7 Boutiquehotels in Berlin mit besonderem Charme

Fassade eines Hoteleingangs
Redaktion AMEXcited
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Wer zum ersten Mal nach Berlin kommt, wird oft erschlagen von seiner schieren Größe. Und auch Wiederholungstäter:innen finden sich häufig schwer zurecht. Wie schön, wenn du dann als Berlin-Reisende:r in einem Hotel Geborgenheit findest. Boutiquehotels sind dafür die perfekte Anlaufstelle. Mit ihrer persönlichen Ansprache, stilvoll designten Zimmern und meist zentral gelegen können sie Orientierung geben. Wir stellen dir sieben der schönsten kleinen Fluchten in Berlin vor, damit du dich bei deinem Besuch wie zu Hause fühlt.
  1. SO/ Berlin Das Stue: Träumen im Wohnzimmer der dänischen Botschaft
  2. Hotel Oderberger: Wohnen in der Schwimmkathedrale
  3. Sir Savigny: Opulent, urban, aristokratisch
  4. The Dude by Charly: Biedermeier trifft Industriedesign
  5. Michelberger Hotel: Coole Gemütlichkeit in Friedrichshain
  6. Lux Eleven: Früher lauschte hier das KGB, heute träumen Künstler:innen
  7. 25hours Hotel Bikini Berlin: Urlaub im Großstadtdschungel
  8. Individuell, modern, persönlich: Das Konzept geht auf

SO/ Berlin Das Stue: Träumen im Wohnzimmer der dänischen Botschaft

Im Diplomatenviertel am Tiergarten in Rufweite zum Berliner Zoo steht eines der schönsten Boutiquehotels Berlins. Ende der 1930er-Jahre vom KaDeWe-Architekten Johann Emil Schaudt als dänische Botschaft im neoklassizistischen Stil erbaut, hat Das Stue (Deutsch: Wohnzimmer) den Umbau 2012 zum modernen Hotel prächtig überstanden. Auch der moderne Anbau im Garten fügt sich mit zurückhaltender Formensprache hervorragend in die Gesamtarchitektur ein. Die insgesamt 78 Zimmer, davon 19 Suiten (45 bis 110 Quadratmeter), sind elegant und komfortabel ausgestattet.

Schon beim Eintritt beeindrucken der monumentale Treppenaufgang, der von mehr als 800 Kugelleuchten in Szene gesetzt wird, und der große Krokodilschädel, der die Gäst:innen in der Lobby mit offenem Maul empfängt.

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Auch das Freizeitangebot des Stue ist beeindruckend

Preis: Das Doppelzimmer kostet ab 350 Euro, die 110 Quadratmeter große Bel Etage Suite mehr als 3.000 Euro pro Nacht.

Must-do: Ein Besuch im all-day dining Restaurant The Casual. Dort werden hochwertige regionale Produkte mit Gewürzen aus dem gesamten Mittelmeerraum zu unkomplizierten, aber ausdrucksstarken modern-mediterranen Gerichten kombiniert.

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Innenansicht einer Hotellobby mit Treppenaufgang und einem Krokodilschädel

Nerdpedia

Die Mutter aller Hotels eröffnete am 25. Januar 1774 im Londoner Stadtteil Covent Garden. Der Perückenmacher David Low nannte seine Herberge „Grand Hotel“. Jedes Zimmer wartete mit Daunendecken, Wärmeofen und einem Zuber für ein warmes Bad auf.

Hotel Oderberger: Wohnen in der Schwimmkathedrale

Drei Jahrzehnte lang war das Stadtbad Oderberger Straße geschlossen. Dann eröffnete es wieder – als exquisites, individuell geführtes Hotel Oderberger im Prenzlauer Berg. 1902 wurde das vom Architekten Ludwig Hoffmann konzipierte Gebäude als „Volksbadeanstalt“ eröffnet. Heute beherbergt es seine Gäst:innen in 70 sehr individuell gestalteten Zimmern, fünf exklusiven Turmsuiten und zwei Apartments. Das Restaurant erstreckt sich über drei Ebenen mit 15 Meter Raumhöhe. Und in dem kathedralen Schwimmbad mit seinem 25-Meter-Pool kann wieder geschwommen werden.

Der Clou: Der hydraulisch hochfahrbare Boden des Schwimmbeckens ermöglicht es, das Wasser ablaufen zu lassen und den Raum in kürzester Zeit in eine Event-Location der Extraklasse für bis zu 800 Besucher:innen zu verwandeln. In seinen Zimmern, dem Restaurant und der Kaminbar werden Werke Berliner Künstler:innen ausgestellt. Und vor seinen Türen wartet das Nachtleben auf seine hungrige, durstige und partywütige Klientel.

Preis: Zwischen 109 und 390 Euro kosten die Zimmer pro Nacht.

Must-do: „Midnight Swim“ von 22 bis 24 Uhr für zwei Personen und Schwimmen unter der Beleuchtung in deiner Lieblingsfarbe.

Innenansicht eines Zimmers mit dunkler Tapete, Kamin und Sesseln

Sir Savigny: Opulent, urban, aristokratisch

Kunstvoll, opulent und aristokratisch kommt das Sir Savigny am Savignyplatz im Jugendstilviertel Charlottenburgs daher. Wo andere Boutiquehotels in Berlin und anderswo auf modernen Purismus setzen, hat das Sir Savigny seine 44 Zimmer mit edlen handgefertigten Möbeln und hochwertigen Stoffen ausgestattet und ist dabei jung und urban geblieben. Weltbürger:innen mit Anspruch an gutes Design gehören hier zur Stammkundschaft. Das weltoffene Haus veranstaltet regelmäßige Lesungen, Konzerte und Kunstausstellungen, die nicht nur Hotelgäst:innen vorbehalten sind.

Das hauseigene Restaurant The Butcher (Der Schlachter) setzt auf Burger, Bier und Booze und ist empfehlenswert. Und wer mitten im schönen Charlottenburg, einen Steinwurf vom Ku’damm entfernt, nicht selbstständig die Gegend erkunden möchte, kann beispielsweise eine Tour zu Berlins besten Craftbeer-Brauereien oder die Local Culture Tour buchen.

Preis: Die Zimmerpreise bewegen sich zwischen 120 und 280 Euro, können aber variieren.

Must-do: Besuch eines der zahlreichen hervorragenden asiatischen Restaurants in der Kantstraße, der „Asia Town“ Berlins.

Hotelzimmer mit Doppelbett, Waschbecken und dicken Gardinen

Designtempel für Hollywoodstars

Ein besonderes Boutiquehotel ist auch das Q! in Berlin-Charlottenburg. Seine schlichte graue Außenfassade steht in starkem Kontrast zum avantgardistischen Design seines Interieurs. Angelina Jolie und Brad Pitt waren zu Zeiten ihrer Ehe oft und gern gesehene Gäst:innen, nicht zuletzt, da das Design von ihrem Lieblings-Architekturbüro GRAFT stammt, das auch schon für die beiden Hollywoodstars gebaut hat. Auch andere prominente Stars steigen und stiegen gerne in dem Designtempel ab: Zum Beispiel Jennifer Lopez und Amy Winehouse haben sich im Gästebuch verewigt.

The Dude by Charly: Biedermeier trifft Industriedesign

Zwischen Museumsinsel und Alexanderplatz sind Moderne und Geschichte im The Dude by Charly eine Liaison eingegangen. Die Zimmer des 1822 erbauten Boutiquehotels, einem der ältesten Häuser im historischen Berlin, wurde liebevoll restauriert und auf einen individuellen Topstandard gebracht. Biedermeiertische und Kunststoffmöbel werden gleichermaßen von hochmodernen Leuchten im Industriedesign wie von handgefertigten venezianischen Seidenlampen beleuchtet.

Im YADA YADA breakfast club kannst du den ganzen Tag über Kaffee, Lunch, Drinks und natürlich Frühstück genießen. Im Kellergewölbe des Hauses präsentiert das Restaurant The Brooklyn American Fine Dining: Vom Rib Eye- über T-Bone- bis hin zum Porterhouse-Steak wird hier alles geboten, was Fleischliebhaber:innen sich wünschen – und das in allerhöchster Qualität.

Preis: Das Hotel verfügt über 26 Zimmer und eine Suite, alle sind mit Bluetooth-Soundsystemen ausgestattet. Die Preise liegen etwa zwischen 100 und 240 Euro.

Must-do: Ein Besuch der Museumsinsel. Bis zum Pergamonmuseum sind es etwa 25 Minuten zu Fuß.

Eingangsbereich eines Hotels mit Sofas und Kronleuchter

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Michelberger Hotel: Coole Gemütlichkeit in Friedrichshain

In Friedrichshain an der Grenze zu Kreuzberg gelegen, ist der Backstein-Industriebau des Michelberger Hotels vor allem ein Heim für junge Leute, die sich in den umliegenden Clubs vergnügen möchten. Schon die Lobby zeigt, was hier Philosophie ist: Lounge, Bar und Bibliothek in einem empfängt sie die Besucher:innen mit cooler Gemütlichkeit. Und wer sich erst einmal aufwärmen will, kann das dort gleich bei einer Partie Tischtennis tun. In den 120 Zimmern setzt sich der unprätentiöse, puristische Stil fort.

Ob partywillig oder im Honeymoon: Die Umgebung bietet Unterhaltung für alle Vorlieben. Das Berghain liegt einen kurzen Spaziergang entfernt, die Eastside-Gallery steht vis-à-vis, und nach Kreuzberg ist es nur ein Katzensprung über die Oberbaumbrücke. Neben cooler Atmosphäre und schönen Zimmern hat das Hotel Weiteres zu bieten:

Preis: 90 Euro kosten die „Cosy“-Zimmer, 400 Euro die „Hideouts“, die alle mit eigener Sauna und Badewanne für zwei ausgestattet sind.

Must-do: Abendessen im Michelberger Restaurant, das die Zutaten für seine regionale und saisonale Küche auf einem eigenen regenerativen Bauernhof im Spreewald anbaut.

Ein kleines Schlafzimmer mit Türen und Fenstern in einem größeren Raum

Lux Eleven: Früher lauschte hier das KGB, heute träumen Künstler:innen

Einst war es Militärkrankenhaus, dann Abhörzentrale des KGB und später Veranstaltungsort für illegale Raves: Das imposante weiße Gebäude in Berlin-Mitte, in dem heute das Boutiquehotel Lux Eleven seine Besucher:innen empfängt, hat das Leben und die Kultur Berlins über ein Jahrhundert lang geprägt. Mit seinen 73 luxuriösen, in sich abgeschlossenen Wohnungen ist es darauf ausgelegt, Reisenden aus aller Welt eine Heimat auf Zeit zu sein. Individualist:innen wie Künstler:innen, Modeschöpfer:innen oder Musiker:innen steigen hier gerne ab, wenn sie der Weg in die Hauptstadt führt.

Das Hotel bietet geräumige Zimmer mit offenem Grundriss und ist eingerichtet mit modernen Designmöbeln. Die Apartments sind zwischen 26 und 160 Quadratmeter groß und verfügen über eine voll ausgestattete Kitchenette, ein offenes Badezimmerkonzept und lässige Sitzgelegenheiten. Das Restaurant Prince, spezialisiert auf hochwertige asiatische Küche, steht den Gäst:innen ebenso offen wie das Café Hin & Wck und ein Fitnessstudio. Und einmal auf die Straße getreten, liegt einem das Zentrum der Kulturmetropole Berlin direkt zu Füßen.

Preis: Die Zimmerpreise bewegen sich etwa zwischen 110 und 1.300 Euro.

Must-do: Tagsüber auf Shoppingtour gehen durch die zahllosen Geschäfte in Berlin-Mitte und abends die Restaurants und Bars der unmittelbaren Umgebung testen.

Innenansicht eines Hotelzimmers mit Doppelbett, kleinem Sessel und einem Tisch

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25hours Hotel Bikini Berlin: Urlaub im Großstadtdschungel

Hoch über dem Zoologischen Garten erhebt sich ein weiteres individuelles Berliner Boutiquehotel – das Bikini Berlin der 25hours Hotel Company. In der Lobby lädt die Hängematten-Lounge zum Relaxen ein. Die hauseigene Bäckerei und die Zimmer mit Blick auf die Gedächtniskirche versprühen den Charme der Berliner Kreativszene. Die Zimmer zum Zoo und Tiergarten leben von der Weitsicht über die Gehege und den Stadtpark. Der Blick aus der Jungle-Sauna auf Affen und Elefanten vermittelt einen Hauch von Großstadtdschungel.

Auf dem Dach im zehnten Stock warten das Restaurant Neni und die Monkey Bar auf ihre Gäst:innen, außerdem ein hervorragender Rundumblick über die Stadt. Im Neni ist allerdings eine Reservierung mindestens vier Wochen im Voraus nötig. Wer die Metropole von hier aus mit dem Rad erkunden will, kann sich gleich im Hotel ein Bike ausleihen und bekommt eine von Fahrradprofis kuratierte Karte frei Haus mit den schönsten Radstrecken durch die Hauptstadt.

Preis: Eine Nacht im Hotel kostet zwischen 150 und 300 Euro.

Must-do: Einen Drink bei Sonnenuntergang auf der Terrasse der Monkey Bar genießen. Überwältigend.

Innenansicht eines Hotelzimmers mit Kupferelementen, Doppelbett und Blick über Berlin

Individuell, modern, persönlich: Das Konzept geht auf

Boutiquehotels werden immer beliebter, weil sie individuell, meist modern designt und nicht so überdimensioniert sind. Ob Boutiquehotels in München, Hamburg, Berlin oder anderen deutschen Regionen: Der persönliche Service, eine hervorragende Küche, die oft zentrale Lage und das damit verbundene kulturelle und kulinarische Angebot machen sie so attraktiv für Jung und Alt.

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