Auf den Spuren des Märchenkönigs: Der König-Ludwig-Weg in Bayern

Schloss Neuschwanstein vor beeindruckender Alpenkulisse
Maike Schade
Maike Schade
Trutzig und doch gleichzeitig grazil thront das Schloss Neuschwanstein auf dem Hügel. Unwirklich erscheint es, fast wie eine Fata Morgana aus 1001 Nacht. Das Märchenschloss, wie es im Volksmund heißt, ist eine der berühmtesten und beeindruckendsten Hinterlassenschaften des bayerischen Königs Ludwig II – jenes legendären, schwermütigen, verträumten Monarchen, den die Bayern liebevoll „Kini“ nennen. Auf seinen Spuren wanderst du den König-Ludwig-Weg über 120 Kilometer durch das idyllische Voralpenland.

Startpunkt der Fernwanderung: Der Starnberger See

Startpunkt dieser mehrtägigen Fernwanderung durch das traumhafte Alpenvorland ist Berg am Starnberger See – jener Ort, an dem König Ludwig II. am 13. Juni 1886 ums Leben kam. Düstere Gedanken an den mysteriösen Tod des Monarchen werden bei dir aber angesichts der prachtvollen Kulisse des Sees vor den Alpen gewiss nicht aufkommen. Diese kannst du aus vollen Zügen genießen, während du zunächst die Nordspitze des Gewässers umrundest.

Durch die romantische Maisinger Schlucht geht es weiter an den Maisinger See und schließlich ins Kloster Andechs – du solltest definitiv in dessen Biergarten rasten, das dort gebraute Bier ist legendär. Weiter geht es an den Ammersee, den du entweder mit der Fähre überqueren oder zu Fuß südlich umwandern kannst. Beides ist reizvoll. Im Ort Dießen kannst du übernachten.

Routenverlauf


Berg am Starnberger See → Kloster Andechs → Dießen am Ammersee → Kloster Wessobrunn → Paterzell → Hohenpeißenberg → Rottenbuch → Prem → Schloss Hohenschwangau → Füssen
Ein See vor einer Alpenbergkette

Sanfte Hügel und Blick auf die Alpen

Vom Ammersee aus geht es in südwestlicher Richtung weiter gen Füssen. Du passierst das Dießener Münster sowie das Kloster Wessobrunn und gelangst nach Paterzell (Übernachtung zwei). Eine Rundtour durch den uralten Eibenwald ist hier empfehlenswert. Nun musst du ordentlich bergauf: Es geht auf den Hohen Peißenberg (988 Meter). Der Blick auf das Alpenvorland und die Berge ist fantastisch! Im gleichnamigen Örtchen (Hohenpeißenberg) kannst du eine weitere Nacht verbringen.

Ausgeruht wanderst du am nächsten Tag weiter in das Ammertal. Du folgst dem Flusslauf und gelangst schließlich nach Rottenbuch, wo du zum Abschluss dieser Tagesetappe auf dem Klosterrundweg noch Wissenswertes über die Historie des hiesigen Klosters erfährst. Einen Besuch wert ist die Pfarrkirche Mariä Geburt – eine äußerst prachtvoll gestaltete, fast 1.000 Jahre alte Basilika.

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Wichtigste Infos zum König-Ludwig-Wanderweg im Überblick:

Prunkvoller Innenraum mit Fresken und Gold in der katholischen Wieskirche

Drei Highlights, die überzeugen

  • Zahlreiche prächtige Schlösser, Klöster und Kirchen liegen auf dem Weg
  • Bayerische Idylle pur: herrliches Alpenpanorama und zahlreiche Bergseen
  • Gut erschlossene und mäßig anspruchsvolle Wege im hügeligen Alpenvorland

Furioses Finale: Etappe fünf und sechs des König-Ludwig-Wegs

Über sanfte Hügel, durch eiszeitlich geformtes und teilweise auch mooriges Gelände, gelangst du an Tag fünf der Wanderung auf dem König-Ludwig-Weg zunächst zur prächtigen, barocken Wieskirche und schließlich zum Kloster Steingaden, das unter anderem mit historischen Fresken in der Klosterkirche, seinem Kreuzgang und dem liebevoll gepflegten Klostergarten beeindruckt. Im Gasthaus im Dörfchen Prem kannst du den Tag ausklingen lassen und übernachten. Alternativ gibt es in Rottenbuch, Steingaden und Wildsteig zahlreiche weitere Unterkünfte.

Am sechsten Tag näherst du dich deinem Ziel: Füssen. Auf dieser letzten Etappe kannst du nicht nur das fantastische Alpenpanorama bewundern und einige erfrischende Pausen an Bergseen einlegen (Kühmoossee, Hegratsriedsee, Forggensee), sondern erblickst auch die beiden märchenhaften Königsschlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein. Für ihre Besichtigung solltest du am besten einen zusätzlichen Tag einplanen. Über das Kloster St. Mang gelangst du schließlich nach Füssen.

Besonders praktisch: In vielen Orten gibt es schöne Übernachtungsmöglichkeiten – wenn du möchtest, kannst du den Wanderweg auch in mehr Tagesetappen unterteilen und verweilen, wo es dir gefällt.

Besonders spektakulär: Schloss Neuschwanstein, das ab 1869 nach den Vorstellungen König Ludwigs II. errichtet wurde.

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