Viel Druck fürs Geld: Die besten 3D-Drucker für zu Hause

Ein 3D-Drucker mit Filament-Spulen und einer kleinen, gedruckten Nofretete-Büste aus blauem Kunststoff
Redaktion AMEXcited
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Der Wasserhahn tropft, und du hast keine Ersatzdichtung? Kein Problem mit einem 3D-Drucker: Heute lassen sich solche Verbindungsteile oder auch ganze Rohre einfach ausdrucken. Die dafür nötigen CAD-Dateien gibt es oft sogar gratis im Netz. Und wenn du Spielzeug für deine Kinder basteln willst, etwa ein Flugzeug, brauchst du kein Heimwerkerwissen: Der 3D-Drucker erledigt es für dich. Dabei sind die magischen Geräte nicht einmal teuer: Manche sind schon für weniger als 200 Euro zu haben. Wir stellen dir fünf tolle Modelle für zu Hause vor.
  1. Guter Einstieg in die 3D-Druckwelt: Anycubic i3 Mega S
  2. Für Fortgeschrittene: Creality 3D CR-10 v3
  3. Wandler zwischen den Welten: Prusa i3 MK3S
  4. Profi am Werk: BCN3D Sigma D25
  5. Der ultimative 3D-Drucker: Ultimaker S5
  6. Das Zeitalter des 3D-Drucks zu Hause erleben

Guter Einstieg in die 3D-Druckwelt: Anycubic i3 Mega S

Bis vor wenigen Jahren kosteten akzeptable 3D-Drucker Tausende Euro, die Qualität günstiger Geräte war schlicht miserabel. Mit dem 3D-Vorlagen lassen sich per USB oder SD-Karte darauf übertragen, das maximale Druckvolumen des kompakten Geräts liegt bei neun Litern.

Nice to know: Anycubic wurde 2015 in Shenzhen gegründet – und war so erfolgreich, dass das Unternehmen bis heute viermal umziehen musste. Die vorhandenen Räumlichkeiten reichten nicht, um dem schnellen Wachstum gerecht zu werden.

Good to know

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Den ersten 3D-Drucker der Welt brachte 1987 der US-Physiker Charles W. Hall auf den Markt. Der Name des Geräts: SLA-1.

Für Fortgeschrittene: Creality 3D CR-10 v3

Der Creality 3D CR-10 ist schon seit Sommer 2016 auf dem Markt – die aktuelle dritte, überarbeitete Version stammt von 2020. Seit Erscheinen des 3D-Druckers wächst seine Fangemeinde auf der ganzen Welt. Das liegt a seinem recht günstigen Preis (etwa 400 Euro) und dem großen Bauraum. Wie beim i3 lassen sich die Daten per USB oder SD-Karte übertragen. Die richtigen Einstellungen festzulegen, ist allerdings nicht ganz einfach: Das Gerät eignet sich eher für Menschen, die sich gern in technische Details einarbeiten.

Must-do: Weil die richtigen Einstellungen sehr wichtig für beste Qualität sind, solltest du dir die vielen YouTube-Tutorials zu diesem Modell anschauen oder im sozialen Netzwerk Reddit recherchieren.

Die Entwicklung des 3D-Drucks

Der 3D-Druck ist eine verhältnismäßig junge Technologie, doch er hat bereits einige wichtige Veränderungen durchgemacht. Die ersten 3D-Drucker auf dem Markt sollten vor allem Prototypen drucken, zum Beispiel Modelle von neuen Automobilen. Mittlerweile drucken 3D-Drucker eher fertige Teile oder Produkte für Verbraucher:innen aus. Dabei verwenden sie verschiedene 3D-Drucktechniken.

Wandler zwischen den Welten: Prusa i3 MK3S

Der Prusa i3 MK3S kann sich nicht recht entscheiden: Will er ein Mittelklassemodell sein oder ein High-End-Gerät? Der Preis (etwa 1000 Euro) deutet auf ein günstiges High-End-Gerät hin. Und der 3D-Drucker macht sehr viel richtig: die Verarbeitung ist prima, er arbeitet recht leise und verursacht geringe Druckkosten. Nur die Ausstattung könnte etwas üppiger sein: Die Daten lassen sich nur per SD-Karte oder USB-Anschluss übertragen, ein (W)LAN-Anschluss fehlt.

Nice to know: Den Prusa i3 MK3S gibt es – wie einige andere 3D-Drucker – auch als Bausatz (Preis: etwa 770 Euro).

Profi am Werk: BCN3D Sigma D25

Dieses Gerät hat einen akademischen Background: Das in Barcelona ansässige Unternehmen BCN3D Technologies, das hinter dem Sigma D25 steht, wurde 2012 an der Polytechnischen Universität Katalonien gegründet. 2018 brachte es den BCN3D Sigma(x) R19 heraus, der für Furore sorgte. Noch besser ist der D25: Druckvolumen von 25 Litern, Farb-Touchscreen, (W)LAN-kompatibel. Und er druckt alles, was das Herz begehrt. In Tests schnitt er hervorragend ab, nur der Preis von etwa 3500 Euro schreckt ein wenig.

Nice to know: BCN3D setzt nicht nur bei der Hardware neue Standards in der Welt des 3D-Drucks. Auch bei der Software will das Unternehmen den Markt umkrempeln: Dafür kaufte es die Firma Astroprint, die für drahtlosen Druck bekannt ist.

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Der ultimative 3D-Drucker: Ultimaker S5

Qualität fällt ins Gewicht – und die 20 Kilogramm, die der Ultimaker S5 auf die Waage bringt, sind auch Ausdruck seines Könnens. Er arbeitet mit über 200 Materialien, die Druckqualität ist erstklassig, der Druckbereich deutlich größer als bei Konkurrenzgeräten. Mit seinen beiden Druckdüsen liefert er zuverlässig präzise Teile in Industriequalität. Kurz: Der Ultimaker S5 (Preis: etwa 6.930 Euro) ist so etwas wie der Goldstandard unter den 3D-Druckern für zu Hause. Aber Qualität hat ihren Preis – und eben ein gewisses Gewicht.

Nice to know: Ultimaker, 2011 in den Niederlanden gegründet, bietet keine Ware von der Stange: Wer sich für einen Drucker interessiert, kann sich über die Website ein maßgeschneidertes Angebot zukommen lassen.

Das Zeitalter des 3D-Drucks zu Hause erleben

Ob 3D-Drucker eine industrielle Revolution einleiten oder letztlich interessantes Gimmicks für Techniknerds bleiben, wird sich zeigen. Sicher aber ist, dass sie den Sprung aus der Fantasiewelt der Science-Fiction-Filme in die Realität geschafft haben. Sie haben die Welt zumindest ein bisschen verändert, und das wird weitergehen. Schon heute bietet sich die Gelegenheit, einen eigenen 3D-Drucker für zu Hause zu kaufen. Einsteigermodelle sind günstig zu haben, und auch das mittelpreisige Segment wächst stetig weiter.

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