Japans Seven-Stars-Zug: Ein besonderes Reiseerlebnis

Ein schwarzer Zug fährt durch eine grüne Landschaft an einem Reisfeld entlang
Florian Heil
Florian Heil
Gerade hast du hervorragend gegessen, nun befindest du dich in der Lounge und lauschst der Live-Musik. Noch ein halbes Stündchen, dann geht’s ab auf deine Dreizimmersuite. Schon in einem Hotel ist ein solcher Abend etwas Besonderes – dass sich diese Szenerie aber in einem Zug abspielen könnte, ist nur schwer vorstellbar. Doch der Seven-Stars-Zug in Japan bietet genau solche Erlebnisse – und noch einige mehr! Was dich in dem japanischen Luxuszug alles erwartet, liest du hier.
  1. Seven Stars: Wenn eine Zugfahrt zum Erlebnis wird
  2. Porzellanwaschbecken und beheizte Toiletten
  3. Mindestpreis 1.000 Euro pro Tag
  4. Sonderzugtourismus ist im Kommen

Seven Stars: Wenn eine Zugfahrt zum Erlebnis wird

Eine Zugfahrt kann die Passagiere einfach von A nach B bringen, sie kann aber auch ein echtes Erlebnis werden. Und damit ist nicht das gewohnte Verspätungs- und Umsteigechaos gemeint, sondern ein Erlebnis der Extraklasse, bei dem der Weg zum Ziel wird. Die Rede ist vom „Seven Stars in Kyushu“, dem Luxuszug schlechthin, der in seinem Heimatland Japan „Nanatsuboshi“ genannt wird.

Dieser Zug verkehrt in gemächlichem Tempo auf der südjapanischen Insel Kyushu und hält an Sehenswürdigkeiten, an Vulkanen oder auch in kleinen Dörfern, um den Reisenden die Kultur Japans näherzubringen.

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Gebirgige, grüne Landschaft mit einem Vulkan im Hintergrund

Porzellanwaschbecken und beheizte Toiletten

Der Seven-Stars-Zug ähnelt von seiner Ausstattung her eher einem Kreuzfahrtschiff als einer Eisenbahn. Äußerlich sind die Waggons im Retro-Look gehalten, im Inneren paaren sich traditionelle Einrichtungsgegenstände mit modernem Luxus. Der ganze Zug fasst gerade mal acht Suiten und bietet damit Platz für maximal 30 Gäste. Diese werden von einer Crew aus zehn Personen betreut und nach Strich und Faden verwöhnt.

Alle Suiten haben ihr eigenes Bad mit handbemalten Porzellanwaschbecken und beheizten Toiletten, bieten große Betten und ein Interieur aus wertvollen Hölzern. Einige Suiten sind zweistöckig und mit großen Panoramafenstern ausgestattet. Normale Abteile gibt es nicht. Abends treffen sich die Reisenden im Luxusrestaurant „Jupiter“ oder in der Lounge „Blue Moon“, wo sie von Geigen- und Klaviermusik live berieselt werden.

Luxuriöses Bad in einem Reisezug mit bemaltem Porzellanwaschbecken und beheizbarer Toilette

Darum heißt der Zug „Seven Stars“

Der Name soll nicht etwa eine Luxuskategorie beschreiben, die sich jenseits der fünf Sterne befindet. Er steht für die sieben Präfekturen, die der Zug durchfährt, und für die sieben Attraktionen, die mit einer Tour verbunden sind: Natur, Küche, heiße Quellen, Geschichte, Kultur, spirituelle Kraftpunkte und Gastfreundschaft.

Mindestpreis 1.000 Euro pro Tag

Das Design soll sowohl Japaner:innen als auch Europäer:innen ansprechen, die sich die zwei- bis viertägige Rundtour leisten können. Denn – wen wundert’s – ganz günstig ist der Bahnausflug nicht. Rund 2.000 Euro pro Person müssen Interessierte für einen zweitägigen Trip in der kleinsten Suite mindestens berappen, in der Deluxe-Variante mehr als das Dreifache.

Trotz dieser sportlichen Preise ist eine Reise im Seven-Stars-Zug nur schwer zu buchen, da die Nachfrage das Angebot um ein Vielfaches übersteigt. Plätze werden unter potenziellen Mitreisenden verlost. Immerhin ist ein kleiner Teil des Kartenkontingents ausschließlich für ausländische Gäst:innen vorgesehen.

Eine Frau in Uniform steht an einem Panoramafenster in einer Suite mit Holzverkleidungen in einem Abteil am Ende des Zuges

Sorgenfrei reisen dank Gepäckversicherung

Um ihr Gepäck müssen sich Inhaber:innen einer American Express Platinum Card auch beim Umsteigen keine Sorgen machen, denn bei der Reiseversicherung ihrer Karte sind Flug- oder Gepäckverspätungen mit abgesichert.*
 
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Sonderzugtourismus ist im Kommen

Der Seven-Stars-Zug ist einzigartig. Die gesamte Innenausstattung beispielsweise wurde speziell für diesen Bau angefertigt – von den Sitzen über die Beleuchtung bis hin zu den Möbeln. Doch der einzige Zug seiner Art ist er nicht mehr, da der Sonderzugtourismus gerade in Japan stark an Bedeutung gewinnt.

Mittlerweile bieten auch andere Bahngesellschaften Luxuszüge für ein betuchtes Publikum an, etwa mit dem Twilight Express Mizukaze oder dem Train Suite Shiki-shima. Innerhalb Europas bist du im Luxuszug mit dem Orient-Express stilvoll unterwegs und in Südafrika begibst du dich mit dem Rovos Rail Zug sogar auf Safari.

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