- Was macht Generation Z und Generation Alpha aus?
- Das Konsumverhalten der Gen Z und Gen Alpha
- Was Marketing für Gen Z und Gen Alpha leisten muss
- 3 Gründe, warum Marken in junge Kundschaft investieren sollten
- Die Kund:innen von morgen: Sie als Unternehmen verstehen und gewinnen
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Alles Wichtige auf einen Blick
Beide Generationen erwarten von Marken Authentizität, Nachhaltigkeit und digitale Nähe. Unternehmen, die früh auf zielgruppenorientiertes Gen-Z-Marketing und spielerisch-interaktives Gen-Alpha-Marketing setzen, sichern sich langfristige Kundenbindung und Markentreue.
Was macht Generation Z und Generation Alpha aus?
Die Generationen Z und Alpha setzen die Reihe von Babyboomern, Generation X und Generation Y (sogenannte Millennials) fort. Sie werden diesen Jahrgängen zugeordnet:
- In der Generation Z von 1996 bis 2010
- In der Generation Alpha ab 2011
Das sind Merkmale der Generation Z
Fast alle Menschen, die der Gen Z angehören, haben die Schule bereits abgeschlossen und befinden sich in der Ausbildung, im Studium oder im Berufsleben. Sie haben den Übergang von analogen zu digitalen Medien erlebt und sind die erste Generation der Digital Natives:
Die Gen Z wuchs mit Internet und Smartphones auf und lebt einen selbstverständlichen Umgang mit digitalen Medien und sozialen Netzwerken. Privatleben, Selbstverwirklichung und Nachhaltigkeit haben für die Gen Z einen hohen Stellenwert.
Nice to know: Die Generation Z umfasst rund 2,5 Milliarden Menschen weltweit, das ist etwa ein Drittel der Weltbevölkerung.
Das solltest du über die Generation Alpha wissen
Die Gen Alpha – die Kinder der Millennials – ist die erste Generation, die im 21. Jahrhundert geboren wurde. Sie befindet sich aktuell im Kindergarten- oder Schulalter. Noch frühzeitiger und stärker als ihre Vorgängergeneration ist sie geprägt von digitalen Medien und fortschrittlichen Technologien.
Nice to know: Diese Gen Alpha ist von frühester Kindheit an mit Smartphones, Tablets und künstlicher Intelligenz in Berührung und nutzt diese Devices und Technik intuitiv.
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Das Konsumverhalten der Gen Z und Gen Alpha
Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Gen Z haben ein Alter erreicht, in dem sie eigenständig einkaufen mit eigenen Kaufentscheidungen. Sie shoppen vorrangig über ihr Smartphone und haben nicht nur eine hohe Affinität zu Online-Käufen, sondern auch zu Social Commerce.
Bei Online-Käufen betreiben sie gründliche Recherche, beziehen Bewertungen und Empfehlungen anderer Käufer:innen ein.
Im Gegensatz zur Gen Z kauft die Gen Alpha noch nicht eigenständig ein. Ihr Konsumverhalten ist stark von den Eltern beeinflusst, die im Kaufprozess als Vermittler auftreten: Die Eltern nutzen digitale Plattformen auf Smartphones und Tablets und beteiligen die Kinder am Online-Shopping-Prozess.
Social Commerce: Beliebt bei der Gen Z
- Social Commerce, kurz S-Commerce, ist der Verkauf von Produkten über soziale Medien und Apps wie TikTok, Instagram, Snapchat oder Pinterest.
- Der gesamte Kaufprozess, inklusive Recherche, Kaufempfehlungen und Community-Austausch, findet direkt auf der Plattform statt, ohne dass diese dabei verlassen werden muss.
- Werbeeinblendungen in ihrem Feed nimmt die Generation Z nicht als störend wahr, sondern schätzt diese Form der Information über Artikel und deren Bewerbung.
Was Marketing für Gen Z und Gen Alpha leisten muss
An die Art und Weise, wie Marken kommunizieren, hat die Gen Z hohe Ansprüche:
Marken sollen authentisch sein, transparent kommunizieren und eine konkrete Verbindung zu ihrer Zielgruppe aufbauen. Purpose-Marketing ist dabei entscheidend, also eine Markenkommunikation, die Werte wie Nachhaltigkeit oder soziale Verantwortung glaubwürdig in den Fokus rückt und das Markenimage klar definiert.
Ebenso wichtig ist Individualität: Inhalte sollen auf die Bedürfnisse und Interessen der Gen Z zugeschnitten sein. Je personalisierter der Content ist, desto mehr Aufmerksamkeit wird ihm geschenkt.
Die Gen Z bevorzugt kurze Inhalte über Plattformen wie TikTok oder Instagram, die kreativ, interaktiv und visuell ansprechend sind. User-generated Content und Influencer-Marketing sind bei der Gen Z beliebt, während sie für traditionelle Werbebotschaften weniger empfänglich ist.
Die Gen Z schätzt den direkten Kontakt und Austausch mit Marken innerhalb einer Gemeinschaft. Community-Building ist für Marken als Marketingmaßnahme deshalb unerlässlich.
Marketingstrategien für die Gen Alpha
Auch die Generation Alpha sprechen Unternehmen am erfolgreichsten über kurze, visuelle und maßgeschneiderte Inhalte an. Die spielerische Aufbereitung von Content spielt bei der Markenkommunikation für die noch junge Gen Alpha eine zentrale Rolle. Relevante Kanäle sind etwa YouTube Kids, kindgerechte Apps, Gaming- und Lernplattformen.
Da Kaufentscheidungen der Gen Alpha vorrangig von den Eltern getroffen werden, sollten Marken ihre Inhalte crossmedial aufbereiten und Kanäle berücksichtigen, die nicht nur Kids, sondern auch Erwachsene ansprechen. Neben digitalen Medien können das auch Printmedien sein.
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3 Gründe, warum Marken in junge Kundschaft investieren sollten
Die Generationen Z und Alpha sind jung, die Gen Alpha sind heute noch Kinder. Marketing für diese Generationen ist dennoch – oder sogar gerade deshalb – wichtig. Das sind drei Gründe, warum Gen Z und Gen Alpha für Brandings wichtig sind:
- Permanente Erreichbarkeit: Die Generationen Z und Alpha sind als Digital Natives mit der digitalen Welt vertraut und shoppen mit dem Smartphone. Sie sind fast immer online und somit für Marken permanent erreichbar.
- Hohe Kaufkraft: Gen Z und Gen Alpha bilden einen bedeutenden Teil der weltweiten Bevölkerung und im Fall der Gen Z auch der arbeitenden Bevölkerung mit einer nicht zu unterschätzenden Kaufkraft.
- Stammkundschaft der Zukunft: Die jungen Konsument:innen von heute sind die Kund:innen von morgen. Mit den richtigen Marketingstrategien haben Unternehmen die Chance, ihr Vertrauen zu gewinnen und sie langfristig als Stammkundschaft zu binden.
Generation mit hohem Anspruch
Die Kund:innen von morgen: Sie als Unternehmen verstehen und gewinnen
Die Generationen Z und Alpha, also die Jahrgänge ab Mitte der Neunzigerjahre bis heute, sind junge Menschen in Beruf und Ausbildung sowie Kinder im Schul- und Kindergartenalter. Als Digital Natives wachsen sie vollständig in der digitalen (Shopping-)Welt auf.
Marken, die diese starke digitale Prägung und das Konsumverhalten der Gen Z und Gen Alpha analysieren und verstehen, werden in der Lage sein, passende Marketingstrategien zu entwickeln, mittels derer sie die Kund:innen von morgen erfolgreich für sich gewinnen.
Es ist also ratsam, in deinem Unternehmen die Shoppinggewohnheiten dieser Generationen zu berücksichtigen. Und wenn du selbst shoppen gehen möchtest: Neben deiner Business Platinum Card kannst du die Platinum Plus Card aus Metall für private Ausgaben beantragen. Damit sicherst du dir obendrein exklusive Vorteile, unter anderem 100 Euro Guthaben für LODENFREY.*