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Geldanlage heute: Nur mit Broker und Depot

Broker ermöglichen den Handel mit Finanzinstrumenten. Um Wertpapiere zu halten, brauchst du ein Depot. Was Broker und Depot zudem ausmacht, zeigt dieser Beitrag.
Ein Mann im hellblauen Hemd an einem Schreibtisch blickt auf das Smartphone in seiner Hand. Auf dem Tisch steht ein Notebook mit Börsenkursen auf dem Bildschirm.
Redaktion AMEXcited Guide
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Das Wichtigste in Kürze
Wenn du in Aktien investieren und ein Portfolio aufbauen möchtest, benötigst du einen Broker und ein Depot. Worum es sich dabei konkret handelt und welche Aspekte bei der Auswahl zu berücksichtigen sind, erfährst du hier.
  1. Broker: Ausführer von Aktienkäufen und -verkäufen
  2. Depot: Sicherer Aufbewahrungsort für Wertpapiere
  3. Auswahl von Broker und Depot: Das ist zu beachten
  4. Broker und Depot als Voraussetzung für den privaten Wertpapierhandel
  5. FAQ: Häufige Fragen und Antworten
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Broker: Ausführer von Aktienkäufen und -verkäufen

Broker sind Personen oder Unternehmen, die als Vermittler beim Handel mit Finanzinstrumenten auftreten. Sie können unabhängig agieren oder mit Banken oder anderen Finanzinstituten verbunden sein.

Broker ermöglichen Anleger:innen also den Kauf und Verkauf von Aktien, Anleihen, ETFs, Rohstoffen und anderen Anlageprodukten. Daneben bieten sie weitere Dienstleistungen an: Manche Broker haben beispielsweise eine eigene Handelsplattform mit Instrumenten zur Aktienanalyse, andere stellen Forschungsinformationen und Beratung zur Verfügung.

Diese Broker gibt es

Verschiedene Arten von Brokern bedienen unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen im Finanzmarkt, die Grenzen sind häufig fließend:

So werden Broker reguliert

In Deutschland werden Broker von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, der BaFin, reguliert: Ohne Zulassung durch die BaFin dürfen sie ihr Geschäft nicht ausüben.

Broker müssen bestimmte Anforderungen erfüllen und strenge Prüfungen durchlaufen, um von der BaFin zugelassen zu werden. Dabei werden unter anderem folgende Aspekte kontrolliert:

Kurz erklärt

Viele Banken bieten eine breite Palette von Finanzdienstleistungen an, zu denen auch Brokerage gehören kann. Es gibt also Banken mit internen Abteilungen für Brokerage-Services, die entsprechend als Broker fungieren.

Eigenständige Broker sind nicht mit Banken gleichzusetzen: Sie sind lediglich auf den Handel mit Finanzinstrumenten spezialisiert, bieten also keine Services rund um Kontoführung und Zahlungsverkehr an. Allerdings kooperieren Broker üblicherweise mit einer Bank, um ihren Kund:innen ein Wertpapierdepot zur Verfügung stellen zu können.

Depot: Sicherer Aufbewahrungsort für Wertpapiere

Ein Wertpapierdepot ähnelt in seiner Funktionsweise einem Girokonto, jedoch werden in dem Depot keine Geldwerte, sondern Wertpapiere gehalten. Die Verwahrung in einem Depot ermöglicht eine effiziente Verwaltung und den einfachen Handel mit Wertpapieren. Jedes Depot erhält eine eindeutige Depotnummer, unter der alle Transaktionen wie Käufe und Verkäufe erfasst werden.

Wertpapierdepots dienen ausschließlich der Verwahrung von Wertpapieren. Geldtransaktionen erfolgen über ein separates Konto. Die mit den Wertpapiertransaktionen verbundenen Zahlungen, etwa der Kaufpreis oder Dividenden, werden von einem Geldkonto abgewickelt, beispielsweise einem Girokonto oder einem speziellen Wertpapierabrechnungskonto.

Dieses Abrechnungskonto wird zudem mit den Depotgebühren und Kosten für die Transaktionen belastet, die je nach Anbieter variieren. Einige Anbieter bieten All-inclusive-Modelle an oder verlangen für Orders ab einem bestimmten Volumen keine Transaktionsgebühren.

Auswahl von Broker und Depot: Das ist zu beachten

In der Regel stellt der Broker ein Depot zur Verfügung, sodass du Wertpapiervermittler und -verwahrort nicht separat auswählen brauchst. Ein Depotwechsel ist zwar für gewöhnlich möglich, kann aber umständlich zu organisieren sein.

Bei der Auswahl eines Brokers sind Sicherheit und Leistungen entscheidend. Achte darauf, dass er in Deutschland reguliert wird, da die strenge Aufsicht der BaFin eine sichere Handelsumgebung gewährleistet.

Auch das Angebot spielt eine Rolle: Nicht alle Broker bieten Zugang zu einer breiten Palette von Anlageprodukten und verschiedenen Handelsplätzen. Es kommt dabei auf deine persönliche Präferenz an – wenn du nur bestimmte Produkte handeln möchtest, kann ein Broker mit nur einer kleinen Produktauswahl für dich ausreichend sein. Diese Plattform ist meistens günstiger und übersichtlicher.

Manche Broker stellen nicht nur ein Depot und den Zugang zu einer Handelsplattform zur Verfügung, sondern bieten ebenso spezielle Sparpläne oder die Option, dein Depot durch Expert:innen verwalten zu lassen. Auch dabei kommt es auf deine eigenen Wünsche an.

Schließlich solltest du die Gebühren in deine Entscheidung einbeziehen. Neben den Ordergebühren sind dabei zum Beispiel reine Depotgebühren, Sparplangebühren oder Zusatzkosten für die Nutzung anderer Börsenplätze zu berücksichtigen.

Bei der Höhe der Gebühren kommt es unter anderem darauf an, mit welcher Bank der Broker kooperiert. Handelt es sich um eine Direktbank, die kein Filialnetz unterhält, fallen die Gebühren oft niedriger aus als bei Kooperationen mit Filialbanken. Bei diesen profitierst du hingegen vom Service in einer Bankfiliale vor Ort.

Statistik

Rund 29,7 Millionen Wertpapierdepots wurden Ende 2022 von deutschen Privathaushalten verwaltet. Seit 2016, da waren es 22.241 Depots, steigt die Anzahl kontinuierlich.
Quelle: Statista

Broker und Depot als Voraussetzung für den privaten Wertpapierhandel

Wenn du mit dem Börsenhandel beginnen möchtest, benötigst du einen Broker und ein Wertpapierdepot. Der Broker sollte in Deutschland durch die BaFin reguliert sein, das bietet Sicherheit. Um die Auswahl weiter einzugrenzen, solltest du überlegen, was dir im Hinblick auf Angebot und Services wichtig ist. Auch die Höhe der Gebühren fällt von Broker zu Broker unterschiedlich aus. Letztlich ist die Wahl von Broker und Depot eine sehr individuelle Angelegenheit, bei der es auf die persönlichen Bedürfnisse ankommt.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Was ist der Unterschied zwischen Broker und Depot?
Ein Broker ist ein Vermittler, beispielsweise eine Bank, die den Handel mit Wertpapieren wie Aktien ermöglicht. Ein Depot hingegen ist ein spezieller Aufbewahrungsort beziehungsweise eine Abteilung eines Finanzinstituts, in der Anleger:innen diese Wertpapiere aufbewahren können.

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