Kinoklang zu Hause: 5 tolle Soundbars

Ein modernes Wohnzimmer mit Panoramafenster sowie einem TV-Gerät und einer Soundbar an der Wand, daneben ein Subwoofer auf dem Boden
Redaktion AMEXcited
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Quietschend legen sich die Boliden in die Kurve, ein Aston Martin DB5 schlittert durch Materas enge Gassen, dicht gefolgt von einem Jaguar XF… Und du steckst mittendrin: Die heiße James-Bond-Verfolgungsjagd braust mitten durch dein Wohnzimmer, Motoren heulen mal links, mal rechts auf, und plötzlich erfüllt das Dröhnen den ganzen Raum. Solchen Kinoklang erzielst du mit einer leistungsstarken Soundbar, die du einfach per Kabel mit dem TV verbinden kannst. Wir stellen dir fünf Topmodelle vor – insbesondere einteilige Geräte, die auch ohne Subwoofer toll klingen.
  1. Raumklang vom Kopfhörerspezialisten: Die Sennheiser AMBEO Soundbar
  2. Heimkino-Sound auf Zuruf: Die Sonos Arc
  3. Glasklarer Klang, glasklare Optik: Die Bose Smart Soundbar 900
  4. 3-D-Sound bis unters Dach: Die LG DSP8YA
  5. Klangteppich aus der Flanke: Teufel CINEBAR ULTIMA
  6. Guter Klang kann teuer sein, muss aber nicht

Raumklang vom Kopfhörerspezialisten: Die Sennheiser AMBEO Soundbar

Sennheiser ist vor allem für hochwertige Kopfhörer und Headsets bekannt, doch das deutsche Familienunternehmen mit Sitz bei Hannover hat seine Produktpalette längst erweitert. Mit der AMBEO Soundbar bringt der Audiospezialist Kinoklang ins Wohnzimmer: Die tiefen 30-Hertz-Bässe erzeugen einen satten, dunklen und vollen Sound – ganz ohne zusätzlichen Subwoofer. Insgesamt 13 Lautsprecher sorgen für einen feinen Klangteppich, der auch anspruchsvollste Ohren verwöhnt.

Das beeindruckende Klangerlebnis resultiert auch aus einer ausgeklügelten Automatik, die den Sound individuell an die räumlichen Gegebenheiten anpasst. Sennheiser entwickelte das Kalibrierungsverfahren in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut. Und die AMBEO Soundbar füllt nicht nur den Raum, sie schmückt ihn auch – dank einer ansprechenden Optik aus gebürsteter Aluminium-Hülle in edlem Schwarz.

Technische Daten:

Nice to know: Das Unternehmen wurde im Juni 1945 von Fritz Sennheiser gegründet – und wird heute von seinen Enkeln Daniel und Andreas Sennheiser geleitet.

Vektorillustration der inneren Komponenten einer schwarzen Soundbar mit AMBEO-Logo

Voice of Digital Theatre

1998 brachte die Firma Altec Lansing das erste kompakte Soundsystem auf den Markt, das später als „Soundbar“ bezeichnet wurde. Es hieß ADA 106, war aber auch unter dem ungleich poetischeren Namen „Voice of Digital Theatre“ bekannt.

Heimkino-Sound auf Zuruf: Die Sonos Arc

Das kalifornische Unternehmen Sonos hat sich hierzulande vor allem mit seinem smarten, klangstarken Boxensystem einen Namen gemacht. Doch auch bei den Klangriegeln fürs TV glänzt der Audiospezialist: Die Sonos Arc ist die meistverkaufte Dolby-Atmos-Soundbar in den USA. Sie besticht mit den gleichen Vorzügen wie die Lautsprecherboxen: toller Sound, einfache Bedienung und schönes, abgerundetes Design.

Die Sonos Arc lässt sich ganz einfach über die Smartphone-App steuern und bietet viele einfach zugängliche Funktionen. Aber du kannst sie auch über die Fernbedienung ansprechen, direkt über ein Touchdisplay bedienen oder Apple AirPlay 2 einsetzen. Und wie bei jeder anderen Sonos-Box kannst du deine Musik über die Soundbar abspielen. Die Arc reagiert übrigens auch auf Zuruf – per Google Assistent oder Alexa.

Technische Daten:

Nice to know: Du kannst das Sonos-Arc-System problemlos um weitere Lautsprecher erweitern, wenn du mit dem Raumklang noch nicht zufrieden bist.

Ein TV-Gerät mit einer schwarzen, runden Soundbar

Glasklarer Klang, glasklare Optik: Die Bose Smart Soundbar 900

Das US-Unternehmen Bose bringt schon lange hochwertige Lautsprechersysteme auf den Markt. So überrascht es nicht, dass die Soundtüftler:innen aus Massachusetts auch eine Soundbar für den heimischen Kinoklang im Programm haben. Und diese macht nicht nur akustisch einen guten Eindruck: Die Oberseite des Gehäuses der Smart Soundbar 900 ist aus wärmebehandeltem Glas gefertigt – Eleganz pur.

Als erste Bose-Soundbar spielt die 900er-Version nun auch das Tonformat Dolby Atmos ab, also 3-D-Sound in bester Qualität. Wie eine Reihe von Tests zeigen, bestimmt die hochwertige Tradition des Boxenbauers auch den Heimkino-Sound. Der Raumklang überzeugt dank des hauseigenen Kalibrierungssystems ADAPTiQ – die Soundbar platziert Explosionen und Schüsse räumlich genau dort, wo sie hingehören.

Schwächen zeigt die 900 hingegen bei Fernbedienung und Info-Abruf: Die Tasten der Fernbedienung sind nicht beleuchtet, und eine Anzeige mit Infos wie Wiedergabe-Modus oder Lautstärke fehlt. Bei kommenden Modellen darf Bose hier gern nachbessern.

Technische Daten:

Nice to know: Bose hat für die Soundbar eine Technologie namens TrueSpace entwickelt, die auch Musik einen räumlicheren Klang verleihen soll.

Nahaufnahme einer schwarzen Soundbar mit Glasoberfläche vor einem TV-Gerät

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3-D-Sound bis unters Dach: Die LG DSP8YA

Für Technikinteressierte ist es kein Geheimnis, dass der koreanische Konzern einige der zurzeit besten TV-Geräte mit OLED-Technologie produziert. Weniger bekannt ist jedoch, dass er auch gute Soundbars baut. Die LG DSP8YA überzeugt schon beim Anschauen mit ihrem schlanken Design in Lackschwarz, ihre wahren Qualitäten versteckt sie aber unter der Haube. Denn die Soundbar ist für die beiden führenden Raumklangformate ausgelegt: Dolby Atmos und DTS:X.

Die Qualität passt dazu: Die LG-Soundbar füllt den Raum mit dem passenden Ton zum Film, laut Tests erzeugt das System ein „wohliges Mittendringefühl“. Das bringt die DSP8YA mit einem Trick zustande: Die Upfiring-Lautsprecher sind im Modus „Cinema“ aktiv, auch wenn die Quelle gar keinen 3-D-Klang enthält. Damit klingen auch ältere Inhalte nach deutlich mehr, allerdings auf Kosten des natürlichen Klangs – der Druck auf dem akustischen Kessel klingt mitunter etwas zu künstlich.

Wer ausschließlich aktuelle Filme sehen möchte, bekommt mit der LG DSP8YA ein echtes Raumwunder. Das liegt auch an der Optimierungstechnik AI Sound Pro, mit der die Soundbar die Art des gerade abgespielten Inhalts erkennt – und etwa bei Nachrichtensendungen den Klang entsprechend anpasst. Als einzige hier vorgestellte Soundbar bringt sie dafür einen Subwoofer mit.

Technische Daten:

Nice to know: Optisch will LG Spitzenreiter bei TV-Geräten bleiben: Die Technologie LG OLED EX soll bald die Bildhelligkeit um bis zu 30 Prozent steigern, um auch bei sehr dunklen Szenen optimale Qualität zu gewährleisten.

Nahaufnahme einer schlichten, schwarzen Soundbar mit abgerundeten Ecken

Klangteppich aus der Flanke: Teufel CINEBAR ULTIMA

Eine gute Soundbar kann auch Teufelszeug sein! Das deutsche Unternehmen mit dem einprägsamen Namen ist HiFi-Fans schon seit vielen Jahren ein Begriff – und hat längst auch den Heimkinomarkt für sich entdeckt. Die CINEBAR ULTIMA kann zwar nicht mit 3-D-Klang via Dolby Atmos aufwarten, zaubert aber trotzdem Raumklang ins Wohnzimmer. Das liegt an den seitlich montierten Lautsprechern: Während andere Modelle Klangteppiche an der Decke per Upfiring auslegen, gibt es hier aus der Flanke auf die Ohren!

Mit einer WLAN-Verbindung kann die CINEBAR leider nicht dienen, auch Airplay und Chromcast unterstützt sie nicht. Immerhin bietet sie etliche andere Anschlüsse – HDMI, Cinch, Bluetooth und einen optischen Eingang.

Optisch geht Teufel ebenfalls einen eigenen Weg: Die CINEBAR bittet mit sichtbaren Lautsprechern deutlich um Aufmerksamkeit. Wer gern seine heimische Technik zeigt, ist mit dieser Soundbar gut bedient.

Technische Daten:

Nice to know: Schon 1995 brachte Teufel das erste 5.1-Lautsprechersystem fürs Heimkino auf den Markt – als erstes Unternehmen in Europa.

Eine Frau bedient mit einer Fernbedienung eine Soundbar unterhalb eines TV-Gerätes

Guter Klang kann teuer sein, muss aber nicht

Eine gute Soundbar zu finden ist kein Hexenwerk: Du solltest dir nur klar sein, was dir bei Klang, Bedienung und Aussehen wichtig ist. Das derzeitige Spitzenmodell ist die AMBEO Soundbar von Sennheiser: Als einzige überzeugte sie in zahlreichen Tests mit perfektem 3D-Klang ohne Subwoofer. Allerdings kostet sie das Fünffache des LG-Modells, das wie die meisten hier vorgestellten Topgeräte ebenfalls 3-D-Klang beherrscht. Optisch sticht die Teufel-Soundbar mit ihrem eigenwilligen Design heraus, besonders edel wirken die Modelle von Bose und Sonos.

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