- Renault Twizy: Der geflügelte Franzose
- City Transformer: Passt in die schmalste Parklücke
- ACM City One: Tankt Strom aus Koffern
- XEV Yoyo: Viva E-Talia
- Microlino: Zurück in die Zukunft
- Die kleinsten Stromer kommen ganz groß raus
Renault Twizy: Der geflügelte Franzose
Einen Zweisitzer mit Flügeltüren gibt es bei anderen Herstellern oft erst in siebenstelligen Preisregionen. Ganz anders bei Renault: Das knuffige Elektro-Kleinfahrzeug Twizy ist ideal für die City und mit 12 PS (8,5 kW) bei einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h ausreichend motorisiert für den Großstadtdschungel. Fahrer:innen und Beifahrer:innen sitzen bei diesem E-Kleinfahrzeug hintereinander. Zwei vordere Staufächer sowie ein Staufach hinter dem Beifahrersitz nehmen deine Einkäufe auf.
Genug Reichweite für deine täglichen Touren
Rund 100 Kilometer schaffst du laut Hersteller mit einer Akkuladung von 6,1 kWh. Das reicht für einige Fahrten zum Einkaufen, ins Büro oder ins Kino. Den agilen Renault Twizy bekommst du ab 11.450 Euro zuzüglich Überführung.
Nice to know: In der kleineren, auf 5 PS (4 kW) und 45 km/h beschränkten Motorisierung darfst du den Twizy sogar ab 16 Jahren mit Führerscheinklasse AM fahren.

City Transformer: Passt in die schmalste Parklücke
Nicht zufällig erinnert der Name des City Transformer an die gleichnamigen Actionfiguren, die sich von Autos in Roboter und zurück verwandeln können. Denn auch der im Stand nur einen Meter breite Hintereinander-Zweisitzer verwandelt sich während der Fahrt und verbreitert dabei seine Spur um satte 40 Zentimeter. So liegt der flotte Flitzer auch bei Erreichen der Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h noch gut auf der Straße.
Preisvorteil für schnelle Besteller:innen
Zwei zusammen rund 20 PS (15 kW) starke E-Motoren sorgen dabei für Vortrieb. Die Reichweite soll laut Hersteller aktuell bei 180 Kilometern liegen. Vorbesteller:innen erhalten das Fahrzeug des israelischen Start-Ups ab 12.500 Euro, danach soll der City Transformer 16.000 Euro kosten. Die Serienfertigung soll 2024 beginnen.
Nice to know: Mit eingefahrenen Rädern parken vier City Transformer auf einem Autoparkplatz oder ein Fahrzeug auf einem Motorradstellplatz.
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Leistung und Peakleistung: So viel Power haben die Stromer
ACM City One: Tankt Strom aus Koffern
Gedacht als E-Taxi für den asiatischen Markt könnte der ACM City One ab 2023 auch in Europa Platz- und Mobilitätsprobleme lösen. Die rund 34 PS (25 kW) starke Motorisierung bringt den fünfsitzigen Stromer auf 110 km/h.
Eine tolle Idee sind die vier herausnehmbaren Akkus mit jeweils 2,5 kWh im Kofferformat. Hast du keine Ladestation vor der Haustür, lädst du die Akkus einfach in deiner Wohnung auf. Mit dem zusätzlich fest verbauten 16-kWh-Akku erreichst du eine Gesamtreichweite von 360 Kilometern. Der Preis soll bei rund 15.000 Euro beginnen.
Nice to know: Mit umgelegter Rückbank fasst der ACM City One 1.450 Liter an Einkäufen oder Gepäck für deinen City-Kurztrip.

Schonend laden: Tragbare Akkus auch im Winter praktisch
XEV Yoyo: Viva E-Talia
Äußerlich erinnert der 1,5 Meter breite Zweisitzer XEV Yovo ein wenig an einen Smart, ist aber mit nur 2,53 Metern Fahrzeuglänge noch einmal 17 Zentimeter kürzer als der Smart Fortwo. Bei 10 PS (7,5 kW) im Dauerbetrieb und einer Peakleistung von 20 PS (15 kW) erreicht dieses Modell des chinesisch-italienischen Herstellers XEV rund 75 km/h.
Better safe than sorry
Satte Zuladung für Lieferservice oder Einkäufe
Das Leergewicht des Yoyo liegt bei 400 kg, die Zuladung bei 450 kg – damit fällt das Elektro-Kleinfahrzeug noch in die vielerorts geförderte EG-Fahrzeugklasse L7e. Wie beim ACM City One kannst du auch hier Akkublöcke aus dem Kofferraum entnehmen.
Der Hersteller plant ein Netz von Ladestationen, wo du leere Akkus gegen volle tauschen kannst. Die Gesamtkapazität von 10,3 kWh sollen für eine Reichweite von 150 Kilometer im Stadtzyklus gut sein. Preis: ab 13.000 Euro.
Nice to know: Die Akkus des XEV Yoyo kannst du an einer Schuko-Steckdose oder an einem Typ-2-Anschluss aufladen. Das Befüllen von 30 auf 100 Prozent soll gerade einmal 4 Stunden dauern. Genug Zeit, um derweil am Lido auch selbst ein wenig Sonne zu tanken.

Welcher Steckertyp für Elektro-Kleinfahrzeuge?
Erste Hersteller forschen schon an selbstladenden Solar-Autos mit eigenen Photovoltaik-Dachmodulen wie dem Aptera Sol. Doch bis die Technik auch in deutschen Breiten den kompletten Fahrstrom aus der Sonne beziehen kann, wird es wohl noch dauern.
Microlino: Zurück in die Zukunft
Modernste Elektrotechnik unter einer Karosserie, die aussieht wie aus den 50er-Jahren? Das Schweizer-italienisch-chinesische Elektro-Kleinfahrzeug Microlino sieht aus wie eine BMW Isetta von 1955 und besitzt auch deren ikonische Fronttür. Doch unter dem Blechkleid des Zweisitzers beschleunigt ein 22 PS (12,5 kW) starker E-Antrieb die „Knutschkugel“ 2.0 auf abgeregelte 90 km/h. Angegebene Reichweite: rund 230 Kilometer.
Einstiegspreis in Deutschland noch unbekannt
Der Preis für den deutschen Marktstart ist noch nicht bekannt. Schweizer Frühbucher:innen erhalten zum Einstieg nur das technisch aufgewertete Pioneer-Sondermodell für umgerechnet rund 21.000 Euro. Später soll es auch günstigere Einstiegsvarianten des E-Kleinfahrzeuges geben.
Nice to know: Der Hersteller plant eine breite Individualisierungspalette mit Faltdach, Sportmodus sowie verschiedenen Matt- und Glanzlacken.

Die kleinsten Stromer kommen ganz groß raus
Noch stammen viele City-Stromer von engagierten Kleinserien-Herstellern. Doch Renault beweist mit dem Twizy, dass auch große Marken klein bauen können. Mit dem weltweit wachsenden Interesse an praktischen, emissionsfreien Städte-Flitzern dürften schon bald weitere bekannte Namen folgen. Und auch bei den vollformatigen E-Fahrzeugen tut sich einiges. Davon profitieren dann wiederum Start-Ups, die auf den E-Plattformen der Großserien-Hersteller eigene Lösungen entwickeln.
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