Epigenetische Ernährung: Die Gesundheit positiv beeinflussen

Verschiedene Gemüsesorten liegen auf einem hellen Tisch und in einem großen Korb, der auf dem Tisch steht.
Nina Nestler
Nina Nestler
Genüsslich beißt du in deinen Burger – und denkst dann an den Artikel, den du vor Kurzem gelesen hast: Mit epigenetischer Ernährung sollst du dich gesünder und jünger fühlen. Nur, wie funktioniert das und was sind sogenannte Epi-Foods? Wie diese Ernährungsform funktioniert und was sie bewirken soll, erfährst du hier.
  1. Was genau epigenetische Ernährung ist
  2. Goldene Regeln einer epigenetischen Kost
  3. Innovatives Ernährungskonzept und langfristiger Benefit-Lifestyle
  4. Epigenetische Ernährung: Bewusster Umgang mit Essen
  5. FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu epigenetischer Ernährung

Was genau epigenetische Ernährung ist

Immer wieder tauchen neue Ernährungstrends auf, die mehr Energie, Gesundheit und sogar Verjüngung versprechen. Fakt ist: Wer sich über einen längeren Zeitraum ungesund ernährt, kann wichtige Schaltstellen des Erbguts ungünstig verändern und diese auch weitervererben. Ein Konzept, das dagegen angeht, ist die epigenetische Ernährung.

Bei der epigenetischen Ernährung geht es darum, durch die richtigen Lebensmittel die Gesundheit positiv zu beeinflussen. So können bestimmte Nährstoffe den genetischen Code verändern, wichtige Stoffwechselprozesse und Reparaturprogramme aktivieren und damit auch Krankheiten minimieren oder vorbeugen. Dabei wird nicht die DNA verändert, sondern eher die Art, wie der Code gelesen wird.

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Die Epigenetik ist ein Gebiet der Biologie, die sich mit der Frage beschäftigt, welchen Einfluss Umweltfaktoren auf die Aktivität und Vererbung von Genen haben.

Durch die richtigen Nährstoffe können gewisse Gene quasi aktiviert oder ausgeschaltet werden. Das kann gesundheitlichen Probleme, Erkrankungen oder Übergewicht vorbeugen oder bestehende Probleme sogar bessern. Bei der Epigenetik spielen neben der Ernährung allerdings auch Faktoren wie Stress, Schlaf und Bewegung eine wichtige Rolle.

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Goldene Regeln einer epigenetischen Kost

Eine epigenetische Ernährung lässt sich relativ leicht umsetzen und in den Alltag integrieren. Dabei gelten folgende Regeln:

Bei der epigenetischen Ernährung solltest du raffinierten Zucker, Weizenmehl, Kuhmilch sowie sämtliche daraus produzierten Speisen und Lebensmittel ganz aus deinem Speiseplan streichen. Denn dies sind die am industriell stärksten bearbeiteten Lebensmittel, in denen keine verwertbaren Nährstoffe mehr für den Körper stecken und die teils auch nicht richtig verdaut werden können.

Doch keine Sorge, vieles kannst du ersetzen, sodass du kaum verzichten musst. Weizenmehl lässt sich beispielsweise durch Dinkel-, Reis-, Hirse-, Amaranth-, Buchweizen oder Quinoamehl austauschen. Zucker durch Honig, Ahornsirup, Xylit oder Kokosblütenzucker. Kuhmilch durch Soja-, Kokos-, Reis- oder Mandeldrink. Und Käse durch eine Variante aus Schafs- oder Ziegenmilch.

Zudem ist es wichtig, auf die Qualität der Lebensmittel zu achten und im Idealfall auf Bioprodukte zurückzugreifen. So kannst du mit gutem Gewissen zum Beispiel auch einen köstlichen Burger verspeisen: mit einem Bun aus Dinkelmehl, saftigem Patty aus Biohackfleisch, frischem Salat und deftigem Schafskäse.

Kochpfanne mit zwei gegrilltem Burgerpattys, umgeben von Rosmarin und einer Olivenölflasche auf einem Holztisch.

Innovatives Ernährungskonzept und langfristiger Benefit-Lifestyle

Die Epigenetik zeigt, dass der jeweilige Lebensstil, äußere Umweltfaktoren und die Ernährung einen Einfluss auf unsere Gene haben. Durch sogenannte Epi-Foods kannst du deine Gene also positiv beeinflussen und dadurch Gesundheitsrisiken minimieren. Aber nicht nur auf die Gesundheit, sogar auf die Haut und auf das biologische Alter sollen sie Einfluss haben.

Und wenn du abnehmen möchtest, lässt sich das ebenso gut mit epigenetischer Ernährung verbinden. Doch eine epigenetische Ernährung ist nicht mit einer Diät gleichzusetzen, mit der du innerhalb kurzer Zeit Gewicht verlierst.

Vielmehr steckt dahinter eine Lebenseinstellung, sich bewusst Gutes zu tun und langfristig gesund zu leben. Dazu gehört ausreichend Bewegung und guter Umgang mit Stressfaktoren.

Diese Lebensmittel gelten als Top-Epi-Foods:

Gut zu wissen: In vielen Restaurants, vor allem in Großstädten, findest du auf der Speisekarte köstliche Gerichte, die zur epigenetischen Ernährung passen. Und mit dem Restaurantguthaben von American Express geht das noch besser: Mit der Platinum Card sicherst du dir jährlich 150 Euro Guthaben für die besten Restaurants in Deutschland und der Welt.*

Zwei Hände, die eine weiße Tasse halten, die auf einem Tisch steht. In der Tasse befindet sich Tee, eine Scheibe Zitrone und ein grünes Kräuterblatt.

Epigenetische Ernährung: Bewusster Umgang mit Essen

Die epigenetische Ernährung zielt darauf ab, die körperliche Gesundheit durch die richtigen Nährstoffe positiv zu beeinflussen und damit die Gene zu optimieren. Das Konzept ist eines von mehreren – darunter ketogene Ernährung, das Paleo-Prinzip, Clean Eating oder gar eine klimafreundliche Ernährung – denen ein bewusster und achtsamer Umgang mit dem Essen zugrunde liegt, was einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und die Umwelt haben kann.

Die Ernährung solltest du in deinen Alltag integrieren. Wenn du von diesem mal abschalten möchtest – das Ernährungsprinzip kannst du beibehalten –, bietet sich eine Reise an. Als Inhaber:in einer Platinum Card profitierst du im Urlaub vom Top-Kundenservice, Premium-Versicherungspaket, 200 Euro Online-Reiseguthaben sowie von exklusiven Vorteilen beim Buchen von Hotel, Flug oder Mietwagen.*

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FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu epigenetischer Ernährung

Welche Faktoren beeinflussen Epigenetik?
Verschiedene Umweltfaktoren können epigenetische Veränderungen beeinflussen, beispielsweise die Ernährung, Psyche, Stress, Schlaf und Bewegung.
Ist Epigenetik bewiesen?
Auch wenn die genauen Mechanismen noch nicht ganz erforscht sind, belegen wissenschaftliche Studien, dass Umwelteinflüsse, darunter auch die Ernährung, die Gene nachhaltig verändern können. Diese Veränderungen können dann auch auf die nächsten Generationen übertragen werden.
Was ist epigenetische Ernährung?
Bei der epigenetischen Ernährung geht es darum, die Gesundheit und sogar Gene durch die richtigen Lebensmittel positiv zu beeinflussen. So können bestimmte Nährstoffe den genetischen Code verändern und wichtige Stoffwechselprozesse und Reparaturprogramme aktivieren und damit auch Krankheiten minimieren oder vorbeugen.

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