Skating vs. klassisch: Welcher Langlaufstil passt zu dir?

Ein Skilangläufer im klassischen Stil fährt durch den verschneiten Wald
Alexandra Lindenberg
Alexandra Lindenberg
Die Tannen sind mit einer weißen Schneedecke bedeckt, die Luft ist klirrend kalt und du gleitest auf deinen Langlaufski durch die Landschaft. Dabei scheint dir die Sonne ins Gesicht und du genießt die Aussicht auf die Bergwelt. Das ist Wintersport von seiner schönsten Seite. Du planst bereits deinen ersten Loipenausflug, weißt aber nicht, welche Lauftechnik die richtige für dich ist? Erfahre, was den klassischen vom Skating-Langlaufstil unterscheidet, welche Ausrüstung jeweils notwendig ist und was es bei der Loipenauswahl zu beachten gibt.
  1. Unterschiede beim Langlauf: Skating vs. klassisch
  2. Ski, Stöcke, Schuhe: Die richtige Ausrüstung
  3. Welche Loipe soll es sein?
  4. Klassik oder Skating? Eine Frage des Geschmacks

Unterschiede beim Langlauf: Skating vs. klassisch

Wer sich mit dem Thema Langlauf beschäftigt, trifft schnell auf die Unterscheidung der Stile Klassik und Skating. Bei der klassischen Variante handelt es sich um die traditionelle, ursprüngliche Fortbewegungsart. Erst seit Mitte der 1980er-Jahre ist die Skating-Technik Teil internationaler Wettbewerbe. Doch was genau unterscheidet die Langlaufarten?

Der klassische Stil: Wie wandern im Schnee

Der klassische Stil zeichnet sich durch die Diagonal-Lauftechnik aus, bei der du Arme und Beine wie beim Wandern diagonal bewegst: Linker Arm und rechtes Bein sind vorne, dann rechter Arm und linkes Bein usw. Dabei drückst du dich vom Boden ab und gleitest geradeaus. Da die Methode dem normalen Laufschritt ähnelt, ist sie leicht zu lernen und prädestiniert für Langlaufneulinge.

Skating: Langlauf wie auf Schlittschuhen

Skating ist im Vergleich zum Klassik-Langlaufstil schneller und konditionell anspruchsvoller. Die Bewegung bei dieser Variante erinnert ans Schlittschuhlaufen (engl. Skating). Langläufer:innen drücken sich seitlich mit den Ski ab und bewegen sich so gleitend voran. Zuerst kommt ein Stockschub und dann zwei Gleitphasen auf jeweils einem Ski. Für diese komplexe Bewegung sind das richtige Timing und ein guter Gleichgewichtssinn wichtig.

Insgesamt sind die Bewegungsabläufe beim Skating freier als beim Klassik, weshalb die Variante auch als freier Stil bezeichnet wird. Und es gibt innerhalb der Disziplin weitere Unterteilungen mit jeweils unterschiedlichem Arm- und Beineinsatz. Dazu gehören etwa der Eintakter und der Schlittschuhschritt ohne Stockeinsatz.

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Beim Skiathlon werden beide Langlaufstile in einem Rennen kombiniert. Zunächst absolvieren die Langläufer:innen einen Teil der Strecke im klassischen Stil, bevor sie ins Skating wechseln. Zwischendrin findet ein Equipmentwechsel statt.

Ski, Stöcke, Schuhe: Die richtige Ausrüstung

Die unterschiedlichen Bewegungsabläufe der beiden Langlaufstile erfordern verschiedenes Equipment. Das sind einige Besonderheiten der Klassik- und Skating-Ausrüstung:

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Welche Loipe soll es sein?

Neben Technik und Ausrüstung unterscheiden sich bei den beiden Langlaufstilen die jeweiligen Loipen. Beim Klassik fährst du konsequent in zwei parallel verlaufenden, extra präparierten Spuren. So, als ob du auf einem Waldpfad wanderst. Beim Skating hingegen gibt es keine vorgefertigten Spurrillen, du gleitest vielmehr auf einer gewalzten Schneefläche.

Blick von unten auf einen Skiläufer beim Skaten.

Klassik oder Skating? Eine Frage des Geschmacks

Bewegung, Material, Loipe: Klassischer Langlauf und Skating sind unterschiedliche Disziplinen, die sich in mehreren Punkten unterscheiden. Grundsätzlich gilt der klassische Langlaufstil als ideale Einstiegstechnik, die du schnell erlernen und so direkt wunderschöne Loipen - beispielsweise im Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb oder im Thüringer Wald - erkunden kannst.

Wer die sportliche Herausforderung liebt, kann mit der schnelleren, technisch und konditionell anspruchsvolleren Skating-Methode einsteigen. Am besten machst du zuerst einen Schnupperkurs und findest auf Ski heraus, welcher Laufstil dir mehr liegt.

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