- Aston Martin DB5 in Goldfinger (1964)
- AMC Hornet in Der Mann mit dem goldenen Colt (1974)
- Lotus Esprit S1 in Der Spion, der mich liebte (1977)
- Aston Martin V8 Vantage in Der Hauch des Todes (1987)
- BMW Z8 in Die Welt ist nicht genug (1999)
- Aston Martin DB10 in Spectre (2014)
- Aston Martin Valhalla in Keine Zeit zu Sterben (2021)
- Es muss nicht immer Aston Martin sein – aber fast immer
Aston Martin DB5 in Goldfinger (1964)
Selbst, wer Aston Martin nicht kennt, dieses Modell kennt jeder Cineast – den Aston Martin DB5 (1963-1965). Das berühmteste James Bond Auto aller Zeiten, dass erstmals mit Sean Connery in „Goldfinger“ auftrat. Und danach noch fünfmal zum Einsatz kam.
Der Reiz des DB5 liegt in den Gadgets, die alle Gegner außer Gefecht setzen. Zum Beispiel
- die Maschinengewehre hinten den Scheinwerfern
- die ausfahrbare Panzerplatte im Kofferraum
- das drehbare Kenzeichenschild
- der Öl- oder Wassersprüher in den Rücklichtern
- der Peilsender
- der Beifahrer- als Schleudersitz
- der Reifenschlitzer aus der Radnabe

Teure Blechhelden
Auf der Überholspur
Mit deiner Gold oder Platinum Card genießt du exklusive Vorteile bei unseren Mietwagenpartnern Avis, Hertz und SIXT wie zum Beispiel ein Upgrade auf die nächsthöhere Fahrzeugkategorie (nach Verfügbarkeit) oder Ermäßigungen auf Standardraten.*
AMC Hornet in Der Mann mit dem goldenen Colt (1974)
In den 1970ern übernahm Roger Moore die Bond-Rolle und musste in seinem ersten Film auf Waffenmeister „Q“ und ein Auto verzichten. Beim zweiten Einsatz gegen Bösewicht Francisco Scaramanga alias Christopher Lee leiht sich Bond einen AMC Hornet für die Verfolgungsfahrt aus und absolviert einen der sensationellsten Autos-Stunts der Filmgeschichte: Bond rast über eine halb zerstörte und eingeknickte Brücke, dreht sich mit dem AMC in der Luft einmal um seine eigene Längsachse und landet auf dem Brückenrest am anderen Ufer.

Ein zu großer Spion
Lotus Esprit S1 in Der Spion, der mich liebte (1977)
Anders als der Filmtitel vermuten lässt, spielt der zehnte Bond-Film vorzugsweise unter Wasser. Deshalb war das James Bond Auto ein Lotus Esprit, der auf Knopfdruck seine Räder ein- und vier Propeller ausfährt, sodass er unter Wasser fahren kann. Dank einer Rakete als Extra-Gadget kann Bond unter Wasser sogar einen Hubschrauber anpeilen und abschießen. Zum Showdown steigt der Geheimagent dann aber noch in ein richtiges U-Boot um.

Aston Martin V8 Vantage in Der Hauch des Todes (1987)
Timothy Dalton hatte zwar nur zwei 007-Einsätze, doch sein Debüt begann er in einem standesgemäßen James Bond Auto, einem Aston Martin V8 Vantage, der über ein paar hübsche Extras verfügte. So konnte er mit einem Laserstrahl ein Polizeiauto zerschneiden, hatte lenkbare Raketen, ausfahrbare Schneekufen und einen Raketenantrieb an Bord, die ihm bei einer spektakulären Fluchtreise mit einer schönen Cellisten an Bord wertvolle Hilfe leisteten. Dagegen verblasste der Audi 200, mit dem Bond zwar zweimal unterwegs war, der aber keine Spielereien anbieten konnte – mehr ein Inkognito-Dienstwagen.

BMW Z8 in Die Welt ist nicht genug (1999)
Nachdem der BMW Z3 im ersten 007-Stück mit Pierce Brosnan nur einen Fahrauftritt hatte, konnte der Z8 als James Bond Auto schon mehr anbieten: Raketen, eine Fernsteuerung über den Schlüssel und eine Titan-Panzerung – die den schönen Roadster leider nicht davor bewahrt von einer Kreissäge unter einem Helikopter in zwei Stücke zersägt zu werden. Es war das letzte BMW-Modell, das vor der Strahlkraft eines Bond-Films profitieren wollte. Nur 5703 Stück wurden von dem 400 PS starken Supersportwagen von 2000 bis 2003 gebaut.

„Q“s letzter Auftritt
Aston Martin DB10 in Spectre (2014)
Zum 50jährigen Jubiläum der Zusammenarbeit zwischen Aston Martin und Eon-Productions, der Filmfirma für die Bond-Reihe, legte die Sportwagenfirma ein James Bond Sondermodell auf, den DB10. Er basierte auf einer Aston-Fahrzeugplattform und wurde mit einem V8-Motor aus der Serie bestückt. Nur das Design war einzigartig. Im Film wird Bond vom Killer Mr. Hinx in einem Jaguar C-X75 verfolgt, dem er am Ende nur entkommt, in dem er sich per Schleudersitz aus dem Wagen katapultiert, während der DB10 im Fluss versinkt.

Einsatz für den guten Zweck
Aston Martin Valhalla in Keine Zeit zu Sterben (2021)
Im 25. James-Bond-Streifen und dem letzten mit Daniel Craig in der Rolle des Agenten hat er nur einen kurzen Auftritt, das Konzeptmodell des Aston Martin Valhalla. Immerhin wird das James Bond Auto im Gegensatz zum DB5 nicht zerschossen, sondern präsentiert sich in aller Schönheit in einem Windkanal von „Q“. Insofern kommt wohl erst Craigs Nachfolger in den Genuss, die knapp 1000 PS auszureizen, die der Hybridantrieb leisten soll. Am Ende fahren Geliebte und Tochter in einem 007-Klassiker in die Zukunft: in einem Aston Martin V8 Vantage, offenbar ein Lieblingsmodell von James Bond.

Im Alltag oder auf Reisen
Als Inhaber:in einer Amex Gold Card profitierst du von exklusiven Vorteilen, Upgrades und Versicherungsleistungen für die ganze Familie.*
Es muss nicht immer Aston Martin sein – aber fast immer
Die Liebe des britischen Geheimagenten zu Aston Martin ist tief und traditionsreich. Vom legendären DB5 bis zum Vahalla reicht die Dienstwagenliste. Dazwischen gab es reichlich Ausrutscher mit Lotus und BMW, doch am Ende kam Aston Martin immer wieder zurück. Im Grunde ist das eine symbiotische Beziehung – beide brauchen einander, um zu Höchstform aufzulaufen. Und wer den tatsächliche alle anderen James Bond Autos auch noch kennenlernen will, kann sich gerne einer neuen Lektüre widmen – mit allen 160 Modellen.