- Was ist eine Kryptobörse?
- Benötige ich Kryptobroker:innen?
- Sind Kryptobörsen etwas für Einsteiger:innen?
- Wie finde ich die richtige Kryptobörse?
- Die optimale Kryptobörse
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Das wichtigste aus diesem Artikel
- Kryptobörsen: Du bist Handelsplätze, auf denen Käufer:innen und Verkäufer:innen von Kryptowährungen direkt miteinander handeln. Registrierung und Identitätsverifizierung sind erforderlich.
- Kryptobroker:innen: Du kannst für Einsteiger:innen hilfreich sein, da sie den Handel mit Kryptowährungen abwickeln und technisches Verständnis erfordern.
- Für Einsteiger:innen: Trotz benutzerfreundlicher Apps und Web-Angebote besteht ein Risiko durch starke Kursschwankungen. Es wird empfohlen, zunächst nur kleine Summen in etablierte Kryptowährungen zu investieren.
- Auswahl der richtigen Kryptobörse: Wichtige Faktoren sind die Handelskosten, das Angebot an Währungen und die Seriosität des Anbieters. Eine BaFin-Zulassung kann ein Qualitätsmerkmal sein.
- Sparpläne bei Kryptobörsen: Sie werden selten angeboten, eine Ausnahme ist Bison. Anleger:innen sollten darauf achten, dass sie Coins oder Anteile regulär erwerben und nicht in Form von Zertifikaten.
Was ist eine Kryptobörse?
Eine Kryptobörse, auch als Kryptowährung-Exchange bezeichnet, ist ein Handelsplatz, auf dem Käufer:innen und Verkäufer:innen von Kryptowährungen direkt miteinander handeln. Die meisten Kryptobörsen ermöglichen zudem, direkt über den Anbieter der Börse eine Kryptowährung zu kaufen.
Die Kurse regelt der Markt, also das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Eine Börse stellt lediglich die Plattform zur Verfügung. Der Austausch zwischen den digitalen Währungen und dem Fiatgeld (z. B. Euro oder Dollar) verläuft direkt zwischen Verkäufer:in und Käufer:in.
Während an den bekannten Wertpapierbörsen nur zugelassene Makler:innen handeln dürfen, stehen Kryptobörsen allen Interessierten offen. Voraussetzung ist eine Registrierung und damit in der Regel auch die Verifizierung der eigenen Identität.
Benötige ich Kryptobroker:innen?
Weil die Verwaltung von Kryptowährungen und auch der Handel damit ein gewisses Verständnis für die technischen Abläufe und die Hintergründe von Kryptowährungen erfordern, sollten absolute Einsteiger:innen eher den Weg über eine:n Broker:in gehen.
Diese:r agiert mit der Kryptobörse und kümmert sich um die Abwicklung der Transaktion. Die Nutzer:innen zahlen lediglich auf ein Guthaben bei den Broker:innen des Vertrauens ein und entscheiden dann, welche Währungen sie kaufen wollen. Wenn sie später wieder verkaufen wollen, landet der Erlös auf dem Guthabenkonto.
Dieser Weg ist also genauso einfach wie die Eröffnung eines Depots bei einem Vermögensverwalter bzw. einer Vermögensverwalterin, wo Geld in Fonds, Aktien oder ETFs angelegt werden kann.
Die erste Kryptotransaktion
Die erste anerkannte Transaktion einer Kryptowährung zwischen zwei Personen fand am 12. Januar 2009 zwischen Satoshi Nakamoto und Hal Finney statt. Das war auch der Beginn von Kryptobörsen.
Sind Kryptobörsen etwas für Einsteiger:innen?
Alle erwähnten Kryptobörsen und Broker:innen stellen sehr viel Material (teilweise in englischer Sprache) zur Verfügung, das über die Grundlagen von Kryptowährungen und dem Handel damit informiert. Auch die eingesetzten Apps und Web-Angebote sind sehr benutzerfreundlich gestaltet.
Allerdings kann nicht oft genug betont werden, dass der Handel mit Kryptowährungen wegen der sehr starken Kursschwankungen und dem wachsenden Angebot Risiken mit sich bringt. Zudem sind die Handelsmechanismen auch etwas anders.
Deshalb sollten Einsteiger:innen zu Beginn nur geringe Summen in Kryptowährungen investieren, die sich bereits etabliert haben (wie Bitcoin, Ethereum oder deren Alternativen) oder in solche, deren Konzept sie verstanden haben.
Wie finde ich die richtige Kryptobörse?
Bei der Auswahl einer passenden Kryptobörse oder einer Broker-Plattform kannst du dich von ähnlichen Kriterien leiten lassen, wie sie auch für andere Anlageklassen gelten.
Wichtig sind die mit dem Handel verbundenen Kosten. An dieser Stelle unterscheiden sich die verschiedenen Anbieter teils deutlich voneinander. Wird eine Flatrate angeboten, ist es sinnvoll, diese einmal genau nachzurechnen. Denn wer nur selten handelt, kommt möglicherweise mit den Gebühren pro Trade günstiger weg.
Grundsätzlich kommen in der Regel drei verschiedene Kostenarten auf die Anlegerinnen und Anleger zu:
- Einzahlungsgebühren: Zunächst muss das Fiatgeld zur Börse. Dies kann kostenpflichtig sein, muss es aber nicht. Die Lastschrift vom eigenen Girokonto ist meist gebührenfrei, allerdings mit Wartezeit verbunden, denn hier muss die Bank erst einmal arbeiten. Wenn es schnell gehen soll, zum Beispiel via Kreditkarte, fallen hingegen schon einmal Gebühren an.
- Handelskosten: Das sind alle Gebühren, die für jeden einzelnen Trade, also den Kauf oder Verkauf, verlangt werden. Meist handelt es sich um einen prozentualen Anteil am gehandelten Volumen.
Außerdem können zusätzliche Gebühren hinzukommen, wenn die Transaktion besonders schnell abgewickelt werden soll.
Wer sich mit der Thematik vertraut gemacht hat, wird in weitere Coins als die besonders bekannten Vertreter investieren wollen. Die Breite des Angebots spielt dann natürlich eine große Rolle. Wer schon weiß, dass er lediglich ein paar bekannte Währungen halten wird, achtet dann eher auf den Preis.
Die BaFin-Zulassung kann ein Qualitätsmerkmal sein
Viele Kryptobörsen haben ihren Hauptsitz im Ausland und unterliegen damit der lokalen Rechtssprechung. Besonders vorsichtige Investierende sollten sich deshalb darüber informieren, ob die gewünschte Börse über eine Zulassung bei der
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin, verfügt. Eine solche Lizenz erweist sich als Qualitätsmerkmal für den ordnungsgemäßen Ablauf der Geschäfte.
Die optimale Kryptobörse
Die Entscheidung für eine Kryptobörse sollten Anleger:innen vom Angebot, den Gebühren und der Seriosität abhängig machen. Und natürlich spielt auch die Bedienbarkeit von App oder Website eine Rolle. Die optimale Kryptobörse ist also eine individuelle Entscheidung.
FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Bieten Kryptobörsen auch Sparpläne?
Sparpläne für regelmäßige Investitionen in Kryptowährungen bieten Kryptobörsen selten, eine Ausnahme ist Bison. Sparpläne sind eher die Domäne von Broker:innen. Dabei sollten Anleger:innen aber darauf achten, worin genau sie investieren. Wichtig ist nämlich, dass die Coins bzw. Anteile regulär erworben werden und nicht in Form von
Zertifikaten.
Welche Kryptobörse ist die beste?
Die „beste“ Kryptobörse gibt es in dem Sinne nicht. Es kommt auf die Wünsche und Vorstellungen der Nutzer:innen an. Soll sie besonders einsteigerfreundlich sein? Oder niedrige Gebühren verlangen? Oder doch besser ein möglichst breites Angebot besitzen? Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Welche Risiken gibt es bei Kryptobörsen?
Die strenge Regulatorik bei klassischen Wertpapierbörsen bietet hauptsächlich Sicherheit für die Investor:innen. Leider gab es in der Vergangenheit immer wieder betrügerische Kryptobörsen, die nur das Geld der Nutzer:innen einsammelten, aber tatsächlich keinen Handel trieben. Bevor Geld an einen Handelsplatz geschickt wird, zu dem es keine Bewertungen oder Artikel in den Medien gibt, sollte das Angebot genau geprüft werden.
*Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes oder des Versicherungsproduktes entnehmen.
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- Platinum Card
Es gelten Bedingungen: Vorausgesetzt, du machst mit der Karte innerhalb der ersten 6 Monate nach Kartenerhalt einen Umsatz von mindestens 10.000 Euro (unter Ausschluss von Bargeldauszahlungstransaktionen und nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern), führst das Kartenkonto einwandfrei (u.a. kein Zahlungsverzug) und kündigst den Kartenvertrag nicht innerhalb der ersten 12 Monate, erhältst du ein Startguthaben in Höhe von 100 Euro. Die Gutschrift erfolgt mit nächstmöglicher Abrechnung, bereits nachdem du den Mindestumsatz erreicht hast, wird jedoch wieder rückgängig gemacht, sollte es zu der Kündigung in dem eingangs genannten Zeitraum kommen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis. Die vollständigen Bedingungen zum Einlösen der Guthaben sowie die teilnehmenden Partner findest du hier.
- Gold Card
Es gelten Bedingungen: Vorausgesetzt, du machst mit der Karte innerhalb der ersten 6 Monate nach Kartenerhalt einen Umsatz von mindestens 4.500 Euro (unter Ausschluss von Bargeldauszahlungstransaktionen und nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern), führst das Kartenkonto einwandfrei (u.a. kein Zahlungsverzug) und kündigst den Kartenvertrag nicht innerhalb der ersten 12 Monate, erhältst du ein Startguthaben in Höhe von 72 Euro. Die Gutschrift erfolgt mit nächstmöglicher Abrechnung, bereits nachdem du den Mindestumsatz erreicht hast, wird jedoch wieder rückgängig gemacht, sollte es zu der Kündigung in dem eingangs genannten Zeitraum kommen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis.
- American Express Card
Alle Details zu den Leistungen und Versicherungen findest du hier.
- American Express Blue Card
Vorausgesetzt, du machst mit der Karte innerhalb der ersten 6 Monate nach Kartenerhalt einen Umsatz von mindestens 600 Euro, erhältst du ein Startguthaben in Höhe von 25 Euro. Es gelten weitere Bedingungen: Nach erfolgreicher Kartenaktivierung über Web, App oder Telefon musst du deine Amex Blue Card innerhalb deines Online-Kartenkontos oder der Amex App für das Angebot registrieren. Das Angebot ist dort jeweils ca. 7 Tage nach Kartenerhalt im Amex Offers Bereich zu finden. Dein einmaliges Startguthaben über 25 Euro wird dir nach erfolgtem Kartenumsatz von mindestens 600 Euro (nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern) auf dein Kartenkonto gutgeschrieben. Die Kartenaktivierung und die Registrierung für das Angebot müssen innerhalb von 4 Wochen nach Kartenerhalt erfolgen, um sich für das Startguthaben zu qualifizieren. Die Kartenumsätze von insgesamt 600 Euro müssen in den ersten 6 Monaten nach Kartenerhalt erfolgen, um sich für das Startguthaben in Höhe von 25 Euro zu qualifizieren. Im Angebotszeitraum kannst du das Startguthaben in der Regel innerhalb von 5 Werktagen nach Erfüllung der Angebotsvoraussetzungen in deinem Online-Kartenkonto sehen. Stornierungen oder Rückerstattungen von Transaktionen, die die Höhe der Ausgaben reduzieren bzw. keine Ausgaben bedeuten, können zum Verlust des Startguthaben führen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis.
