- El Doradillo: Ein Walparadies
- Mar del Plata: Nichts für ruhige Gemüter
- Cariló: Mondänes Leben in nahezu unberührter Natur
- Villa Gesell: Goldene Idylle
- Mar de Ajó: Für Familien und Camper:innen
- Las Grutas: Ein magischer Ort
- Pehuén-Có: Grüner Strand abseits der Massen
- Strände in Argentinien: Abwechslung pur
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
El Doradillo: Ein Walparadies
Whale Watcher, aufgepasst: In El Doradillo, etwa 17 Kilometer von der Stadt Puerto Madryn, lässt sich von Juli bis Dezember ein faszinierendes Naturschauspiel bewundern. Vor der Küste tummeln sich Südliche Glattwale, bringen ihre Jungtiere zur Welt und zeigen ihnen, wie sie sich im Wasser bewegen müssen.
Im Meer baden kannst du natürlich auch, allerdings besteht der Strand aus einer Mischung von Kiesel und Sand und es sind weder öffentliche Toiletten noch Umkleidekabinen vorhanden.
Nice to know: Um den Walen ganz nah zu sein, buchst du am besten eine Bootstour und lässt dich zu den grauen Riesen schippern.
Locken dich die malerischen Strände Argentiniens?
Mar del Plata: Nichts für ruhige Gemüter
Mar del Plata ist der wohl lebendigste Badeort Argentiniens, und in den Sommermonaten ist der fast 20 Kilometer lange Strand häufig von zahlreichen Meeressüchtigen bevölkert. Einheimische und Tourist:innen zieht es zum Sonnenbaden, Golfen, Segeln oder Angeln hierher.
Auch nach Sonnenuntergang ist in dem Badeort, den die Einheimischen liebevoll „Mardel“ nennen, einiges los: In den zahlreichen Bars, Nachtclubs und Restaurants der etwa 600.000 Einwohner:innen zählenden Stadt lassen Feiernde den Tag ausklingen – dabei kann es auch gern mal laut werden.
Must-do: Wenn du gern Fisch oder Meeresfrüchte isst, solltest du in eines der hervorragenden Fischrestaurants gehen, etwa ins La Marina oder ins Sur Restaurant.
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Cariló: Mondänes Leben in nahezu unberührter Natur
Das kleine Dörfchen Cariló südlich der Stadt Pinamar bezaubert mit seiner Lage an der wilden Atlantikküste inmitten dichter Pinienwälder und lockt Sonnenanbeter:innen ebenso wie Wanderfans.
Die nahezu unberührte Dünenlandschaft und die zahlreichen breiten Strandabschnitte versprechen Ruhe und Erholung. Im Ort selbst ziehen imposante Villen mit großen Gärten wohlhabende Urlauber:innen an, die sich in den vielen schicken Boutiquen, Spas und Bars die Zeit vertreiben.
Nice to know: Wenn du im Januar nach Argentinien reist, kannst du ein sportliches Highlight am Strand erleben: das jährlich stattfindende Poloturnier, bei dem die besten Poloteams des Landes gegeneinander antreten.
Von Strand zu Strand: Ein Roadtrip durch Argentinien
Villa Gesell: Goldene Idylle
Bunt und lebendig geht es in dem kleinen argentinischen Badeort Villa Gesell zu. Er liegt etwa 100 Kilometer nördlich von Mar del Plata, bewachsen von zahlreichen Pinien und Eukalyptusbäumen.
An den traumhaften goldenen Sandstränden kannst du nicht nur die Aussicht auf den Atlantik genießen. Auch sportlich kommst du auf deine Kosten, zum Beispiel beim Beachvolleyball, Tauchen oder Windsurfing.
Aber Achtung: Die vielen Straßenhändler:innen versuchen unermüdlich, Souvenirs, Eis und Sonnenbrillen zu verkaufen – und können dabei ganz schön hartnäckig sein.
Nice to know: Villa Gesell wurde in den 1930er-Jahren vom deutschstämmigen Carlos Gesell gegründet. Sein Haus ist mittlerweile ein Museum, in dem die Stadtgeschichte dokumentiert ist und Bilder aus dem Leben des Stadtvaters zu sehen sind.
Mar de Ajó: Für Familien und Camper:innen
Die Strände von Mar de Ajó gehören zu den familienfreundlichsten des Landes. Denn in dem kleinen Küstenort gibt es viele Campingplätze, die direkt am Atlantik liegen: ein ideales Fleckchen, um auch mit Kindern ein Stück Argentinien zu erleben.
Neben den weißen Sandstränden zieht eine besondere Attraktion Besucher:innen an: der Schiffsfriedhof. Die Überreste verschiedener Schiffe sind allerdings nur bei Ebbe zu bewundern.
Must-do: Du interessierst dich für Kultur? Dann solltest du das Museum von Mar de Ajó besuchen, das unter anderem Exponate zur Kulturgeschichte des Ortes präsentiert.
Las Grutas: Ein magischer Ort
In der Provinz Rio Negro, im Departamento San Antonio, erwartet dich eine wahre Perle Argentiniens. Las Grutas entzückt mit zauberhaften Strandabschnitten, allein durchbrochen von Klippen, die scheinbar nur dazu da sind, kleine, perfekte Ruheoasen zu schaffen, an denen du herrlich entspannen kannst.
Der Name Las Grutas bedeutet „Höhle“ oder „Grotte“: ein Hinweis auf die vielen Felshöhlen, die den Strandbereich umgeben und dem Ort etwas Magisches verleihen.
Must-do: In einem der kleinen Restaurants unbedingt die „pulpitos“ probieren. Die kleinen Fleischbällchen zählen zu den lokalen Köstlichkeiten.
Pehuén-Có: Grüner Strand abseits der Massen
Du sehnst dich nach Ruhe und Entspannung? Dann mach dich auf den Weg nach Pehuén-Có! An den malerischen Stränden südlich von Buenos Aires kannst du herrlich abschalten. Denn hierhin verschlägt es vor allem Individualreisende.
Die grüne Landschaft, viele Dünen und Lagunen machen den Ort zu einem beschaulichen Fleckchen abseits des Massentourismus. Bei langen Spaziergängen durch die nahen Wälder kannst du die heimische Tierwelt beobachten.
Must-do: Ein Besuch im paläontologischen Park. Hier erfährst du mehr über die historischen Funde der Region.
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Strände in Argentinien: Abwechslung pur
Ob lebhaft und bunt, entspannt und familienfreundlich oder unberührt und abgeschieden – die Strände Argentiniens sind ebenso abwechslungsreich wie empfehlenswert. Wenn du mehr vom Land sehen möchtest als die Millionenmetropole Buenos Aires, lohnt sich jedenfalls ein mehrtägiger Roadtrip an die wohl schönsten Flecken der mehr als 4.500 Kilometer langen Atlantikküste.
Hast du noch mehr Lust auf Argentinien? Das südamerikanische Land enthält viele inspirierende Städte, die eine Entdeckung lohnen. Und falls du ein Naturwunder bewundern möchtest und etwas mehr Zeit mitbringst, lohnt sich ein Abstecher zum größten Wasserfall der Welt, dem Iguazu.
