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BMW M: Das musst du über die sportliche Automarke wissen

Logo eines BMW M3
Redaktion AMEXcited
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Das M steht bei BMW seit 1972 für Sportlichkeit und Erfolg. Ein für Rallyewettbewerbe modifizierter BMW 2002 und die höchste Ausbaustufe des 3.0 CSL als erstes Modell für die Straße waren der Beginn der Erfolgsgeschichte, die bis hin zu fahrdynamisch exzellent eingestellten SUVs und E-Autos reicht. Die BMW M GmbH führt die Tradition fort, jede Epoche entscheidend mitzuprägen. Komm mit auf eine Reise durch die Geschichte einer der angesehensten Performancemarken weltweit.
  1. Die Gründung: Motorsport als DNA
  2. Batmobil: Die ersten Boliden für die Straße
  3. Krönung in der Königsklasse: BMW M in der Formel 1
  4. (Techno-)logische Evolution am laufenden Band
  5. Die Modelle 2022: Für jeden Geschmack etwas dabei
  6. Ein Blick in die Zukunft
  7. Stets individuell und schnell: Die Sportler von BMW M

Die Gründung: Motorsport als DNA

Ende der 1960er-Jahre herrscht bei den Bayerischen Motoren Werken Aufbruchstimmung: Ein junges Vorstandsteam will die Marke größer machen, investiert in den sogenannten BMW-Vierzylinder, das Hochhaus für die neue Hauptverwaltung. Mit der Gründung einer eigenen Sportwagenschmiede soll der Marke zu weiterem Aufschwung verholfen werden: Die BMW Motorsport GmbH wird am 1. Mai 1972 aus der Taufe gehoben.

*Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes entnehmen.

Den Anfang macht ein Rallyeauto

Zu diesem Zeitpunkt sind die Modelle 1800 TI und 2000 TI Sieger im Abonnement, doch viele Erfolge muss das Mutterunternehmen Tuner:innen und auf eigenes Risiko agierenden Rennställen überlassen. Das soll sich nun ändern: Die anfangs aus 35 Leuten bestehende Truppe wird zunächst vom ehemaligen Porsche-Werksfahrer Jochen Neerpasch geleitet. Mit Chris Amon, Hans-Joachim Stuck und weiteren Leuten vom Fach zieht er schnell zusätzliche Kräfte an.

In der ersten Fertigungshalle des jungen Unternehmens, unweit des Hauptsitzes in München, entsteht 1973 der erste Bolide: der für Rallyeeinsätze gebaute BMW 2002. Es folgt ein Tourenwagen-Coupé namens 3.0 CSL, das zwischen 1973 und 1979 sechsmal die Europameisterschaften gewinnt.

Historisches Foto einer Gruppe Männer mit Sportauto

Batmobil: Die ersten Boliden für die Straße

Die Erfolge der Motorsportboliden der BMW Motorsport GmbH wecken schnell die Begehrlichkeit der Kund:innen, sich damit auch auf öffentlichen Straßen bewegen zu dürfen. Das erste Straßenfahrzeug wird die höchste Ausbaustufe des 3.0 CSL, die wegen ihrer ausladend und in Fahrtrichtung verlaufenden Heckflügel den Spitznamen Batmobil bekommt.

Bereits 1974 gehen dann die ersten geschärften 5er unter das Volk. Die Motoren sind stärker, Fahrwerk und Bremsen werden mit den Erfahrungen aus dem Motorsport überarbeitet, während von außen die Unterschiede zur schnöden Serie kaum zu erkennen sind: Wölfe im Schafspelz statt Sportwagen mit brachialem Äußeren. Bis 1980 kommen fast 900 Autos auf Basis des 5ers auf die Straße.

*Detaillierte Informationen zu Leistungen, insbesondere zu Ausschlüssen, kannst du den jeweiligen Bedingungen des Kartenproduktes entnehmen.

Eigenentwicklung: Der BMW M1

Er war mit „jeder Schraube für den Einsatz auf der Rennstrecke gemacht“, sagt BMW M selbst zu der ersten kompletten Eigenentwicklung. Der BMW M1 war der seinerzeit schnellste Sportwagen Deutschlands, entstand in Handarbeit und lief 265 Kilometer pro Stunde Spitze. Sein Keilformdesign geht auf Giorgio Giugiaro zurück. Der 277 PS starke 3,5-Liter-Motor sitzt in der Fahrzeugmitte.

Ein Rennauto auf einer Rennstrecke

Fahrschule von BMW M: „Faktor Fahrer fördern“

Als schöne Tochter eines großen Autokonzerns gründet die BMW Motorsport GmbH 1976 ein eigenes Fahrausbildungszentrum, das zunächst schnöde „Fahrschule“ heißt. Bis zu 800 Teilnehmer:innen sollen jährlich durchgeschleust werden, um „den Faktor Fahrer im System von Mensch und Maschine in seiner Leistungsfähigkeit zu fördern“, so die zentrale Beschreibung in der ersten Ausschreibung.

Krönung in der Königsklasse: BMW M in der Formel 1

Im April 1980 sind Selbstbewusstsein und Kompetenz ausgeprägt genug für die Teilnahme in der Formel 1. Das Team um Paul Rosche kitzelt aus einem aufgeladenen 1,5-Liter-Block 800 PS heraus. Bereits 1982 folgt der erste Grand-Prix-Einsatz im Brabham-Wagen – und 1983 der Weltmeisterschaftsgewinn durch Nelson Piquet. Bis 1987 folgen neun Grand-Prix-Siege.

M3: Die Legende schlechthin

Nach der Formel-1-Zeit schlägt die Stunde des wohl populärsten Modells des Hauses: die des „Meistermachers“ BMW M3, dem bis heute erfolgreichsten Tourenwagen der Weltgeschichte.

Zwei Europameisterschaften, zwei Deutsche Meisterschaften und viele weitere internationale Titel und Siege fährt der M3 als Tourenwagen von 1987 bis Anfang der 1990er-Jahre ein. Und startet ebenso als sportliches Serienmodell durch: Vom ersten, 195 PS starken M3 gehen letztlich 17.970 Stück an Autofans.

Ein Formel-1-Auto auf der Rennstrecke

Mehr geht nicht: Der M3 wird Jahrhundertauto

1992 folgt mit dem M5 Touring der erste Kombi der Marke. Ein Raumwunder, das zu dieser Zeit mit seinen 340 PS und 250 Kilometern pro Stunde keine Konkurrenz in seiner Fahrzeugklasse kennt. Zu diesem Zeitpunkt trumpft ebenfalls der M3 der nächsten Generation mit 286 PS auf und wird von der französischen Fachzeitschrift Auto Plus zum „Auto des Jahrhunderts“ gekürt.

1993 erfolgt die Umbenennung des Unternehmens in BMW M GmbH. Der Buchstabe wird endgültig zum Sinnbild für Sportwagen aus München.

Extra-Tipp

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(Techno-)logische Evolution am laufenden Band

Auch in den folgenden Jahren beweisen die Ingenieur:innen von BMW M ihr hervorragendes Gefühl für die konsequente Weiterentwicklung der Fahrzeuge:

2009 nimmt BMW Motorsport SUVs mit ins Programm auf:

Ein buntes Auto von hinten vor einem weißen Haus

Kunst auf der Karosserie: Die BMW Art Cars

Was 1975 als Marketingidee beginnt, wurde zu einer weltweit beachteten Kollektion von Kunstwerken auf Rädern: Unter dem Titel BMW Art Cars gestalten namhafte Künstler:innen Serien- und Rennfahrzeuge nach ihren Vorstellungen.
Den Anfang macht ein von Alexander Calder entworfener BMW 3.0 CSL, ihm folgen unter anderem Andy Warhol (1979, M1), Ernst Fuchs (1982, 635 CSi) und David Hockney (1995, 850 CSi).

Die Modelle 2022: Für jeden Geschmack etwas dabei

Mit der für die vergangenen Jahre typischen Auffächerung diverser weiterer Karosserievarianten sowie der wachsenden Nachfrage nach SUVs ist Anfang 2022 das Aufgebot umfangreich wie nie:

Ein Rennfahrzeug auf der Rennstrecke

Ein Blick in die Zukunft

Die sieben schönsten BMW-Oldtimer sind dem Mutterkonzern nicht mehr zu nehmen, aber Vergangenheit. Die Zukunft ist elektrisch: Weil BMW bis 2030 die Hälfte aller Modelle mit Elektroantrieb verkaufen will, werden wohl auch die künftigen Modellgenerationen etwa des kommenden 5ers (ab Herbst 2023) in entsprechender Sportversion aus dem Hause BMW M kommen. Mit Spannung erwartet wird zudem der erste M3 Touring.

Das Concept XM gilt nach dem M1 als das zweite eigenständige M Modell und spricht mit scharfen Kanten und großen Nieren eine selbstbewusste Designsprache. Ein Zeichen im wahrsten Sinne setzt BMW M mit der Wiederbelebung des ersten M Logos, den drei schrägen Streifen in den Farben Blau, Dunkelblau (früher Violett) und Rot. Kund:innen können es als Zitat an die Wurzeln der Marke, angebracht an Front, Heck und Radnaben, mitbestellen.

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Stets individuell und schnell: Die Sportler von BMW M

BMW M hat es trotz immer größerer Stückzahlen und stetig wachsender Modellpalette geschafft, seinen Autos Exklusivität und Individualität zu erhalten. Zum einen gelingt der Marke das mit einer Vielzahl von Sonderfarben und -interieurs der hausinternen Luxusabteilung BMW Individual. Zum anderen sorgen äußerliche Anpassungen für Exklusivität gegenüber den gängigen Modellen. Auch der Elektroantrieb kommt für BMW M wie gerufen: Die drehmomentstarken Motoren passen perfekt zu den Wurzeln im Motorsport.

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