Gen Z und Gen Alpha: Das sind die Kund:innen von morgen

Zwei junge Frauen zeigen Peace-Zeichen mit ihren Fingen, während sie ein Selfie per Smartphone aufnehmen unter freiem Himmel.
Redaktion AMEXcited for Business
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Der kanadische Autor Douglas Coupland gab 1991 mit seinem Roman „Generation X“ einer realen Generation einen Namen. Es folgten die Generationen Y, Z und neu die Generation Alpha. Für Unternehmen sind Gen Z und Gen Alpha die vielversprechenden Kund:innen von morgen. Wie diese Generation tickt und wie Marken sie erreichen, erfährst du hier.

Alles Wichtige auf einen Blick

Gen Z (geboren zwischen 1996 und 2010) und Gen Alpha (ab 2011) sind die Kund:innen von morgen – digital geprägt, wertebewusst und ständig online. Während die Generation Z bereits eigenständig konsumiert und Marken über Social Media und Influencer:innen entdeckt, wird das Konsumverhalten der Generation Alpha stark durch Eltern beeinflusst.
 
Beide Generationen erwarten von Marken Authentizität, Nachhaltigkeit und digitale Nähe. Unternehmen, die früh auf zielgruppenorientiertes Gen-Z-Marketing und spielerisch-interaktives Gen-Alpha-Marketing setzen, sichern sich langfristige Kundenbindung und Markentreue.

Was macht Generation Z und Generation Alpha aus?

Die Generationen Z und Alpha setzen die Reihe von Babyboomern, Generation X und Generation Y (sogenannte Millennials) fort. Sie werden diesen Jahrgängen zugeordnet:

Das sind Merkmale der Generation Z

Fast alle Menschen, die der Gen Z angehören, haben die Schule bereits abgeschlossen und befinden sich in der Ausbildung, im Studium oder im Berufsleben. Sie haben den Übergang von analogen zu digitalen Medien erlebt und sind die erste Generation der Digital Natives:

Die Gen Z wuchs mit Internet und Smartphones auf und lebt einen selbstverständlichen Umgang mit digitalen Medien und sozialen Netzwerken. Privatleben, Selbstverwirklichung und Nachhaltigkeit haben für die Gen Z einen hohen Stellenwert.

Nice to know: Die Generation Z umfasst rund 2,5 Milliarden Menschen weltweit, das ist etwa ein Drittel der Weltbevölkerung.

Das solltest du über die Generation Alpha wissen

Die Gen Alpha – die Kinder der Millennials – ist die erste Generation, die im 21. Jahrhundert geboren wurde. Sie befindet sich aktuell im Kindergarten- oder Schulalter. Noch frühzeitiger und stärker als ihre Vorgängergeneration ist sie geprägt von digitalen Medien und fortschrittlichen Technologien.

Nice to know: Diese Gen Alpha ist von frühester Kindheit an mit Smartphones, Tablets und künstlicher Intelligenz in Berührung und nutzt diese Devices und Technik intuitiv.

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Das Konsumverhalten der Gen Z und Gen Alpha

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Gen Z haben ein Alter erreicht, in dem sie eigenständig einkaufen mit eigenen Kaufentscheidungen. Sie shoppen vorrangig über ihr Smartphone und haben nicht nur eine hohe Affinität zu Online-Käufen, sondern auch zu Social Commerce.

Bei Online-Käufen betreiben sie gründliche Recherche, beziehen Bewertungen und Empfehlungen anderer Käufer:innen ein.

Im Gegensatz zur Gen Z kauft die Gen Alpha noch nicht eigenständig ein. Ihr Konsumverhalten ist stark von den Eltern beeinflusst, die im Kaufprozess als Vermittler auftreten: Die Eltern nutzen digitale Plattformen auf Smartphones und Tablets und beteiligen die Kinder am Online-Shopping-Prozess.

Eine junge Frau mit Kopfhören sitzt in urbaner Umgebung und blickt lächelnd auf ein Smartphone in ihrer Hand, in der anderen Hand hält sie eine Kreditkarte.

Social Commerce: Beliebt bei der Gen Z

Was ist Social Commerce?
  • Social Commerce, kurz S-Commerce, ist der Verkauf von Produkten über soziale Medien und Apps wie TikTok, Instagram, Snapchat oder Pinterest.
  • Der gesamte Kaufprozess, inklusive Recherche, Kaufempfehlungen und Community-Austausch, findet direkt auf der Plattform statt, ohne dass diese dabei verlassen werden muss.
  • Werbeeinblendungen in ihrem Feed nimmt die Generation Z nicht als störend wahr, sondern schätzt diese Form der Information über Artikel und deren Bewerbung.

Was Marketing für Gen Z und Gen Alpha leisten muss

An die Art und Weise, wie Marken kommunizieren, hat die Gen Z hohe Ansprüche:

Marken sollen authentisch sein, transparent kommunizieren und eine konkrete Verbindung zu ihrer Zielgruppe aufbauen. Purpose-Marketing ist dabei entscheidend, also eine Markenkommunikation, die Werte wie Nachhaltigkeit oder soziale Verantwortung glaubwürdig in den Fokus rückt und das Markenimage klar definiert.

Ebenso wichtig ist Individualität: Inhalte sollen auf die Bedürfnisse und Interessen der Gen Z zugeschnitten sein. Je personalisierter der Content ist, desto mehr Aufmerksamkeit wird ihm geschenkt.

Die Gen Z bevorzugt kurze Inhalte über Plattformen wie TikTok oder Instagram, die kreativ, interaktiv und visuell ansprechend sind. User-generated Content und Influencer-Marketing sind bei der Gen Z beliebt, während sie für traditionelle Werbebotschaften weniger empfänglich ist.

Die Gen Z schätzt den direkten Kontakt und Austausch mit Marken innerhalb einer Gemeinschaft. Community-Building ist für Marken als Marketingmaßnahme deshalb unerlässlich.

Marketingstrategien für die Gen Alpha

Auch die Generation Alpha sprechen Unternehmen am erfolgreichsten über kurze, visuelle und maßgeschneiderte Inhalte an. Die spielerische Aufbereitung von Content spielt bei der Markenkommunikation für die noch junge Gen Alpha eine zentrale Rolle. Relevante Kanäle sind etwa YouTube Kids, kindgerechte Apps, Gaming- und Lernplattformen.

Da Kaufentscheidungen der Gen Alpha vorrangig von den Eltern getroffen werden, sollten Marken ihre Inhalte crossmedial aufbereiten und Kanäle berücksichtigen, die nicht nur Kids, sondern auch Erwachsene ansprechen. Neben digitalen Medien können das auch Printmedien sein.

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3 Gründe, warum Marken in junge Kundschaft investieren sollten

Die Generationen Z und Alpha sind jung, die Gen Alpha sind heute noch Kinder. Marketing für diese Generationen ist dennoch – oder sogar gerade deshalb – wichtig. Das sind drei Gründe, warum Gen Z und Gen Alpha für Brandings wichtig sind:

Fünf junge Erwachsene sitzen gut gelaunt an einem Tisch mit Kaffeetassen und schauen gemeinsam auf ein Smartphone.

Generation mit hohem Anspruch

Zur Generation Z gehören nicht nur Kund:innen mit hohem Anspruch an Marken, deren Produkte und Content. Auch als Mitarbeitende von Morgen in Unternehmen haben die jungen Menschen der Gen Z hohe Erwartungen an Arbeitgeber, von Sicherheit und Anerkennung über Weiterentwicklungsmöglichkeiten bis hin zu gesellschaftlicher und sozialer Verantwortung.

Die Kund:innen von morgen: Sie als Unternehmen verstehen und gewinnen

Die Generationen Z und Alpha, also die Jahrgänge ab Mitte der Neunzigerjahre bis heute, sind junge Menschen in Beruf und Ausbildung sowie Kinder im Schul- und Kindergartenalter. Als Digital Natives wachsen sie vollständig in der digitalen (Shopping-)Welt auf.

Marken, die diese starke digitale Prägung und das Konsumverhalten der Gen Z und Gen Alpha analysieren und verstehen, werden in der Lage sein, passende Marketingstrategien zu entwickeln, mittels derer sie die Kund:innen von morgen erfolgreich für sich gewinnen.

Es ist also ratsam, in deinem Unternehmen die Shoppinggewohnheiten dieser Generationen zu berücksichtigen. Und wenn du selbst shoppen gehen möchtest: Neben deiner Business Platinum Card kannst du die Platinum Plus Card aus Metall für private Ausgaben beantragen. Damit sicherst du dir obendrein exklusive Vorteile, unter anderem 100 Euro Guthaben für LODENFREY.*

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FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Wer gehört zur Gen Z und Gen Alpha – und wie unterscheiden sie sich?
Die Generation Z umfasst Menschen, die zwischen 1996 und 2010 geboren wurden. Sie sind heute junge Erwachsene, digital geprägt, aber noch mit analogen Medien aufgewachsen. Die Generation Alpha dagegen wurde ab 2011 geboren, ist komplett im digitalen Zeitalter sozialisiert und nutzt Technik wie Tablets und KI von klein auf intuitiv. Während die Gen Z bereits selbstständig konsumiert, ist die Gen Alpha noch stark von den Eltern abhängig.
Wie unterscheiden sich Konsumverhalten und Kaufentscheidungen von Gen Z und Gen Alpha?
Die Gen Z trifft Kaufentscheidungen eigenständig, bevorzugt Online-Shopping und orientiert sich stark an Bewertungen, Social Media und Influencer-Empfehlungen. Sie kauft häufig über Plattformen wie Instagram oder TikTok. Die Gen Alpha konsumiert zwar noch nicht eigenständig, nimmt aber über kindgerechte Apps und Plattformen aktiv am Entscheidungsprozess teil, meist gemeinsam mit den Eltern, die als Vermittler agieren.
Wie können Marken Gen Z und Gen Alpha gezielt ansprechen?
Marken erreichen die Gen Z durch authentisches Storytelling, Purpose-Marketing und personalisierte Inhalte auf Plattformen wie TikTok oder Instagram. Wichtig sind Transparenz und Community-Nähe. Die Gen Alpha wird über visuelle, spielerische Inhalte auf kindgerechten Kanälen wie YouTube Kids angesprochen. Marken sollten dabei auch die Eltern einbeziehen, etwa über crossmediale Inhalte, die sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen.

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