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Mit NFC bezahlen: So funktioniert die kontaktlose Technologie

Mit aktuellen Bankkarten oder Smartphones samt der passenden App kannst du deine Einkäufe mithilfe der Datenaustauschtechnik NFC kontaktlos bezahlen. Wir erklären, wie es funktioniert und weshalb die Technik sicher ist.
Eine Person bezahlt mit dem Smartphone kontaktlos an einem Terminal.
Redaktion AMEXcited Guide
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Das Wichtigste in Kürze
Wer früher per Bankkarte im Geschäft bezahlen wollte, musste diese umständlich in ein Lesegerät einstecken. Heute geht das wesentlich einfacher und schneller: Dank der kontaktlosen NFC-Technologie reicht es, die Karte oder das Smartphone ans Bezahlterminal zu halten. Wir erklären, wie das funktioniert und wie die Sicherheit des Vorgangs gewährleistet wird.
  1. So funktioniert die NFC-Technologie
  2. Kontaktloses NFC-Bezahlen im Alltag
  3. Wie sicher ist das Bezahlen per NFC?
  4. Ranhalten und Piep: Einfacher einkaufen dank NFC
  5. FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Zu den AMEX Kreditkarten

Das Wichtigste aus diesem Artikel

  • NFC-Technologie: NFC (Near Field Communication) ist ein internationaler Übertragungsstandard für den Austausch von Daten, der häufig für kontaktloses Bezahlen verwendet wird.
  • Kontaktloses Bezahlen: Mit einer Bank- oder Kreditkarte, einem Smartphone oder einer Smartwatch, die einen NFC-Chip enthält, kannst du durch einfaches Halten an ein Lesegerät bezahlen.
  • Sicherheit: Die NFC-Technologie ist sicher und nutzt branchenübliche Verschlüsselungsverfahren. Für Beträge über 50 Euro ist jedoch die Eingabe einer PIN erforderlich.
  • Vorteile von NFC: Durch das kontaktlose Bezahlen mit NFC wird der Bezahlvorgang schneller und hygienischer. Es muss kein Bargeld ausgetauscht oder eine Karte in ein Lesegerät gesteckt werden.

So funktioniert die NFC-Technologie

NFC steht für „Near Field Communication“ (Nahfeldkommunikation). Das ist ein internationaler Übertragungsstandard für den Austausch von Daten. Eine der verbreitetsten Anwendungen liegt im Bereich des kontaktlosen Bezahlens.

Das funktioniert über einen kleinen Computerchip, der direkt in der Bank- oder Kreditkarte eingebaut ist. Ein solcher Chip kann zum Beispiel auch in smarten Ringen enthalten sein. Auch moderne Smartphones oder Smartwatches beherrschen diese Form der Datenübertragung.

Das kontaktlose Bezahlen funktioniert allerdings nur, wenn das jeweilige Geschäft über ein entsprechendes Lesegerät verfügt. Ein NFC-Bezahlterminal ist an einem Symbol mit vier gebogenen Funklinien zu erkennen, das einem WLAN-Logo sehr ähnlich sieht. Für Girokarten gibt es zudem weitere Erkennungssymbole fürs NFC-Bezahlen, etwa das Logo „girogo“ oder das Wort „kontaktlos“.

Good to know

Die NFC-Technologie funktioniert nur über kurze Distanzen von maximal 4 Zentimeter, auch die Datenübertragungsrate von einigen 100 Kilobyte pro Sekunde ist sehr begrenzt. Das schränkt die Missbrauchsmöglichkeiten deutlich ein.

Kontaktloses NFC-Bezahlen im Alltag

Beim alltäglichen Einkauf funktioniert das Bezahlen per NFC sehr einfach, schnell und unkompliziert. Anders als bei der Barzahlung kommt kein Wechselgeld ins Spiel. Auch der physische Kontakt mit dem Lesegerät ist nicht mehr nötig: Es reicht, den NFC-Chip in maximal vier Zentimeter Entfernung daranzuhalten. Ein grünes Licht und ein Piepton bestätigen den erfolgreichen Zahlvorgang.

Kreditarten und andere Bankkarten

Grundsätzlich verfügen heute alle modernen Kreditkarten wie beispielsweise die von American Express® sowie Bankkarten wie Debit-Karten über einen NFC-Chip und lassen sich zum kontaktlosen Bezahlen nutzen. Ob es funktioniert, zeigen die NFC-Symbole (die vier Funkwellen) auf der Karte und auf dem Lesegerät im Geschäft.

Girokarten

Die als Girokarten oder EC-Karten bekannten Bankkarten (auch V-Pay oder Maestro) haben beim NFC-Bezahlen eigene Bezeichnungen. So gibt es hier die Prepaid-Lösung „Girogo“, bei der sich die Girokarte vor der Nutzung mit Geld aufladen lässt. Dann findet beim Bezahlvorgang keine Kommunikation zwischen Karte und Konto statt.

Diese Variante hat sich aber nicht wirklich durchgesetzt. Verbreiteter ist „Girocard kontaktlos“. Dabei werden die Geldbeträge beim Einkaufen vom Bankkonto abgezogen, es ist also kein Prepaidverfahren.

Smartphones

Auch per Smartphone lässt sich NFC zum Bezahlen nutzen. Die erste Voraussetzung ist, dass das Modell über einen entsprechenden Chip verfügt. Einige Banken haben eigene Apps, in denen sich das NFC-Bezahlen aktivieren lässt. Aber auch Bezahldienste wie Google Pay oder Apple Pay besitzen diese Funktion.

Quick-Info

Die Smartphones von Apple enthalten den NFC-Chip standardmäßig seit dem iPhone 6 aus dem Jahr 2014. Android-Modelle nutzen die Technologie schon länger, nämlich seit der Version 4.0 aus dem Jahr 2011.

Wie sicher ist das Bezahlen per NFC?

Ein wichtiger Aspekt beim Bezahlen ist natürlich immer die Sicherheit. Wie sieht es hier bei NFC aus? Grundsätzlich ist das Verfahren sehr erprobt und sicher, bei der Übertragung der Konto- und Zahlungsdaten kommen die branchenüblichen Verschlüsselungsverfahren zum Einsatz.

Auch die besonderen Eigenschaften der NFC-Technologie, etwa die kurze Übertragungsdistanz, tragen zu einer hohen Sicherheit bei. Beim Einkauf muss ein:e Mitarbeiter:in im Geschäft den Kaufbetrag ins Lesegerät eingeben und die Zahlung aktivieren, damit kein zufälliger oder falscher Vorgang stattfindet.

Trotzdem gibt es die perfekte Sicherheit natürlich nicht. Beim NFC-Verfahren haben sich deshalb einige Standard-Vorsichtsmaßnahmen durchgesetzt. So funktioniert das Bezahlen bis zu einer Summe von 50 Euro zwar ohne Eingabe der PIN-Nummer, bei höheren Beträgen ist sie jedoch nötig.

So sollen größere Schäden nach einem Verlust oder Diebstahl der NFC-Karte oder des Smartphones verhindert werden. Du solltest deine Bank aber immer so schnell wie möglich über einen Verlust informieren, damit diese eine Sperrung vornehmen kann und du nicht für etwaige Schäden aufkommen musst.

Quick-Info

Bei Prepaid-NFC-Karten ist das Sicherheitsrisiko höher, da Dritte das gespeicherte Guthaben nach einem Diebstahl oder Verlust ohne Identitätskontrolle oder PIN-Eingabe aufbrauchen können.

Ranhalten und Piep: Einfacher einkaufen dank NFC

Die NFC-Technologie macht das Bezahlen schneller, unkomplizierter und hygienischer. Es muss kein Bargeld die Hände wechseln. Und es ist nicht nötig, eine Bankkarte in ein Lesegerät zu schieben. Es genügt, die Karte oder das Smartphone an das Lesegerät zu halten, bis ein Signalton erklingt. Bis zu einem Betrag von 50 Euro funktioniert das meist ohne die Eingabe der PIN-Nummer – erst darüber ist sie aus Sicherheitsgründen nötig.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Wie kann ich mit NFC bezahlen?
Für das kontaktlose Bezahlen mit NFC brauchst du eine Bankkarte oder ein Smartphone mit NFC-Chip und passender App. Wenn die Funktion aktiviert ist, genügt es, die Karte oder das Handy im Geschäft an ein NFC-Lesegerät zu halten, nachdem der oder die Kassierer:in den Bezahlvorgang aktiviert hat. Die Zahlung erfolgt dann sekundenschnell.
Welche App für NFC-Bezahlen?
Die gängigsten Smartphone-Apps für das kontaktlose Bezahlen mit NFC sind Google Pay und Apple Pay. Aber auch Apps von Banken können diese Funktion bereitstellen.
Wie funktioniert NFC mit Karte?
In vielen modernen Bankkarten (Kreditkarte, Girokarte, Debit-Karte oder ähnliche) sind heute NFC-Chips eingebaut. Wenn du sie beim Bezahlen im Geschäft an ein NFC-Lesegerät hältst, erfolgt der Geldtransfer per Datenübertragung kontaktlos und sekundenschnell.

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