Energie sparen im Haus: So helfen dir innovative Technologien

Vater und Tochter mit dem Modell eines Hauses
Markus Huth
Markus Huth
Kürzer duschen, effizienter heizen, Geräte im Stand-by abschalten: Strom- und Energiesparen ist angesagt, schont die Umwelt und den Geldbeutel. Doch häufig fällt es schwer, alles im Blick zu behalten – also zum Beispiel immer daran zu denken, beim Verlassen des Hauses die Heizung herunterzudrehen. Gerade im Eigenheim können smarte Technologien und Geräte dabei helfen: Vieles erledigen sie automatisch, und auf Wunsch lassen sie sich oft aus der Ferne steuern. Wir stellen einige smarte Energiesparlösungen fürs Haus vor.
  1. Die Power des Smarthomes
  2. Stromfresser ausschalten mit schlauen Steckdosen
  3. Strom sparen mit smarter Beleuchtung
  4. Intelligent heizen dank Hightech
  5. Weitere smarte Technologien zum Energiesparen
  6. Smarthome-Technik ist gut für Umwelt und Geldbeutel
  7. FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Die Power des Smarthomes

Zu den effektivsten Möglichkeiten, im Eigenheim Strom- und Heizungskosten zu sparen, gehören gut isolierende Baumaterialien und eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Doch auch mit geringeren Investitionen lässt sich der Energieverbrauch minimieren.

Moderne Smarthome-Technologien sorgen mit vergleichsweise wenig Aufwand für große Einsparpotenziale beim Energieverbrauch – und erleichtern gleichzeitig den Alltag: Die Systeme können etwa automatisch die Heiztemperatur im Haus regulieren, Elektrogeräte komplett ausschalten, wenn sie nicht benötigt werden, oder das Licht regulieren.

Good to know: Smarte Geräte können nicht nur den Energieverbrauch reduzieren. Sie erhöhen den Komfort, bringen mehr Style in deine Wohnung oder öffnen automatisch Türen. Es gibt sogar energieeffiziente smarte Kühlschränke, die dich beim Einkaufen unterstützen, Musik oder Videos abspielen und als Schaltzentrale des Smarthomes dienen können.

Ein Tablet in der Hand eines Mannes

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Stromfresser ausschalten mit schlauen Steckdosen

Das Stromsparen kann direkt an der Steckdose beginnen: Smarte Steckdosen ermitteln die Stromfresser im Haus – und manche Modelle lassen sich ferngesteuert abschalten, etwa um die Stromzufuhr von Geräten im Stand-by zu kappen.

Stromverbrauch erfassen

Steckdosen zum schlauen Abschalten

Good to know: Auch die smarten Steckdosen selbst verbrauchen Strom. Beim Produktvergleich solltest du also auf den entsprechenden Wert achten.

Ein Handy in der Hand vor einer Steckdose

Nerdpedia 

Vor allem Fernsehgeräte haben den Ruf, im Stand-by-Modus viel Strom zu verschwenden. Ihr Verbrauch ist mit 0,2 bis 0,5 Watt allerdings recht gering. Viel mehr Strom verschlingen zum Beispiel Videospielkonsolen im Schnellstartmodus oder Lautsprechersysteme. Hier sind Werte zwischen 4 und 40 Watt möglich, auch wenn sie nicht aktiv sind.

Strom sparen mit smarter Beleuchtung

Stromsparpotenzial bietet auch eine smarte Beleuchtung; vor allem im Herbst und Winter lassen sich damit die Kosten senken. Als Leuchtmittel sind LED-Lampen gut geeignet, da sie vergleichsweise wenig Energie verbrauchen und sehr langlebig sind. Allerdings gibt es bisher nur wenige LED-Lampen der besonders stromsparenden Effizienzklasse A.

Die Vorteile einer smarten Beleuchtung

So funktioniert es in der Praxis

Good to know: Die Kosten für ein intelligentes Beleuchtungssystem variieren stark. Sie hängen von der Anzahl der Lampen, dem Hersteller, Modell und Zusatzfunktionen wie einer Bewegungssensorik ab. Einzelne Smart-Glühbirnen gibt es schon für unter zehn Euro, komplexe Systeme können viele Hundert Euro kosten.

Ein junger Mann mit Handy

Intelligent heizen dank Hightech

Ein Großteil der Energiekosten entfällt auf das Heizen in der kalten Jahreszeit, die Einsparmöglichkeiten durch innovative Technologien sind hier also besonders hoch. Fachleuten zufolge lassen sich mit smarten Heizsystemen bis zu 30 Prozent Energie einsparen. Besonders wirksam sind smarte Thermostate (Temperaturregler).

Good to know: Einzelne smarte Thermostate sind ab rund 40 Euro zu haben, Sets können je nach Hersteller, Thermostatanzahl und Funktionsumfang auch mehrere Hundert Euro kosten.

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Ein smartes Therostat an einer Heizung

Smarthome: Insellösung oder offen?

Auf Vernetzung basierende Technologien für das eigene Heim existieren grundsätzlich in zwei Varianten: als geschlossene Insellösungen einzelner Marken und als offene Kommunikationsprotokolle, über die Produkte vieler Hersteller untereinander kommunizieren können.
 
Wenn du unterschiedliche Anwendungen wie Beleuchtung und Heizung miteinander kombinieren willst, sind offene Systeme besonders sinnvoll, zum Beispiel von Bosch oder der Telekom. Aber auch Insellösungen wie tado° oder Netatmo lassen sich mit ein paar Kniffen für weitere Geräte öffnen, zum Beispiel über Plattformen wie Amazons Alexa oder Apples HomeKit.

Weitere smarte Technologien zum Energiesparen

Stromregulierung direkt an der Steckdose, intelligente Beleuchtung, smartes Heizen: Damit lässt sich bereits viel Strom und Energie sparen. Doch auch für andere Bereiche im Haus bieten immer mehr Hersteller smarte Lösungen. Hier einige besonders gute Beispiele.

Smarte Jalousien regeln Raumtemperatur

Das Licht, das durch die Fenster einfällt, beeinflusst auch die Temperatur im Raum. Smarte Jalousien arbeiten mit Helligkeitssensoren oder einer Zeitschaltung, um in der kalten Jahreszeit automatisch wärmende Sonnenstrahlen ins Zimmer zu lassen oder sie im heißen Sommer abzublocken.

Schlauer duschen

Seien wir ehrlich: Die meisten von uns sind Warmduscher:innen. Leider ist das Erhitzen von Wasser einer der größten Energiefresser im Haus – und etliche Liter wandern in den Abfluss, bevor die optimale Temperatur erreicht ist. Smarte Duschköpfe aktivieren den Wasserfluss erst dann, wenn die Wunschtemperatur erreicht ist. Einige Modelle regulieren über einen Abstands- und Bewegungssensor je nach Bedarf auch den Wasserdruck. Grundsätzlich ist es sinnvoll, einen Duschkopf zu wählen, der den Wasserdurchlauf reduziert.

Solarstrom mit tragbarer Powerstation

Willst du unkompliziert und ohne Anmeldung Solarstrom vom Balkon oder im Garten nutzen? Dann kann eine Powerstation mit faltbaren Solarpanels eine gute Lösung für dich sein. Das ist eine tragbare und wiederaufladbare Lithium-Batterie, in die sich elektrische Geräte direkt per Steckdose oder USB-Anschluss einstecken lassen.

Ein solches Gerät ist optimal zum Aufladen von Laptops, Smartphones und allen anderen Geräten, die keine allzu hohe Wattleistung benötigen. Viele Powerstations liefern bis zu circa 500 Watt, es gibt aber auch leistungsstärkere Geräte.

Die Kosten betragen zwischen 500 und über 1.000 Euro. Ob sie sich rechnen, hängt von der Nutzung ab. Der große Vorteil ist, dass du eine tragbare Powerstation überall im Haus und im Garten mobil einsetzen kannst.

Good to know: Wenn du Solarstrom von einer Anlage mit über 600 Watt Leistung ins Netz einspeisen willst, musst du sie in der Regel behördlich anmelden und fachlich abnehmen lassen. Mit einer tragbaren Powerstation ist das meist nicht nötig. Insgesamt sind die Regeln zu sogenannten Balkonkraftwerken aber noch sehr unübersichtlich.

Ein älteres Paar mit einer tragbaren Solaranlage

Nerdpedia

Fast zwei Drittel des Endenergieverbrauchs privater Haushalte in Deutschland entfallen laut Umweltbundesamt auf das Heizen von Räumen. Es folgen das elektrische Erhitzen von Wasser sowie das Kochen und Kühlen von Lebensmitteln, also Herd und Kühlschrank.

Smarthome-Technik ist gut für Umwelt und Geldbeutel

Leuchtsysteme mit Bewegungssensor, besonders sparsame Duschen, intelligente Heizungen: Smarte Technologie erleichtert das Energiesparen im Haus. Dabei lässt sich die Technik häufig auch nachrüsten, ohne dass komplizierte Installationen oder gar Baumaßnahmen am Haus nötig sind – auch wenn diese für besonders ausgeklügelte und kostenintensive Systeme natürlich immer eine Option sind.

In Zeiten steigender Energiepreise lohnt es sich auf jeden Fall, in Smarthome-Geräte zu investieren, da sich die Ausgaben oft schon bald durch die gesparten Kosten amortisieren.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Wo kann ich im Haus Strom sparen?
Dafür gibt es viele Möglichkeiten. Achte beim Kauf elektrischer Geräte wie Kühlschrank oder Fernseher auf jeden Fall auf eine gute Energieklasse und einen geringen Verbrauch – und sorge dafür, dass nicht genutzte Geräte stets vom Stromnetz getrennt sind, also nicht im Stand-by laufen. Ladegeräte von Smartphones oder Laptops solltest du nach dem Laden aus der Steckdose herausziehen.
 Wie kann ich Energie sparen?
Mit smarten Thermostaten kannst du zum Beispiel die Heizleistung besser steuern und damit Energie sparen – und mit smarten Steckdosen ermitteln, welche Geräte im Haus am meisten oder ineffizient Strom verbrauchen, und sie automatisch ausschalten lassen.
Was verbraucht im Haus am meisten Energie?
Hierzulande verbrauchen das Heizen und das Erhitzen von Wasser am meisten Energie. Große Stromfresser sind auch Herde, Kühlschränke und Waschmaschinen – sowie alte Heizungspumpen.

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