Die Akropolis in Athen: Antikes Griechenland in a Nutshell

Der Burgberg Akropolis mit antiken Tempelanlagen in Zentrum Athens
Redaktion AMEXcited
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Sie ist wohl die bekannteste Sehenswürdigkeit Griechenlands: Die Akropolis. Hoch thront sie über Athen. Du stehst auf der antiken Stadtfestung und stellst dir vor, wie hier die alten Griech:innen Athene angebetet haben. Und obwohl die Göttin nirgends zu sehen ist, spürst du etwas Erhabenes, wenn dein Blick an den meterhohen Säulen ihres Tempels, des Parthenon, nach oben wandert. Und auch darüber hinaus gibt es auf der Akropolis eine Menge zu entdecken. Die wichtigsten Facts liest du hier.
  1. Die Akropolis in Athen: Mehr als 2.000 Jahre griechische Geschichte
  2. Der Parthenon: Athens größter Tempel
  3. Tempel, Heiligtümer und überlebensgroße Figuren
  4. Auf der Akropolis lebt das antike Griechenland weiter
  5. FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Die Akropolis in Athen: Mehr als 2.000 Jahre griechische Geschichte

Mit der opulenten Akropolis in Athen demonstrierten die alten Griech:innen jahrhundertelang ihre Macht: 21 sagenhafte Bauwerke, die ihren Gottheiten und Königen gewidmet waren, ließen sie dort oben errichten – viele der Monumente entstanden bereits im 5. Jahrhundert vor Christus.

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In 156 Metern Höhe ragt die Akropolis über Athen – und dieser geografische Umstand bescherte ihr ihren Namen: Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet Akropolis nämlich Oberstadt.

Über die Jahrhunderte wechselte die Akropolis in Griechenland ihre Funktion. Zunächst diente sie als Festung, dann als Tempelanlage. Unter römischer Herrschaft wurde sie dann wieder zur Festung.

Ein Blickfang war über neun Jahrhunderte lang die neun Meter hohe Bronzestatue Athena Promachos. Sie wurde zu Ehren von Athene 450 vor Christus auf der Akropolis aufgestellt und schließlich nach Konstantinopel verschifft, wo sie die Christen zerstörten. Eine Replik der Statue, der Torso der Athena Medici, findest du heute im weltberühmten Louvre, einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Paris.

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Illustration der Akropolis

Was ist bei einem Besuch der Akropolis zu beachten?

Die Akropolis liegt mitten in der Altstadt Athens. In der Nähe gibt es viele wunderbare Hotels. Das 5-Sterne-Luxushotel Grande Bretagne ist eines der schönsten. Dort kannst du dich im Pool mit Blick auf die Akropolis erfrischen.
 
Weil die Akropolis zu den größten Sehenswürdigkeiten in Athen zählt, zudem UNESCO-Weltkulturerbe ist, ist vor allem in den Sommermonaten der Andrang groß. Buche daher am besten frühzeitig auf der Website ein Ticket, so vermeidest du stundenlanges Schlangestehen. Deinen Ausflug kannst du gut mit dem Besuch im Akropolismuseum verknüpfen, das in unmittelbarer Nähe liegt.

Auf der Akropolis verehrten die alten Griechen nicht nur Athene. Auch deren erste Priesterin Pandrosos bekam einen eigenen Tempel. Dem Göttervater Zeus und dem Gott der Heilkunst, Asklepios, wurden eigene Heiligtümer errichtet, und nach Dionysos, dem Gott des Weines, wurde ein Theater benannt.

Der Parthenon: Athens größter Tempel

Vor rund 2.500 Jahren erbauten die Athener:innen für die Stadtgöttin Athene den Parthenon auf der Akropolis, um ihr für den Beistand im letzten Krieg mit Persien zu danken. Der Parthenon ist nicht nur der größte Tempel in Athen und eines der bekanntesten Denkmäler Griechenlands – er zählt auch zu den berühmtesten Gebäuden auf der ganzen Welt.

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Mit Aufkommen des Christentums wurde der Parthenon im 6. Jahrhundert in eine Kirche umgewandelt. Als Athen unter osmanische Herrschaft fiel, wurde er dann im 15. Jahrhundert zu einer Moschee umfunktioniert, Minarett inklusive.

Der Parthenon ist aus Marmor, war ursprünglich 70 Meter lang, 30 Meter breit und stand auf insgesamt 50 Säulen. Zu seinen Glanzzeiten verlief im Inneren ein Fries entlang des gesamten Tempels. Heute ist der Parthenon eher Ruine als Tempel – beeindruckend ist er aber immer noch.

Ruine mit verbleibenden Säulen des Parthenon-Tempels

Tempel, Heiligtümer und überlebensgroße Figuren

Zu den berühmtesten Bauwerken auf der Akropolis zählt neben dem Parthenon auch das Erechtheion. Eine der außergewöhnlichsten Säulenanlagen im alten Athen, die für ihre einzigartige Vorhalle bekannt ist und anstatt von klassischen Säulen von sechs überlebensgroßen Mädchenfiguren gestützt wird.

Südwestlich der Propyläen, dem eindrucksvollen Eingang zum ehemals heiligen Bezirk der Akropolis, findest du den Tempel der Athena Nike. Der Tempel ist aus Marmor und war innen einst mit einem Relief überzogen, das neben Athene auch die Götter Zeus und Poseidon zeigt.

Später diente der Niketempel als Vorbild für viele klassizistische Bauten – etwa für das Mausoleum des Troja-Entdeckers Heinrich Schliemann auf dem Athener Friedhof.

Tempelanlage mit Säulen in Frauenform auf der Akropolis mit Blick auf die Stadt Athen

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Die griechische Siegesgöttin Nike ist niemand anderes als Athene selbst, die wegen ihrer Schutzpatenschaft der Stadt Athen diesen berühmten Beinamen bekam.

Auf der Akropolis lebt das antike Griechenland weiter

So fühlt es sich also an, im alten Griechenland gelebt zu haben! Die Akropolis in Athen erklimmen, den Blick über das Land und die majestätischen Monumente schweifen lassen – da kommt Erhabenheit auf.

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FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Was ist die Akropolis in Athen?
Die Akropolis ist das Wahrzeichen von Athen. Bei der antiken Stätte auf dem Burgberg im Herzen der Stadt handelt es sich eigentlich um die Überreste mehrerer historischer Bauwerke. Die Anlage wurde einst als Festung und später als Tempelanlage genutzt.
Wer hat die Akropolis in Athen gebaut?
Die Akropolis wurde im Auftrag des damaligen Staatsoberhauptes Perikles von den Architekten Iktinos, Mnesikles und Kallikrates unter dem Bildhauer Phidias errichtet, nachdem der Vorgängerbau während der Perserkriege zerstört wurde.
Wie alt ist die Akropolis in Athen?
Die Akropolis in Athen ist eine Anlage aus mehreren Bauten, die im Laufe der Zeit erweitert und umfunktioniert wurden. Einige Teile entstanden bereits im fünften Jahrhundert vor Christus. Damit sind einige Gebäude der Akropolis rund 2.500 Jahre alt.

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