Stilvolle Klassiker: Die 5 schönsten Oldtimer-Cabrios

Ein Jaguar Cabrio in einer Halle.
Redaktion AMEXcited
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Ein wunderschöner Sommertag in der Toskana, genau richtig, um mit offenem Verdeck zu fahren. Zypressen und Pinien säumen die kurvenreiche Landstraße, in der Ferne funkelt das Wasser des Arno im Sonnenschein. Dein Oldtimer-Cabrio gleitet majestätisch über sanfte Hügel. Am Horizont kannst du schon den kleinen Landgasthof erahnen, auf dessen Terrasse ein Tisch für dich gedeckt ist. Wenn es einen Autohimmel gibt – so könnte er aussehen. Für eine kleine Zeitreise durch die Automobilgeschichte stellen wir dir fünf der schönsten Cabrios und Roadster vor.
  1. Porsche 911: Das Cabrio, das ein Targa ist
  2. Mercedes-Benz Typ 300 SL: Mondäner Mythos der 50er-Jahre
  3. Bugatti Type 57 Cabrio: Mona Lisas kleine Schwester
  4. Jaguar E-Type: Britisches Temperament auf leichten Pfoten
  5. BMW 327: Stromlinie aus Eisenach
  6. Historischer Hochgenuss: Fahren im Oldtimer-Cabrio

Porsche 911: Das Cabrio, das ein Targa ist

Für Freund:innen der Marke ist dies wohl der außergewöhnlichste Porsche überhaupt: der Ur-Neunelfer ab Produktionsjahr 1964. Der ein Jahr später vorgestellte 911er Targa ist streng genommen gar kein Cabrio, sondern begründet eine neue Fahrzeuggattung. Denn mit seinem markanten Überrollbügel wurde in den USA zu jener Zeit diskutiert, ob Cabrios verboten werden sollten, weil sie bei Überschlägen ihre Insass:innen gefährden.

Porsche verneinte entschieden und stellte sein neues, geschütztes „Sicherheits-Cabriolet“, den Targa, vor. Der Nachfolger des 356 ist ein zeitloser Entwurf, dessen Designvorgabe angeblich war, dass ein Golfset im Kofferraum des luftgekühlten Hecktrieblers Platz finden musste.

Nice to know: Nicht mehr fahrfähige Targas der ersten Generation gibt es heute für unter 50.000 Euro. Toprestaurierte Stücke mit dem Softwindow der frühen Modelljahre kosten schnell das Zehn- bis Zwanzigfache.

Ein schwarzer Porsche 911 Targa.

Roadster und Cabrio: Der feine Unterschied

Während das Cabrio meist auf der fünfsitzigen Coupé-Version eines Fahrzeuges basiert und sich durch Dachkonstruktion, Versteifung und Verdeckfach von ihr abhebt, ist der Roadster ein komplettes Neudesign. Er ist in der Regel ein Zweisitzer, manchmal mit winzigen Notsitzen im Fond, also deutlich sportlicher ausgelegt als das Cabrio.

Mercedes-Benz Typ 300 SL: Mondäner Mythos der 50er-Jahre

Er ist eins der schönsten Modelle von Mercedes-Benz: In den ersten drei Produktionsjahren ab 1954 lief der legendäre 300 SL noch als Flügeltürer vom Band und wurde schnell zur Ikone der Wirtschaftswunderzeit. Ab 1957 modifizierte der Hersteller das Fahrzeug und brachte es als Roadster mit Stoffverdeck erneut unter die zahlungskräftige Kundschaft. Der Schah von Persien, Romy Schneider und Clark Gable, sie alle besaßen einen 300 SL. Restaurierte Fahrzeuge – und andere gibt der Markt kaum her – sind heute für weniger als eine Million Euro schwer zu finden. Allein die vergangene Dekade hat eine Wertsteigerung von fast 100 Prozent gesehen.

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Mercedes-Benz 300SL auf einer Straße.

 

Bugatti Type 57 Cabrio: Mona Lisas kleine Schwester

In den 1930er-Jahren verließen Traumautos mit riesigen Motorhauben und langgezogenen Kotflügeln in Stromlinienform die Manufaktur des italienisch-französischen Autobauers Bugatti im elsässischen Molsheim. Bugatti lieferte oft nur die Chassis. Firmen wie Gangloff und Vanvooren fertigten die Cabriolet-Karosserien. Während das nur vier Mal gebaute geschlossene Modell Bugatti Type 57 SC Atlantic heute zu den teuersten Oldtimern der Welt zählt und als unbezahlbare Mona Lisa unter den Oldtimern gilt, sind die Cabrio-Versionen zu vergleichsweise bodenständigen Preisen rund um eine Million Euro zu ersteigern. Sofern überhaupt mal ein Exemplar auf den Markt kommt.

Nice to know: Bugatti hatte sich zuvor als Rennwagenbauer einen Namen gemacht, stellte heute begehrte Oldtimer-Sportwagen her wie den Type 35.

Better safe than sorry

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Bugatti Typ 57 auf Pebble Beach Concours d'Elegance.

Tipps für den Oldtimer-Kauf

  • Du suchst einen Oldtimer als Wertanlage? In Zeiten, in denen zunehmend Volumenmodelle der 50er bis 70er auf den Markt kommen, solltest du beim Oldtimer-Kauf beachten:
  • Suche gezielt nach seltenen Varianten: Cabrio-Verdeck, größerer Motor und viele Extras machen dein Exemplar besonders.
  • Fast wichtiger als der Zustand ist heute die Geschichte eines Modells: Bekannte Vorbesitzer:innen, runde Fahrgestellnummern und lückenlose Historie sind wertsteigernd.
  • Achte auf eine gute Ersatzteilversorgung für dein Modell. Sonderanfertigungen sind immer möglich, aber aufwendig.

Jaguar E-Type: Britisches Temperament auf leichten Pfoten

Er war die Sensation des Genfer Autosalons 1961: der Jaguar E-Type aus dem englischen Coventry. Seine für die Rennstrecke gebauten Vorfahren C-Type und D-Type hatten in den 50er-Jahren immer wieder die 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewonnen. Mit dem E-Type brachte Jaguar diese Renntechnik auf die Straße.

Der Agilität verleihende Leichtbau war aus der Flugzeugentwicklung abgeschaut. Das Ergebnis waren beachtliche 240 Kilometer pro Stunde in der Spitze und eine Beschleunigung von null auf 100 in nur sieben Sekunden. Gut erhaltene Exemplare der Serie 1 des Jaguar E-Type mit faltbarem Verdeck sind selten unter 150.000 Euro zu finden.

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Nice to know: Selbst der originale Werkzeugsatz ist längst ein gesuchter Klassiker, vollständige Sets sind unter 5.000 Euro kaum zu bekommen. Jaguar hat inzwischen eine Neuauflage des begehrten Toolkit herausgebracht.

Ein Jaguar E-Type vor einer Osteria

Die Cabrio-Überflieger und die Bodenständigen


Nicht alle Oldtimer sind gleichzeitig vorzügliche Wertanlagen. So entwickelten sich selbst scheckheftgepflegte Cabrio-Oldtimer von Ford Mustang aus der ersten Serie von 1964 zuletzt eher seitwärts im Preis. Auch der „junge“ alte Mazda MX-5 von 1989 macht zwar Spaß aufs Roadsterfahren, ist aber bis heute ein eher günstiger Einstieg für Cabrio-Sammler:innen geblieben.

Dafür macht ein anderer Klassiker gerade Preissprünge: Der mehr als 20 Millionen Mal hergestellte Käfer erfreut sich als VW Käfer Cabrio wachsender Beliebtheit. Vor allem die extrem seltene Hebmüller-Ausführung von 1949 hat längst die 100.000-Euro-Marke durchbrochen.

BMW 327: Stromlinie aus Eisenach

Der BMW 327 ist unstrittig ein optisches Highlight der vielen BMW-Oldtimer-Schmuckstücke. Das Fahrzeug, das am Firmenstandort Eisenach zwischen 1937 und 1941 als 2+2-sitziges Cabrio und als Coupé gebaut wurde, verzaubert noch heute Autofans mit seinen riesigen Vorkriegsnieren auf dem Kühler.

Der Zweiliter-Reihensechszylinder brachte für damalige Zeiten recht ordentliche 55 Pferdestärken hervor. In der Sportversion BMW 327/28 lieferte der aus dem stärkeren BMW 328 entliehene Motor sogar stolze 80 PS. Vor allem das Cabrio ist zum wertgeschätzten Klassiker geworden. Gut erhaltene und unverbastelte Fahrzeuge in der Sportversion wechseln für 200.000 Euro und mehr die Besitzer:innen.

Nice to know: Nach dem Krieg wurde das Fahrzeug in Lizenz als EMW 327 weitergebaut, leicht erkennbar an den zusätzlichen Sicken im Kotflügel. Auffällig günstige Oldtimer sind meist solche Nachkriegsmodelle.

Ein BMW 327 auf einer Oldtimer-Rally.

 

Ein kleines Tankeschön

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Historischer Hochgenuss: Fahren im Oldtimer-Cabrio

Cabrio fahren ist ein Genuss – nicht nur in der Sommerzeit. Sei es auf malerischen Routen in Deutschland oder auf traumhaften Küstenstraßen am Mittelmeer: Am Steuer eines Oldtimers kannst du die Zeit vergessen. Wunderschöne Klassiker ohne jegliche Servounterstützung, ohne synchronisierte Getriebe und mit schnell überhitzten Trommelbremsen lassen dich am Steuer wahre Schwerstarbeit verrichten – und versetzen dich dabei zurück in längst vergessene Epochen der Automobilität.

Wer auf die Annehmlichkeiten eines neueren Modells nicht verzichten möchte, der kann mit dem richtigen Youngtimer auch in einen Oldtimer-to-be investieren. Am besten informierst du dich vor dem Kauf einer solchen Wertanlage ausgiebig.

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