- Die Anfänge: Mehr als nur ein Hobby
- Der Sprung ins kalte Wasser: Vom Angestellten zum Unternehmer
- Die Welt als Leinwand: Wie das Reisen zur Profession wurde
- Smartes Travel-Management: Das Handwerkszeug eines Globetrotters
- Meilensteine: Projekte, die alles veränderten
- Die Essenz des Erfolgs
Alles Wichtige auf einen Blick
Sein authentischer Stil, der Technik, Emotion und Storytelling vereint, macht ihn zu einem der einflussreichsten Reisefilm-Creator Europas. Heute teilt Schmelz seine Erfahrungen in Projekten, Workshops und seinem Bildband „Augenblicke“, der seine filmische Vision in beeindruckenden Fotografien fortführt.
Die Anfänge: Mehr als nur ein Hobby
Die Faszination für bewegte Bilder begann früh. Während andere Teenager kickten oder für die Schule büffelten, borgte sich der junge Dennis Schmelz die Super-8-Kamera aus seinem Freundeskreis.
„Ich hab damals schon immer mal wieder ‚Filme‘ gedreht“, erinnert er sich. Zusammen mit Freunden entstanden „irgendwelche Horrorfilme und Skateboard-Videos“ – erste kreative Gehversuche, die den Grundstein für alles Weitere legen sollten.
Doch der direkte Weg in die Kreativbranche schien verbaut. Auf dem Papier stand erst einmal ein Fachabitur in Wirtschaftsinformatik. Eine pragmatische Entscheidung, die sich schnell als Sackgasse entpuppte. „Ich hab gemerkt, dass mir alles zu trocken ist“, sagt Dennis im Gespräch. Der Gedanke, die Tage in einem Büro zu verbringen, fühlte sich falsch an. Die Konsequenz: ein radikaler Kurswechsel.
Das Schlimmste, was hätte passieren können? Ich hätte Arbeitslosengeld bekommen und mir einen neuen Job in Anstellung gesucht.
Der Wendepunkt: Ausbildung zum Mediengestalter
Nachdem er für den Bereich Digital- und Printmedien nur Absagen erhalten hatte, bewarb er sich „zum Glück“ für Bild und Ton. Es klappte. Bei einem Fernsehsender lernte er als Kameramann für die „Hessenschau“ das Handwerk von der Pike auf. Doch das Korsett der tagesaktuellen Berichterstattung wurde ihm schnell zu eng. Er wollte mehr: mehr Kreativität, mehr Freiheit, mehr von der Welt sehen.
Der Sprung ins kalte Wasser: Vom Angestellten zum Unternehmer
Direkt nach der Ausbildung traf Dennis eine Entscheidung, vor der viele zurückschrecken: Er machte sich selbstständig. Statt Sicherheit wählte er das Risiko, angetrieben von seinen beiden großen Leidenschaften: Musik und Reisen.
Dass er dabei keine Angst vor dem Scheitern hatte, lag vor allem auch an dem Sicherheitsnetz, auf das man in Deutschland zurückgreifen kann: „Das Schlimmste, was hätte passieren können? Ich hätte Arbeitslosengeld bekommen und mir einen neuen Job in Anstellung gesucht“, resümiert Dennis seine pragmatische Haltung von damals – und möchte diese allen Selbstständigen mit auf den Weg geben.
Die Welt als Leinwand: Wie das Reisen zur Profession wurde
Während Dennis zu Beginn vor allem durch Imagefilme für regionale Unternehmen oder Musikvideos kleinerer Bands Fuß fasste, sollte der Durchbruch nicht lange auf sich warten lassen. Den Grundstein dafür legte ein eigentlich privates Projekt.
Dennis filmte seine Interrail-Reise durch Westeuropa und veröffentlichte das Video anschließend im Internet. „Das war quasi mein Pitch an Interrail“, erklärt er. Die authentische Machart überzeugte auf Anhieb. Das Unternehmen wollte mehr davon und gab ihm seinen ersten großen Auftrag.
Vom Zug zum Flugzeug: Expansion im Tourismus
Der Interrail-Auftrag war die Eintrittskarte in die Tourismusbranche. Es folgten Aufträge für große Namen wie Emirates. Dennis etablierte sich, indem er einen neuen, unverbrauchten Stil anbot: Content auf Augenhöhe statt Hochglanzwerbung. Sein unternehmerischer Instinkt half ihm dabei, sich von der Konkurrenz abzuheben.
„Ich hab mir damals recht schnell eine Drohne gekauft und war damit einer der Ersten, die Drohnenaufnahmen angeboten haben.“ Ein smartes Investment, das ihm ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal verschaffte und seinen Ruf als innovativer Creator festigte.
Die Zeit zu Hause ist sehr kostbar geworden. Wenn ich nach einer zweiwöchigen Produktion ankomme, will ich entspannt sein und nicht komplett übermüdet.
Smartes Travel-Management: Das Handwerkszeug eines Globetrotters
Mit wachsendem Erfolg und vollerem Terminkalender wurde die Reise-Logistik zur zentralen unternehmerischen Aufgabe – von Versicherungsthemen über Mietwagenbuchung bis hin zur Möglichkeit, Wartezeiten an Flughäfen optimal zu nutzen. Mit der American Express® Business Platinum Card hat Dennis eine Lösung gefunden, die ihn vor allem bei der Reiseplanung unterstützt:
- Produktivität statt Wartezeit
Der Zugang zu Airport-Lounges wurde für Dennis zum entscheidenden Vorteil und ein wahrer „Game Changer“, wenn es um das Arbeiten am Flughafen geht. - Reisen als strategisches Investment
Um nach einem Nachtflug fit in den nächsten Tag zu starten, ist ein Upgrade in die Business Class oft kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Durch das Sammeln von Membership Rewards® Punkten lässt sich dieses Upgrade clever finanzieren. - Ein Sicherheitsnetz für alle Fälle
Wer in entlegene Winkel der Welt reist, braucht ein verlässliches Sicherheitsnetz. Das Versicherungspaket der American Express Business Platinum Card ist für Dennis daher unverzichtbar – egal, ob Reiserücktritts- oder Auslandskrankenversicherung.
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Meilensteine: Projekte, die alles veränderten
Nach mehr als zehn Jahren in der Reisebranche fällt es Dennis schwer, sich auf das beste Projekt festzulegen. Doch sein größter Meilenstein brachte ihn dazu, seine gesamte Karriere Revue passieren zu lassen. Gemeinsam mit National Geographic veröffentlichte Dennis im September einen Bildband über seine eindrucksvollsten Erfahrungen.
Bei der finalen Auswahl sind ihm seine Reisen in die Antarktis und nach Indien als besonders prägend aufgefallen. Während er auf dem Weg ins Eis vor allem seine Risikobereitschaft testete, war es in Indien der offene Umgang einer fremden Kultur mit dem Tod, der ihn nachhaltig berührte.
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Die Essenz des Erfolgs
Die Karriere von Dennis Schmelz ist ein Beleg dafür, dass Mut, eine klare Vision und die Bereitschaft zur ständigen Weiterentwicklung der Schlüssel zum Erfolg sind. Er hat sich nicht nur eine Nische geschaffen, sondern diese immer wieder neu definiert – sei es durch den frühen Einsatz von Drohnen oder das Erlernen des Tauchens, um eine völlig neue Welt für seine Kamera zu erschließen.