- Die Essenz italienischer Mode
- Giorgio Armani: Understatement als Kunstform
- Versace: Verführung und Glamour
- Missoni: Muster mit Stricktradition
- Gucci: Exzentrik mit Kultstatus
- Max Mara: Zeitloser Chic
- Prada: Wandel und Avantgarde
- Brunello Cucinelli: Luxus mit Haltung
- Etro: Boho-Glamour mit Paisley
- Ein Faible für Schönheit
Die Essenz italienischer Mode
Italienische Mode ist weit mehr als Kleidung: Sie verbindet Ästhetik, Handwerkskunst und Lebensstil. Anders als die avantgardistische französische Mode oder der Pragmatismus amerikanischer Labels steht hier die bella figura im Zentrum: gut aussehen, Haltung zeigen, Präsenz entfalten.
Charakteristisch ist die Balance von Tradition und Innovation. Edle Stoffe, meisterhafte Verarbeitung und handwerkliche Perfektion treffen auf Mut zur Überraschung. Von Armanis Understatement über Missonis Strickkunst bis Versaces Glamour zeigt sich die Vielfalt italienischer Designer:innen.
Allen Labels gemein ist ein Sinn für zeitlose Eleganz, die nie aufgesetzt wirkt. Die Mode bleibt tragbar, auch wenn sie spektakulär ist. Dieses Zusammenspiel aus Raffinesse, Lebensfreude und Authentizität macht „Made in Italy“ weltweit einzigartig und inspirierend.
Giorgio Armani: Understatement als Kunstform
Zeitlose Eleganz und klare Linien
Als Giorgio Armani 1975 in Mailand sein eigenes Label gründete, ahnte kaum jemand, dass er Modegeschichte schreiben würde. Der Italiener revolutionierte die Garderobe mit einem Look, der schnörkellos, elegant und zugleich modern wirkte.
Statt auf grelle Trends setzte Armani von Anfang an auf eine klare Formensprache: androgyne Silhouetten, fließende Stoffe und ein kühler, fast minimalistischer Chic. Sein Credo: Mode soll nicht verkleiden, sondern die Persönlichkeit unterstreichen.
Ikonen und Einflüsse
Schon früh prägten einzelne Details das Bild der Marke. Armanis Damensakkos etwa wurden zu einem Symbol für die neue Selbstständigkeit berufstätiger Frauen – ernsthaft, stark und zugleich feminin. Berühmt wurde auch die von ihm etablierte Farbe Greige, eine Mischung aus Grau und Beige, die bis heute als Synonym für Understatement gilt.
Der internationale Durchbruch gelang Armani 1980, als Richard Gere im Film „American Gigolo“ maßgeschneiderte Armani-Anzüge trug. Das macht Armani in den USA auf einen Schlag zum Kult.
Armani heute
Auch nach Jahrzehnten bleibt Armani seinem Stil treu: elegant, unaufdringlich und von zeitloser Qualität. Doch der Designer hat längst mehr geschaffen als nur Mode. 2015 eröffnete er in Mailand das Museum Armani/Silos, in dem Entwürfe aus fünf Jahrzehnten gezeigt werden – ein eindrucksvolles Archiv und zugleich Inspirationsquelle für neue Generationen.
So lebt das Erbe des Meisters fort: understated, aber unverkennbar Armani.
Smalltalk-Infos: Eric Clapton gilt als enger Freund des Designers.
Versace: Verführung und Glamour
Mode als Spektakel
Kaum ein Label verkörpert die Verbindung von Luxus, Sinnlichkeit und Drama so stark wie Versace. Als Gianni Versace 1978 sein Modehaus gründete, verstand er Mode nicht nur als Kleidung, sondern als großes Spektakel. Seine Entwürfe verbanden Pop-Art mit Anleihen aus der griechischen Mythologie.
Das ikonische Medusen-Logo wurde schnell zum Sinnbild dieser Ästhetik: verführerisch, kraftvoll und von einer gewissen Unnahbarkeit.
Supermodel-Ära und Donatella
In den 1990er-Jahren prägte Versace die Ära der Supermodels. Naomi Campbell, Claudia Schiffer und Linda Evangelista liefen über seine Laufstege und wurden zu internationalen Stars.
Gleichzeitig schuf Gianni Versace mit mutigen Entwürfen unvergessliche Mode-Momente – allen voran das legendäre Sicherheitsnadelkleid, das Liz Hurley 1994 trug und das bis heute als Symbol für provokanten Glamour gilt.
Nach Giannis tragischer Ermordung 1997 führte seine Schwester Donatella das Label weiter und bewahrte den extrovertierten Geist der Marke.
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Kultstatus bis heute
Versace ist bis heute ein Synonym für auffällige Mode mit maximaler Wirkung: kurze Röcke, enge Kleider, plakative Logos. Internationale Starfotograf:innen wie Helmut Newton, Mario Testino, Bruce Weber oder Richard Avedon hielten diesen Stil in ikonischen Kampagnen fest.
Ob auf den roten Teppichen in Hollywood oder in der Popkultur von Lady Gaga bis Jennifer Lopez – Versace bleibt ein Versprechen: Mode, die verführt, elektrisiert und unübersehbar glänzt.
Smalltalk-Infos: Gianni Versace hatte seine erste Modenschau 1978 im westfälischen Lippstadt auf Initiative des Textilhändlers Albert Eickhoff.
Missoni: Muster mit Stricktradition
Zickzack-Muster als Markenzeichen
Wenn ein Label beweist, dass Strickware alles andere als bieder sein muss, dann Missoni. 1953 von Ottavio und Rosita Missoni gegründet, steht die Marke seit Jahrzehnten für luxuriöse Strickkunst in leuchtenden Farben und raffinierten Mustern.
Charakteristisch ist das berühmte Zickzack-Motiv, das inzwischen fast so ikonisch ist wie ein Logo – sofort erkennbar, unverwechselbar italienisch. Missoni folgte nie modischer Schnelllebigkeit, sondern perfektionierte einen eigenen Look: entspannt, hochwertig und voller Lebensfreude.
Kunst und Kooperationen
Missoni verstand es schon früh, Mode auch als Kunstform zu begreifen. Bereits in den 1970er-Jahren wurde die Marke durch die legendäre Vogue-Chefredakteurin Diana Vreeland in den USA bekannt, kurz darauf fanden die kunstvollen Strickkleider ihren Weg ins Metropolitan Museum of Art.
Diese Nähe zur Kunstwelt prägt das Label bis heute. Gleichzeitig sucht Missoni immer wieder neue Wege, um jüngere Zielgruppen anzusprechen: etwa mit einer überraschenden Zusammenarbeit mit dem Streetwear-Label Palm Angels im Jahr 2021, die den traditionellen Missoni-Stil frisch interpretierte.
Familienunternehmen mit Zukunft
Bis heute ist Missoni ein Paradebeispiel für ein italienisches Familienunternehmen. Nach Jahrzehnten an der Spitze trat Angela Missoni 2021 als Kreativdirektorin zurück und übernahm die Rolle der Präsidentin.
Damit leitete sie eine neue Ära ein, in der die nächste Generation die Vision fortführt: Strick, der nicht nur wärmt, sondern inspiriert. Ein Stück tragbare Kunst, das weltweit sofort als Missoni erkannt wird.
Smalltalk-Infos: Das ursprüngliche Strickwarengeschäft von Rosita und Ottavio hieß Maglificio Jolly.
Mailand: Schaufenster italienischer Mode
Im sogenannten quadrilatero della moda der Altstadt haben die großen Labels Flagship-Stores. Hier befinden sich auch die luxuriösen Einkaufsstraßen Via Montenapoleone, Via della Spiga und die Via Sant’Andrea – ihre Schaufenster sind die beste Ausstellung italienischer Mode.
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Gucci: Exzentrik mit Kultstatus
Von der Sattlerei zur Luxusmarke
Die Geschichte von Gucci beginnt 1921, als Guccio Gucci in Florenz eine kleine Werkstatt für Lederwaren eröffnete. Taschen, Gürtel und Koffer legten den Grundstein für das, was heute eines der bekanntesten Luxuslabels der Welt ist.
In den 1970er-Jahren kam eine Bekleidungslinie hinzu, doch erst in den 1990er-Jahren erlebte Gucci ein fulminantes Comeback: Der US-Designer Tom Ford brachte mit sinnlichen, gewagten Entwürfen frischen Glamour ins Haus und machte die Marke wieder begehrenswert.
Alessandro Michele und der Hype
2015 trat Alessandro Michele die kreative Leitung an – und überraschte mit einem Stil, den viele zunächst als „Edelflohmarkt-Look“ belächelten. Doch seine exzentrische Mischung aus Vintage-Elementen, Genderfluidität und knalligen Mustern traf den Nerv einer neuen Generation.
Gucci wurde plötzlich wieder zum Hype, die Kollektionen lösten Begeisterungsstürme aus und machten das Label zum Sinnbild einer maximal ausgelebten Individualität.
Ikonen und Popkultur
Neben den großen Entwürfen sind es die Details, die Gucci-Designs unverwechselbar machen. Der Bambusgriff der Bamboo Bag von 1947 entstand aus Materialmangel, entwickelte sich aber zum zeitlosen Bestseller. Auch das Doppel-G-Logo, inspiriert von ineinander verschlungenen Steigbügeln, das seit den 60er-Jahren verwendet wird, ist ein Symbol von Weltrang.
Und selbst die Kinoleinwand hat Gucci für sich entdeckt: Ridley Scotts Film „House of Gucci“ brachte die bewegte Familiengeschichte ins Rampenlicht – ein weiteres Kapitel im Mythos eines Labels, das Exzentrik zur Kunstform erhoben hat.
Smalltalk-Infos: Lady Gaga spielt im Film „House of Gucci“ Patrizia Reggiani, die ihren Ex-Ehemann Maurizio Gucci, gespielt von Adam Driver, ermorden lässt.
Max Mara: Zeitloser Chic
Der ikonische Mantel
Wenn ein Kleidungsstück zum Synonym einer Marke wird, dann ist es der kamelfarbene Mantel von Max Mara. Seit den 1950er-Jahren steht das Label für klare Linien, edle Materialien und zurückhaltende Farben.
1981 schickte Max Mara den doppelreihigen Wollmantel 101801 über den Laufsteg. Er wurde sofort zum Klassiker. Bis heute gehört er in nahezu jede Winterkollektion und gilt als Inbegriff moderner, zeitloser Eleganz.
Vom Juristen zum Modeunternehmer
Gegründet wurde das Unternehmen 1951 von Achille Maramotti, der ursprünglich eine juristische Laufbahn eingeschlagen hatte. Doch seine Leidenschaft für Mode und sein Gespür für das Potenzial hochwertiger Konfektionskleidung führten ihn auf einen anderen Weg.
Maramotti war überzeugt, dass Luxus und tragbare Mode sich nicht ausschließen – ein Gedanke, der Max Mara früh erfolgreich machte. Er holte talentierte Designer wie Karl Lagerfeld oder Franco Moschino ins Haus und schuf so eine kreative Basis, die das Unternehmen bis heute prägt.
Kunst und Förderung
Max Mara beschränkt sich nicht allein auf Mode, sondern engagiert sich auch stark in der Kunst- und Kulturförderung, setzt Zeichen für das gesellschaftliche Verantwortungsbewusstsein des Labels. So unterstützt etwa der „Max Mara Art Prize for Women“, der seit 2005 alle zwei Jahre verliehen wird, Künstlerinnen in Großbritannien.
Zudem pflegt die Familie Maramotti eine bedeutende Sammlung zeitgenössischer Kunst, die in einer ehemaligen Fabrikhalle in Reggio Emilia öffentlich zugänglich ist. So verbindet Max Mara auf einzigartige Weise Stil, Kultur und Haltung.
Smalltalk-Infos: Farah Diba, ehemalige Kaiserin des Iran, soll aus Persien in einem Max-Mara-Mantel geflohen sein.
Prada: Wandel und Avantgarde
Von Lederwaren zur Kultmarke
1913 gründeten die Brüder Mario und Martino Prada in Mailand ein Geschäft für exklusive Lederwaren, Handschuhe, Handtaschen und Koffer. Bis in die 1970er-Jahre blieb das Label vor allem für seine hochwertigen Accessoires bekannt, doch mit der Enkelin Miuccia Prada begann eine neue Ära.
1978 ergänzte sie das Sortiment um Bekleidung und führte das Haus zu internationaler Bekanntheit. Miuccia Prada verstand Mode als Plattform für Innovation und überraschende Statements – und machte die Marke zu einer der einflussreichsten Italiens.
Überraschung und Innovation
Typische Prada-Looks gibt es nicht, dafür einen stets überraschenden Mix aus Farben, Mustern und Materialien. 1985 gelang Miuccia Prada mit der Erfindung der schwarzen Fallschirmnylon-Tasche ein weltweiter Durchbruch, der die Marke endgültig auf die Landkarte der Kultlabels setzte.
Seit 2020 teilt sie sich die kreative Leitung mit dem belgischen Designer Raf Simons, der neue Impulse einbringt und die Vision von Prada in die Gegenwart trägt. Das Label bleibt damit eine Schaltzentrale für Avantgarde, die klassische Eleganz und experimentellen Geist verbindet.
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Kulturelles Engagement
Prada ist nicht nur Mode, sondern auch Kulturinstitution. Die Fondazione Prada in Mailand zeigt jährlich Werke zeitgenössischer Künstler:innen und versteht sich als Forum für kreative Experimente. Auf diese Weise positioniert sich Prada als Marke, die über die Kleidung hinaus Wirkung entfaltet.
Smalltalk-Infos: Miuccia Prada ist promovierte Politikwissenschaftlerin, ging auf eine Schauspielschule und engagierte sich in der Frauenrechtsbewegung. Sie bezeichnet sich als Feministin der Modebranche.
Nerdpedia
Brunello Cucinelli: Luxus mit Haltung
Kaschmir und Eleganz
Brunello Cucinelli steht für eine besonders subtile Form des Luxus. Die Kollektionen sind geprägt von feinsten Materialien, vor allem Kaschmir, und einem leger-eleganten Stil, der mühelos hochwertig wirkt.
Viel Cremeweiß, dezente Muster und die harmonische Kombination von Hemden, Pullovern und Sakkos verleihen den Träger:innen einen selbstverständlichen Chic, den so nur italienische Handwerkskunst ermöglichen kann.
Humanistischer Kapitalismus
Cucinelli verfolgt einen Ansatz, der über Mode hinausgeht: Er spricht von „humanistischem Kapitalismus“. Das bedeutet, dass Verantwortung für Mitarbeiter:innen und die Region fest in der Unternehmensphilosophie verankert ist.
1985 erwarb Cucinelli in Solomeo in Umbrien ein Schloss aus dem 14. Jahrhundert und baute es zu Firmensitz aus. Fast alle Dorfbewohner:innen sind heute in irgendeiner Form bei Brunello Cucinelli beschäftigt, was ein starkes soziales Geflecht schafft.
Lifestyle und Exklusivität
Das Label kombiniert damit exklusive Mode mit einem ganzheitlichen Lebensstil. Wer Brunello Cucinelli trägt, kauft nicht nur hochwertige Kleidung, sondern investiert in eine Philosophie, die Luxus, Handwerk und gesellschaftliche Verantwortung vereint.
Smalltalk-Infos: Ein Teil der Gewinne der Firma wird für wohltätige Zwecke und die Instandhaltung des kleinen Brunello-Cucinelli-Dörfchens Solomeo, für Kultur und die Landschaft der Umgebung verwendet.
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Etro: Boho-Glamour mit Paisley
Inspiration aus Indien
Seit seiner Gründung 1968 steht Etro für farbenfrohe, außergewöhnliche Stoffe und Muster, die weltweit unverwechselbar sind. Die Gründer Gimmo und Roberta Etro ließen sich bei ihren Kollektionen stark von ihren Reisen nach Indien inspirieren.
Besonders das Paisley-Muster wurde zu einem Markenzeichen und prägt bis heute sowohl Kleidung als auch Accessoires der Marke. Etro verkörpert damit einen glamourösen Ibiza-Hippie-Style, der Luxus und Leichtigkeit verbindet.
Familienbetrieb in der zweiten Generation
Heute führt die nächste Generation das Familienunternehmen. Veronica Etro verantwortet die Damenkollektionen, Jacopo Etro betreut Stoffe, Taschen und die Home-Kollektion, während Kean Etro die Herrenmode leitet und Ippolito Etro als Finanzchef das Unternehmen strategisch unterstützt.
Diese enge Familienführung sichert Kontinuität und bewahrt den ursprünglichen Geist des Labels, der seit über fünf Jahrzehnten das Markenzeichen von Etro ist.
Kreative Vielfalt
Veronica Etro studierte an der renommierten Kunsthochschule Central Saint Martins in London Modedesign, Kunst, Film und Fotografie, bevor sie 2000 die Leitung der Damenkollektion übernahm. Ihr multikultureller und interdisziplinärer Hintergrund fließt in die Kollektionen ein, wodurch Etro ständig neue kreative Impulse erhält.
Die Marke bleibt damit nicht nur ein Symbol für farbenfrohe, luxuriöse Mode, sondern auch für Innovation, Experimentierfreude und internationale Inspiration.
Smalltalk-Infos: Veronica Etro spricht fließend Deutsch. Sie hat an der deutschen Schule in Mailand Abitur gemacht.
Ein Faible für Schönheit
Italienische Mode steht für mehr als Kleidung: Sie ist Ausdruck von Lebensstil, Handwerkskunst und ästhetischem Anspruch. Die hier vorgestellten Designer:innen zeigen, wie vielfältig italienische Mode sein kann:
Giorgio Armani steht für minimalistisches Understatement, Versace für verführerischen Glamour, Missoni für kunstvolle Strickmuster, Gucci für exzentrische Extravaganz, Max Mara für zeitlosen Chic, Prada für avantgardistische Überraschungen, Brunello Cucinelli für Luxus mit Haltung und Etro für farbenfrohe, internationale Inspiration.
Trotz unterschiedlicher Stilrichtungen eint alle Labels ein unverkennbarer Sinn für Qualität, Detailverliebtheit und Tradition. Sie setzen Trends, ohne die Träger:innen zu verkleiden, und verbinden Eleganz mit Persönlichkeit. Italienische Mode schafft damit eine Brücke zwischen klassischem Handwerk und moderner Kreativität, die weltweit geschätzt wird.
Italien liebt die Mode, nirgendwo sonst in Europa gibt es so viele Modegeschäfte. Das Schaufenster italienischer Designermarken ist Mailand. Du suchst noch das passende Hotel in Mailand für deine Italienreise? Buche über den Online-Reise-Service von American Express und sichere dir als American Express Karteninhaber:in exklusive Vorteile.*