7 angesagte Yoga-Arten: Effektiv, entgiftend und entspannend

Mann macht Yoga, sitzt im halben Drehsitz
Redaktion AMEXcited
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Im Lotussitz lachen, bis die Muskeln vibrieren. In einer akrobatischen Kriegerstellung balancieren wie im Zirkus. Mit Asanas powern, bis das Shirt trieft. Viele Yoga-Stile bereichern den Fitnessmarkt. Sie sind praktisch, integrieren andere Sportarten, neue wissenschaftliche Erkenntnisse und den Zeitgeist. Dennoch wird die eigentliche Intention bewahrt: die eigene Mitte finden, beweglich und fit bleiben, Körper und Geist in Einklang bringen.
  1. Bikram-Yoga: Gelenkschonendes Fatburner-Workout
  2. Acro-Yoga: Beziehungs- und Muskeltraining
  3. Lach-Yoga: Für ein glücklicheres Leben
  4. Face-Yoga: Grimassen statt Laser
  5. Doga: Herabschauender Hund mit Hund
  6. Detox-Yoga: Entgiften mit Asanas
  7. TRX-Yoga: Effektives Body-Shaping
  8. Die neuen Yoga-Arten: So gut wie die alten

Bikram-Yoga: Gelenkschonendes Fatburner-Workout

Beim Bikram-Yoga werden meist 24 klassische Asanas (Yoga-Stellungen) und zwei Pranayamas (Atemübungen) mit der Wirkung von Hitze kombiniert. Du trainierst in einem Raum, in dem circa 40 Grad Celcius und mindestens 40 Prozent Luftfeuchtigkeit herrschen. So werden Muskeln und Bänder geschmeidiger und können ohne Verletzungsgefahr gedehnt werden. Die höhere Schweißproduktion soll darüber hinaus bewirken, dass dein Körper stärker entgiftet.

Nice to know: Bikram-Yoga ist ein herausfordernder Yoga-Stil, den es seit 1946 gibt. Er ist gut für dich, wenn du dich gern auspowerst, mental und körperlich über deine Grenzen gehen möchtest und gut mit Hitze klarkommst.

Menschen knien mit nach hinten gestreckter Wirbelsäule auf der Sportmatte

Nerdpedia

Die New Yorkerin Tao Porchon-Lynch war die älteste Yoga-Lehrerin der Welt. Noch mit 100 Jahren praktizierte und lehrte sie Yoga. Sie hat zwei Weltkriege erlebt, Gandhi und Marlene Dietrich getroffen. Im Jahr 2020 verstarb sie im Alter von 102 Jahren.

Acro-Yoga: Beziehungs- und Muskeltraining

Acro-Yoga kannst du nur zu zweit praktizieren. Der Yoga-Stil kombiniert Elemente der Akrobatik und der Thai-Massage mit Asanas. Eine Person bildet die Basis, auf der eine andere Person ihre Übungen macht – „Base“ und „Flyer“ genannt. Bei Anfänger:innen sollte ein „Spotter“ (Beobachter:in) dabei sein, der oder die helfend eingreifen kann, falls nötig. Beim Acro-Yoga geht es unter anderem um

Nice to know: Acro-Yoga gibt es seit 2003. Der Yoga-Stil ist für jede:n geeignet und besonders zu empfehlen, wenn du spielerisch deine Vertrauensfähigkeit, dein Selbstbewusstsein oder die Beziehung zum Trainingspartner oder zur Trainingspartnerin stärken möchtest.

Ein Mann liegt auf der Matte, mit seinen Händen hält er eine Frau hoch

Lach-Yoga: Für ein glücklicheres Leben

Lach-Yoga ist eine Kombination aus verschiedenen Asanas, Pranayamas, pantomimischen Übungen und natürlich: Lachen. Dabei handelt es sich zunächst um ein grundloses, künstliches Lachen, das genauso auf den Körper wirkt wie ein echtes. Die Muskelbewegungen im Gesicht aktivieren bestimmte Gehirnareale. Daraufhin werden unter anderem Glückshormone ausgeschüttet und Stresshormone reduziert. Das soll das Immunsystem stärken und den Blutdruck senken.

Nice to know: Lach-Yoga gibt es seit Mitte der 1990er-Jahre und ist für jede:n geeignet. Du kannst damit sanft deinen Körper trainieren und dein psychisches Wohlbefinden stärken – für ein entspannteres und glücklicheres Leben.

Zwei Personen lachend im Schneidersitz

Was bedeutet Yoga eigentlich?

Das Wort „Yoga“ stammt aus dem indischen Sanskrit und heißt übersetzt „Einigung, Einheit, Harmonie“. Schon das zeigt, dass es um mehr geht als ein bisschen Gymnastik. Yoga ist die älteste Wissenschaft der Welt. Es ist Lehre, Sport, Medizin, Ernährungsanleitung und Philosophie in einem. Die körperlichen Yoga-Übungen sind nur ein Teil des Konzepts, das den Menschen ganzheitlich betrachtet.

Moderne Yoga-Richtungen greifen diesen Gedanken auf und kombinieren klassische Yoga-Elemente mit den Bedürfnissen der neuen Zeit. So gibt es neben den hier vorgestellten Yoga-Arten noch viele weitere, zum Beispiel Wut-, Stand-up-Paddle-, Yjengar- (Jenga-), Dru- und Buti-Yoga.

Face-Yoga: Grimassen statt Laser

Face-Yoga funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie das klassische Yoga, allerdings trainierst du nur dein Gesicht. Die Übungen wirken ganzheitlich entspannend, durchblutungsfördernd und kräftigend auf Muskulatur und Gewebe. Das strafft die Haut, glättet Fältchen, reduziert Tränensäcke. Das Gesicht wirkt mit der Zeit entspannter und jünger. Gleichzeitig entspannst du dich innerlich. Praktizieren kann es jede:r. Also lass dich nicht abhalten, auch wenn dir dieser Yoga-Stil erst einmal merkwürdig vorkommt, weil es so lustig aussieht.

Nice to know: In Japan ist Face-Yoga schon lange bekannt, in den USA ist es erst seit einigen Jahren der Renner. Die moderne Form wurde von der Japanerin Fumiko Takatsu entwickelt, die damit nach einem schweren Unfall ihr asymmetrisches Gesicht wieder ausgeglichen haben soll.

Frau macht einen Kussmund

Doga: Herabschauender Hund mit Hund

Beim Doga oder Hunde-Yoga praktizierst du ausgewählte Asanas der klassischen Yoga-Stile und hast deinen Vierbeiner dabei. Während der Übungen interagierst du mit deinem Hund. Das kann auf unterschiedliche Art geschehen. Oft ahmen Hunde die Übungen natürlicherweise nach, soweit es ihnen anatomisch möglich ist. Mit Doga genießt du alle Yoga-Vorteile und stärkst zugleich die Bindung zu deinem Tier. Der Effekt: Mensch und Hund bleiben gemeinsam fit. Und haben tierisch viel Spaß!

Nice to know: Doga gibt es seit circa 20 Jahren. Aus den USA kam es über Japan nach Europa. Die Übungen kann jede:r praktizieren. Und die meisten Hunde machen gern mit. Ist dein Vierbeiner sehr unruhig, solltest du ihn vorher bei einem Spaziergang auspowern.

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Frau in Yoga-Position mit einem Mops auf der Matte

Detox-Yoga: Entgiften mit Asanas

Detox-Yoga setzt auf ausgewählte Asanas und Pranayamas des klassischen Yogas, die eine entgiftende Wirkung haben, den Stoffwechsel anregen und die Funktion bestimmter Organe fördern können. Mit den Pranayamas reinigst du die Atemwege und die Lunge. Mit den Asanas – insbesondere mit den Drehbewegungen – unterstützt du alle Organe, die an der Entschlackung beteiligt sind. Klassischerweise handelt es sich um Übungen für Magen, Darm, Niere, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Milz und Leber.

Nice to know: Detox hat im Yoga Tradition. Über die Jahrhunderte sind einige Arten entstanden. Moderne Stile werden oft kombiniert mit einer gesunden, entgiftenden Ernährung.

Mann liegt in einer Drehdehnung auf der Matte

TRX-Yoga: Effektives Body-Shaping

Yoga in Kombination mit TRX-Training? Das ist TRX-Yoga, ein hocheffektives Ganzkörper-Workout, bei dem du klassische Asanas mit einem TRX-Gurt intensivierst. Den Schweregrad der Übung kannst du an deine Bedürfnisse anpassen. So verbindet sich der positive Effekt der Dehnung durch die Asanas mit dem eines TRX-Trainings, bei dem auch die feineren und tiefer liegenden Muskelgruppen angesprochen werden. Das Ziel von TRX-Yoga ist, effektiv den Körper zu formen und dabei abzunehmen.

Nice to know: Der TRX-Suspension-Trainer (das Gurt-System) wurde von den U.S. Navy Seals entwickelt. TRX-Yoga ist interessant für dich, wenn du neben dem positiven Effekt des klassischen Yogas Wert auf Sportlichkeit und körperliche Herausforderung legst.

Mann macht in Seitlage eine Übung mit einem TRX-Gurt

Die neuen Yoga-Arten: So gut wie die alten

Yoga ist schon rund 2.000 Jahre alt und sehr anpassungsfähig. So ist es wenig verwunderlich, dass es heute neben den alten, klassischen auch viele neue Yoga-Stile gibt. Im Kern bleiben sie aber alle der ursprünglichen Idee treu. So können Menschen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen von der positiven Wirkung dieser uralten Philosophie profitieren.

Wenn du unsicher bist, welche Yoga-Art am besten zu dir passt, buch Probestunden und teste verschiedene Stile. Du wirst schnell merken, was sich für dich gut anfühlt und dir guttut. Sowohl für Yoga-Einsteiger:innen als auch für erfahrene Praktizierende eine empfehlenswerte (längere) Auszeit vom Alltag: ein Yoga Retreat. Tolle Locations für deinen Yoga-Urlaub findest du nicht nur in Deutschland, sondern auch zum Beispiel auf Bali oder in Portugal.

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