Sportmarken – diese Sporthersteller bieten Qualität made in Germany

Zwei Läuferinnen sprinten bei kühler Witterung einen steilen und felsigen Fluss-Hang hinauf
Nikolas Feireiss
Nikolas Feireiss
Zwei der weltweit größten und beliebtesten Sportmarken, Adidas und Puma, kommen aus Deutschland. Aber es gibt auch noch andere spannende Hersteller. Manche sind Spezialisten, deren Namen nicht so geläufig sind, die aber exzellente Produkte herstellen. Haltbarkeit, Qualität, Funktionalität und nicht zuletzt auch guter Style zeichnen die Artikel deutscher Sporthersteller aus. Das ist unsere Auswahl sechs toller Labels.
  1. Adidas: Der Global Player
  2. Puma: Der kleine Bruder
  3. Maloja: Sport und Style
  4. Lowa: Die Schuhspezialisten
  5. Schöffel: Sport und Spaß
  6. uvex: Hightech-Kopfschutz
  7. Deutsche Sportmarken: Schön in Bewegung bleiben

Adidas: Der Global Player

Das deutsche Unternehmen Adidas mit Sitz in Herzogenaurach ist nach Nike der zweitgrößte Sportartikelhersteller der Welt. Entsprechend breit ist das Angebot. Es reicht von Sportbekleidung, Ausrüstungen und Schuhen bis zu Lizenzen für Uhren, Kosmetika und Brillen. Adidas ist Ausstatter berühmter Sportler:innen und Fußballvereine, etwa dem FC Bayern München und Real Madrid. Kollaborationen mit Designer:innen wie Stella McCartney und Raf Simons machen das Label auch für Fashionfans attraktiv.

Nachhaltigkeit wird auch für Adidas immer wichtiger. Neun von zehn Produkten sollen bis 2025 aus Recyclingmaterial gefertigt werden, wenigstens regenerative Materialien enthalten oder kreislaufwirtschaftlich verarbeitet werden. Ziel ist es, den CO2-Fußabdruck innerhalb von fünf Jahren um 15 Prozent zu senken.

Nice to know: Als Adolf Dassler 1949 das Unternehmen in seiner heutigen Form gründete, ließ er sich auch die berühmten drei parallelen Streifen patentieren.

Ein athletischer Läufer sitzt auf dem Asphalt und bindet seinen Sportschuh zu

Puma: Der kleine Bruder

Puma ist der viertgrößte Sportartikelanbieter weltweit und wurde 1949 gegründet. Die Brüder Adolf und Rudolf Dassler hatten vor dem Krieg gemeinsam Sportschuhe produziert, sich zerstritten und konkurrierende Unternehmen aufgebaut. Heute hat Puma – wie Adidas – ein breites Angebot an Sportbekleidung und Schuhen, aber auch an Lifestyle-Produkten wie Caps, Taschen und Sonnenbrillen.

Mit der Nachhaltigkeitsstrategie 10FOR25 hat sich das Unternehmen feste Ziele gesetzt, fairer und umweltfreundlicher zu produzieren. 90 Prozent der Textilien und Accessoires enthalten bereits über 50 Prozent nachhaltige Materialien, 100 Prozent der Baumwolle stammte 2020 aus nachhaltiger Produktion.

Nice to know: Ursprünglich sollte das Unternehmen den Namen Ruda bekommen, zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben von Gründer Rudolf Dassler. Dessen Spitzname Puma aus seinen sportlichen Jugendjahren schien dann doch passender.

Ein Model mit schwarzem langen Zopf trägt pastellfarbene Kleidung und Sneaker von Puma

Athleisure und Authentizität

Zum modernen Lifestyle gehören sportliche Aktivitäten vom Krafttraining im Fitnessstudio über Pilates bis zum Golf. Outdooraktivitäten erleben einen regelrechten Boom. Die Grenzen zwischen Freizeit und Sport verschwimmen. Kein Wunder also, dass die meisten Sportmarken Bekleidung anbieten, die auch zu Hause, im Büro oder sogar im Club getragen werden kann. Athleisure Wear ist das Stichwort. Dazu gehört auch, bei den Jungen attraktiv und glaubwürdig zu bleiben. Dabei unterstützen Kooperationen mit Musiker:innen, Skater:innen oder angesagten Designer:innen. Zudem gibt es immer mehr außergewöhnliche Sportmarken, die Kollektionen jenseits des Mainstreams anbieten.

Maloja: Sport und Style

„Soul in the Woods“ war das Motto der ersten Maloja-Kollektion 2004 und gilt bis heute als Leitmotiv. Bei Maloja geht es um Lebensfreude, Gemeinsamkeit und Respekt vor der Natur. Das Label bietet Kleidung zum Mountainbiken, Wandern, Skifahren und Klettern. Fans von Maloja gefällt neben der Passform und Funktionalität gerade auch das gelungene Design. Dem Team gelingt eine coole Balance zwischen Retro-Chic und Modernität. Viele Maloja-Teile sind bluesign-zertifiziert, also nachhaltig und umweltfreundlich produziert.

Nice to know: Maloja ist ein kleiner Ort im schweizerischen Hochgebirge in der Nähe von St. Moritz. Die Maloja-Gründer:innen waren von dem Dörfchen so begeistert, dass sie ihrem Label 2004 seinen Namen gaben. Er steht für alles, was gut und gelungen ist.

Eine Frau und ein Mann in Sportkleidung sind mit ihrem Hund in den waldreichen und herbstlichen Bergen unterwegs

 

Nerdpedia

Dem deutschen Breitensport, damals in erster Linie das Turnen, hat der heute als Turnvater bekannte Friedrich Ludwig Jahn den Boden bereitet. Am 11. August 1778 in einem Dorf in der Mark Brandenburg geboren, eröffnete er 1811 in der Berliner Hasenheide den ersten Turnplatz.

 

Lowa: Die Schuhspezialisten

Lowa ist ein Traditionsunternehmen. Es wurde 1923 in Jetzendorf in Bayern gegründet. Die Schuhe sind wegen des Gehkomforts und ihrer Qualität bei Bergsportfans und allgemein Outdoorfreund:innen sehr gefragt. Lowa bietet verschiedene Passformen, sodass jede:r den wie angegossen sitzenden Schuh für Berg- und Trekkingtouren oder auch ausgedehnte Spaziergänge finden kann.

Nice to know: Firmensitz von Lowa ist das bayerische Jetzendorf – als Bekenntnis zu den eigenen Wurzeln. Lowa unterstützt hier regionale Einrichtungen wie den Fußballverein TSV Jetzendorf, den Waldkletterpark Oberbayern und die örtliche Flüchtlingshilfe, fördert aber auch nationale und internationale Sozial-, Kultur- und Umweltprojekte.

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Eine Frau in Sportkleidung steht auf Steinen im Wasser und dehnt sich

Schöffel: Sport und Spaß

Bei der Sportmarke Schöffel dreht sich alles um das Erlebnis im Freien, um die Bewegung in der Natur als Ausgleich zum Berufsleben. Das Label konzentriert sich auf funktionale Ski-, Wander- und Radkleidung, die Bewegungsfreiheit lässt und vor Wind und Wetter schützt, darunter zum Beispiel Fleece- und Softshelljacken, Wanderhosen und atmungsaktive Westen. Bei Schöffel steht das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund, nicht sportlicher Wettbewerb. In der Natur sollen die Batterien ohne Leistungsdruck wieder aufgeladen werden.

Nice to know: Bergmenschen heißt der Schöffel-Podcast, in dem spannende Gesprächspartner:innen über ihre Erlebnisse in den Bergen berichten. Darunter sind der erste Deutsche, der auf allen 14 Achttausendern stand oder die Gründerin der ersten Wanderschule im Rheinland.

Drei Schneeschuhwander:innen auf einem verschneiten Berg

uvex: Hightech-Kopfschutz

uvex-Produkte sind so etwas wie ein Bodyguard für den Kopf. Ski-, Fahrrad- und Reithelme bieten höchstmöglichen Schutz dank neuester Technologien. Mit dem System octo+ passt sich der Helm automatisch der Kopfform an, die Hardshell-Technologie garantiert Schlagfestigkeit von außen und hat innen stoßabsorbierende sowie kälteisolierende Eigenschaften. Das 1926 gegründete Familienunternehmen aus Fürth hat in den ersten Jahren einfache Schutzbrillen für Arbeiter:innen hergestellt und im Laufe der Jahre das Angebot stark erweitert.

Nice to know: Die uvex-Sportbrillen ergänzen das Angebot mit unterschiedlichen Scheibentechnologien. Es gibt zum Beispiel Modelle für die Nacht oder mit integriertem Farb- und Kontrastfilter, Scheiben, die sich den Wetterverhältnissen anpassen, oder solche mit Outdoorfilter, die eine bessere Wahrnehmung von Tiefen ermöglichen.

Gut zu wissen: Wenn du deine neue Sportausrüstung mit einer American Express Karte bezahlst, ist sie automatisch 90 Tage gegen Beschädigungen, Raub und Einbruchdiebstahl versichert.*

Ein Rennradfahrer in klassischer Bikerkleidung und einem silber-neongelben Helm auf seinem Rad in den Bergen

Deutsche Sportmarken: Schön in Bewegung bleiben

Etwa zwölf Millionen Menschen treiben in Deutschland Sport, fast doppelt so viele interessieren sich für das Thema. Kein Wunder also, dass es viele beliebte deutsche Sportmarken gibt. Egal ob es um die Ausrüstung für den Fußballplatz geht, du dich für eine Trekkingtour ausstatten möchtest oder den passenden Rad- oder Reithelm suchst – du wirst fündig. Die Marken liefern strapazierfähige und leichte Sportmode aus atmungsaktivem und wärmeisolierendem Material. Außerdem gibt es immer mehr nachhaltige Sportlabels, in deren Kleidung du dich gut fühlst und auf dem Sportplatz sowie in der Freizeit gut aussiehst.

Kleiner Tipp: Zahl dein nächstes Sport-Outfit doch einfach mit deinen Punkten! Wusstest du, dass du deine Kartentransaktionen auch nachträglich mit gesammelten Membership Rewards Punkten begleichen kannst? Das Bonusprogramm Membership Rewards ist ab der Express Card inklusive.*

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