrecht beschuldigt? Im Arbeitsalltag lauern zahlreiche Fettnäpfchen. Wir geben dir einen Überblick über die gängigsten Fauxpas und zeigen dir, wie du diese Situationen meisterst. Und denke immer daran: Meistens fühlen sich Peinlichkeiten schlimmer an, als sie tatsächlich sind.
  1. Lästern im Büro und dann erwischt werden
  2. E-Mail falsch verschicken
  3. Die Kleidungspanne im Büro
  4. Namen vergessen
  5. Jemanden zu Unrecht beschuldigen
  6. Im Büro ins Fettnäpfchen getreten? Muss kein Grund zur Sorge sein

Das Wichtigste im Überblick

Im Büro passieren peinliche Momente fast allen – vom Läster-Fail über die falsch verschickte E‑Mail bis zur Kleidungspanne. Entscheidend ist, ruhig zu bleiben, Verantwortung zu übernehmen und das Gespräch direkt mit den Betroffenen zu suchen – am besten unter vier Augen.
 
Statt Ausreden helfen eine ehrliche Entschuldigung, schnelle Korrekturen und ein respektvoller Umgang. Viele Situationen lassen sich außerdem vermeiden, indem du E‑Mails und Empfänger:innen doppelt prüfst und bei Unsicherheiten nach Namen fragst. Mit etwas Humor wirkt das Ganze oft weniger schlimm, als es sich im Moment anfühlt.

Lästern im Büro und dann erwischt werden

Lästern im Büro ist ein Klassiker unter den Fettnäpfchen und wird besonders heikel, wenn es die falschen Personen mitbekommen. Dann geht es nicht nur um Peinlichkeit, sondern schnell um Vertrauensverlust, ein vergiftetes Teamklima und offene Konflikte.

Kommentare darüber, dass jemand seinen Auftrag schon wieder zu spät abgegeben oder bei der Präsentation total versagt habe, treffen Menschen direkt – und bleiben hängen.

Was tun, wenn du beim Lästern erwischt wurdest?

Am besten lästerst du natürlich gar nicht, sondern sprichst direkt mit der betroffenen Person, nicht über Dritte. Ist es aber bereits passiert: nicht herausreden, nicht relativieren, sondern klar Verantwortung übernehmen, etwa mit: „Das war unangebracht, es tut mir leid“).

Kläre die Situation unter vier Augen und frage, was die Person jetzt braucht, um wieder gut zusammenzuarbeiten. Wenn du helfen willst, biete Unterstützung als Angebot an, statt ungefragt Ratschläge zu verteilen. Solche Soft Skills sind wichtig.

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E-Mail falsch verschicken

Das ist dir womöglich auch schon passiert: Du vergisst den Anhang einer E-Mail, setzt jemanden versehentlich in CC, nutzt BCC falsch oder die Autovervollständigung wählt den falschen Kontakt – und schon landet die Nachricht bei den falschen Empfänger:innen.

Wie reagierst du richtig nach einer falsch verschickten E-Mail?

Schicke den fehlenden Anhang umgehend nach – mit einem klaren Betreff wie „Anhang nachgereicht: [Thema]“. Mit einer kurzen, höflichen Entschuldigung. Das passiert vielen – ein vergessener Anhang ist in den meisten Fällen kein Drama, solange du schnell nachlieferst.

Wenn sensible Inhalte an die falschen Empfänger:innen gegangen sind, prüfe sofort, ob dein Tool einen Rückruf oder ein „Senden rückgängig“-Funktion anbietet (das klappt je nach System nur eingeschränkt).

Wenn nicht: Transparenz statt Ausreden – entschuldige dich, sende die korrekten Informationen nach und bitte die falschen Empfänger:innen, die Nachricht zu löschen – insbesondere bei vertraulichen Daten. Bei heiklen Fällen kann es sinnvoll sein, die IT oder den Datenschutz kurz einzubeziehen, damit du korrekt reagierst.

Die Kleidungspanne im Büro

Hast du dich schonmal gefragt, warum deine Kolleg:innen und Vorgesetzten so grinsen und hinter deinem Rücken Blicke austauschen? Vielleicht liegt das an dem großen Ketchup-Fleck auf deinem Hemd oder an der verschmierten Wimperntusche in deinem Gesicht. Auch das kann sehr peinlich sein.

Wie reagierst du am besten?

Bleib locker: Perfekt ist niemand. Wenn möglich, entschuldige dich kurz, gehe auf die Toilette und behebe das Malheur (Fleck entfernen, Kragen richten, mit Blazer oder Schal kaschieren). Und fürs nächste Mal: Sag Kolleg:innen ruhig offen, dass du über einen diskreten Hinweis dankbar bist.

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Namen vergessen

„Guten Tag, Herr … ähm …“ – diese Begrüßung solltest du vermeiden, egal ob bei wichtigen Geschäftspartner:innen oder Kolleg:innen. Trotzdem passiert es schnell: im Meeting, beim Small Talk oder im Video-Call ist der Name plötzlich wie weg.

Was also tun, wenn du einen Namen vergessen hast?

Die beste Methode, wenn du einen Namen vergessen hast, ist: Augen zu und durch. Frage dein Gegenüber noch einmal nach dem richtigen Namen. Dabei solltest du die Nachfragen stets mit einer aufrichtigen Entschuldigung beginnen, um Wertschätzung für dein Gegenüber zu zeigen.

Jemanden zu Unrecht beschuldigen

Du kritisierst eine Person vor dem ganzen Team – und merkst dann, dass du die falsche Person beschuldigt hast. Das ist doppelt unangenehm: öffentliches Bloßstellen wirkt schnell unfair und kann Vertrauen und Motivation im Team beschädigen.

Wie gehst du am besten damit um?

Führe ein Gespräch mit der Person, am besten unter vier Augen und in einem geschützten Raum. Außerdem sind Standpauken eh nicht die beste Option. Mit der richtigen Fehlerkultur kannst du das Gefüge im Unternehmen stärken und auf mehreren Ebenen sogar von Fehlern profitieren.

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Im Büro ins Fettnäpfchen getreten? Muss kein Grund zur Sorge sein

Peinliche Situationen im Büro lassen sich nicht komplett vermeiden – entscheidend ist, wie du reagierst. Mit den richtigen Schritten werden Office-Fails schnell zur Randnotiz statt zum Dauerthema. Das Wichtigste dabei:

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