Hunde fotografieren: Wuff, wuff, klick

Ein Hund rennt auf eine junge Frau mit Kamera zu
Markus Huth
Markus Huth
Die Schnauze bitte etwas nach rechts, Felllocke richten und abdrücken: Haustiere zu fotografieren macht Spaß und sorgt für eindrucksvolle Aufnahmen. Gerade Hunde sind die perfekten Models: Sie haben viel Zeit, beschweren sich nicht und akzeptieren als Belohnung fürs Shooting gerne ein Leckerli. Allerdings haben sie manchmal auch ihren eigenen Willen – und nicht alle halten still. Welche Kamera du für schöne Hundefotos brauchst und was du sonst noch beachten solltest, erklären wir dir hier.
  1. Das richtige Verhalten gegenüber Hunden
  2. Hunde draußen fotografieren: Kamera, Ausrüstung und Einstellungen
  3. Das solltest du im Studio beachten
  4. Perspektiven, Motivideen und Tipps
  5. Hundefotos voller Liebe

Das richtige Verhalten gegenüber Hunden

Am einfachsten ist es natürlich, den eigenen Hund abzulichten. Denn dann sind Tier und Mensch schon miteinander vertraut, was für ein stressfreies Shooting sorgt. Falls du einen fremden Vierbeiner fotografieren willst, solltest du Hunde zumindest mögen und zunächst austesten, wie das Tier auf dich reagiert.

Must-do: Bringe unbedingt eine Fellbürste mit, sodass der Hund auf den Fotos schön gekämmt und sauber aussieht.

Good to know

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Zwei Hunde auf einer Couch werden mit einem Smartphone fotografiert.

Hunde draußen fotografieren: Kamera, Ausrüstung und Einstellungen

Hunde kannst du draußen oder im Studio fotografieren. In der Natur bieten sich Actionfotos an – also das Ablichten von Hundeaktivitäten wie Rennen oder Springen (hierfür hält auch die Sportfotografie gute Tipps bereit). Im Studio kannst du hingegen Licht und Hintergründe auswählen; dort sind vor allem ruhige Charakterfotos zu empfehlen.

Hunde in der Natur fotografieren

Wiese, Wald oder Park: Unter freiem Himmel gibt es zahlreiche tolle Locations. Welche Ausrüstung und Kameraeinstellungen sind hierfür am besten geeignet?

Good to know: Neben dem manuellen Modus (Blende, Verschlusszeit und ISO selber festlegen) bieten Kameras fast immer auch teilautomatische Modi – es reicht, Blende oder Verschlusszeit vorher einzustellen, die Automatik berechnet den Rest.

Nerdpedia

Laut dem größten kynologischen Dachverband FCI (Fédération Cynologique Internationale) gab es 2021 auf der Welt 246 anerkannte Hunderassen.

Das solltest du im Studio beachten

Im Studio ist die Situation ganz anders als unter freiem Himmel: Statt herumzulaufen, soll der Hund auf einem festen Platz bleiben; außerdem lassen sich Hintergrund, Licht und Bildgestaltung genau planen. Hier einige Tipps:

Good to know: Schau dir vor dem Shooting einige gelungene Hundeporträts an, zum Beispiel im Internet oder in Büchern, und versuche, deine Favoriten nachzustellen. Mit dieser Methode lernen Fotograf:innen oft am schnellsten, worauf es in der Praxis ankommt.

Zwei Hunde werden von einer jungen Frau fotografiert

Perspektiven, Motivideen und Tipps

Hundefotos erfordern natürlich etwas andere Blickwinkel als Porträts von Menschen. Hier findest du einige Ideen und Tipps.

Gute Motive für Hundefotos

Überlege dir vor dem Shooting, welche Motive du ablichten möchtest, und lass dich dabei von gelungenen Hundefotos anderer Fotograf:innen inspirieren. So ist etwa Instagram eine fast unerschöpfliche Quelle. Achte aber darauf, dass die Motive zur Persönlichkeit des Tieres passen. Mit einem faulen Hund, der den ganzen Tag auf dem Kissen liegt, sind Actionfotos schwerer zu realisieren als tolle Porträtfotos.

Ein klassisches Actionmotiv ist zum Beispiel ein frontal auf die Kamera zulaufender Hund, wobei der Hund im Fokus und der Hintergrund weich und unscharf ist (offene Blende und Burst-Modus!). Und wenn es draußen geregnet hat, sind Pfützen eine wunderbare Gelegenheit, um Hunde und ihre Spiegelungen zu fotografieren.

Ein gemeinsames Foto mit Frauchen oder Herrchen ist übrigens immer empfehlenswert.

Weitere Tipps für Hundefotograf:innen

Eine junge Frau posiert mit Hund vor einer Kamera auf einem Stativ.

Nerdpedia

Das Erscheinungsbild von Hunden ist ungewöhnlich vielfältig: Die größten Rassen sind etwa 40-mal schwerer als ihre kleinsten Artgenossen.

Hundefotos voller Liebe

Hunde sind die besten Freunde des Menschen und verdienen schon allein deshalb fotografische Aufmerksamkeit. Darüber hinaus machen Fotoshootings mit den Tieren sehr viel Spaß und sorgen für tolle Bilder. Fotograf:innen sollten dabei jedoch neben guter Ausrüstung und technischem Wissen unbedingt Tierliebe, Geduld und Neugier mitbringen. Dann sind tolle Hundefotos garantiert!

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