- Tesla Roadster 2.0: Schubdüsen aus der Weltraumforschung
- Fiat 500e Cabrio: Küstenflitzer mit Dolce Vita
- MG Cyberster: Mischung aus Retro- und Futuredesign
- Elektro-Cabrio von Mini: Limitierte Stromervariante
- Cobra 4 Electric: Kleinserie aus Thames Ditton
- Maximaler Fahrspaß mit Elektro-Cabrios
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Elektro-Cabrios
Tesla Roadster 2.0: Schubdüsen aus der Weltraumforschung
Bereits von 2008 bis 2012 hatte Elektropionier Tesla einen Roadster im Programm – ein Exemplar wurde sogar als Nutzlastersatz mit einer Falcon-Heavy-Rakete in den Weltraum geschossen. Für den Tesla Roadster 2.0 hat Firmengründe Elon Musk Interessent:innen auf eine harte Probe gestellt: Das 2015 angekündigte Fahrzeug sollte 2020 auf den Markt kommen, inzwischen wurden der Produktionsstart und die Auslieferung auf Ende 2024 verschoben.
Doch das Warten könnte sich auszahlen, die Leistungsdaten sind spektakulär: Die drei Motoren beschleunigen das Funcar auf mehr als 400 Kilometer pro Stunde. Die Batterie soll bis zu 1.000 Kilometer Reichweite erlauben. Es gibt ein abnehmbares Glasdach und eine 2+2-Bestuhlung. Die Rücksitze werden auf Wunsch im Space-X-Ausstattungspaket durch einen Druckluftbehälter für zusätzliche Kaltgas-Schubdüsen ersetzt. Das Basismodell soll 200.000 US-Dollar kosten.
Nice to know: Seit 2017 nimmt Tesla Vorbestellungen entgegen. Die ersten 1.000 Exemplare werden als besser ausgestattete Founders Edition zum Preis von 250.000 US-Dollar angeboten.

Better safe than sorry
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Fiat 500e Cabrio: Küstenflitzer mit Dolce Vita
Das Cabrio des Klassikers Fiat 500 bietet der italienische Autobauer in der 2020 eingeführten dritten Modellgeneration ausschließlich als Elektro-Fahrzeug an. Im Fiat 500e Cabrio ist eine Batterie mit 42 Kilowattstunden Kapazität verbaut, die für bis zu 320 Kilometer Reichweite gut sein soll. Eine kleinere Batterie mit 24 Kilowattstunden ist optional verfügbar.
Mit 150 Kilometer pro Stunde Höchstgeschwindigkeit ist der Kleinwagen ideal für malerische Küstenstraßen im Italienurlaub. Auch beim Shoppingtrip in der Altstadt macht der nur 3,63 Meter lange Viersitzer bella figura. Ab rund 35.000 Euro ist das Elektro-Cabrio von Fiat zu haben.
Nice to know: Fünf Minuten Schnellladen bei einem Caffè Doppio in der Strandbar liefern ausreichend Energie für 50 Kilometer.
Hat hier jemand „Urlaub“ gesagt?

MG Cyberster: Mischung aus Retro- und Futuredesign
Nachdem in kürzester Zeit rund 5.000 Registrierungen über eine Crowdfunding-Plattform eingegangen waren, hat SAIC Motor, die chinesische Muttergesellschaft der ehemals britischen Marke MG, die Verwirklichung des Elektro-Konzeptautos Cyberster angekündigt. Der zweisitzige Roadster MG Cyberster soll ab 2024 in Serie gehen.
Im Innenraum erwartet dich futuristisches Design, während das Fahrzeugäußere bewusst an den bis 1995 gebauten MGB Roadster erinnert. MG Motor verspricht ein intelligentes Elektro-Antriebssystem, das in weniger als drei Sekunden von null auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigt. Die Reichweite wird mit 800 Kilometern angegeben. Der Preis soll voraussichtlich bei rund 57.000 Euro liegen.
Nice to know: Für mehr Fahrkomfort und -autonomie sollen Selbstfahrassistenten auf Level drei (von fünf) des Weges zum autonomen Fahren zum Einsatz kommen.

Das bringt die Zukunft: Elektro-Roadster und -Cabrios
Zudem spielen technische Herausforderungen eine Rolle:
- Der schlechte Luftwiderstandsbeiwert des unbedachten Fahrens minimiert die gerade bei E-Autos so wichtige Reichweite.
- Kurze Roadster bieten zudem wenig Platz für Akkus im Unterboden. Die Hersteller hoffen auf bessere Energiespeicher mit mehr Kilowattstunden pro Kilogramm.
- Bis dahin sind kompakte Cabrios wie das Smart Elektro-Cabrio EQ fortwo mit 111 Kilometern Reichweite ideal für die Stadt.
- Zumindest arbeitet VW derzeit an einer offenen Version des ID.3 und BMW denkt über einen Nachfolger des i8 Roadsters nach.
Elektro-Cabrio von Mini: Limitierte Stromervariante
Mit dem Kleinwagen Mini von 1959 hat der heute von BMW gebaute und dabei deutlich angewachsene Mini Cooper zwar nicht mehr viel gemein. Er erfreut sich in Deutschland aber größter Beliebtheit. Jedes fünfte Exemplar des kleinen Flitzers rollt als Cabrio zu Kund:innen. Für einige Zeit war der dachfreie Viersitzer sogar das meistverkaufte Cabrio überhaupt.
Den Dreitürer gibt es bereits als E-Modell, und jeder vierte wird auch als solches verkauft. Im April 2023 kam dann das Mini-Cabrio in elektrischer Variante auf den Markt – allerdings vorerst lediglich als limitierte Kleinserie. Nur 999 Fahrzeuge waren erhältlich. Kostenpunkt für ein Fahrzeug: satte 60.000 Euro. Dafür gibt es laut Mini eine Reichweite von 201 Kilometern.
Nice to know: Unter der Motorhaube des Mini Elektro-Cabrios steckt mit einem 184 PS starken Elektromotor die Technik vom BMW i3.

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Cobra 4 Electric: Kleinserie aus Thames Ditton
Mit seiner Cobra Series 4 Electric schöpft der britische Kleinserienhersteller AC Thames Ditton aus dem Vollen. Der Elektroantrieb erreicht 625 PS und liefert ein maximales Drehmoment von 1.000 Newtonmetern. Das reicht, um den 1.240 Kilogramm leichten Elektro-Roadster in 3,8 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde anzuschieben.
Der Akku mit 54 Kilowattstunden soll für eine Reichweite von 257 Kilometern gut sein. Umgerechnet rund 200.000 Euro kostet der formschöne Briten-Roadster für sommerliche Ausfahrten zum Golfplatz oder Pferdederby.
Nice to know: Das Auto ist eine Neuauflage jenes AC Ace, den Carroll Shelby 1962 mit einem V8-Motor von Ford einst zur legendären Cobra weiterentwickelte.

Maximaler Fahrspaß mit Elektro-Cabrios
Es gibt kaum etwas Schöneres, als mit offenem Dach und ganz ohne Motorengeräusche die herrlichsten Cabrio-Strecken in Deutschland zu erkunden. Auch als Alltagsfahrzeuge machen sich die elektrischen Oben-ohne-Autos gut, sofern du beim Cabrio-Kauf auf ein paar Dinge achtest. Noch ist der Markt der Elektro-Cabrios klein und überschaubar, bis zum Verkaufsstart einiger Elektropower-Autos musst du dich noch geduldigen. Doch das Warten könnte sich durchaus lohnen.