Du fliegst wie ein Vogel über eine tolle Landschaft hinweg, bis du das perfekte Fotomotiv gefunden hast – frei schwebend richtest du die Kamera aus und drückst ab. Was klingt wie ein Fototraum, kann dank moderner Drohnen für Hobbyfotograf:innen zur Realität werden. Doch damit deine Bilder aus luftiger Höhe gelingen, musst du einiges beachten. Hier sind fünf Tipps für den Einstieg in die Drohnenfotografie.
Bevor du mit dem Fotografieren loslegen kannst, musst du die Drohne sicher beherrschen, um andere und dich selbst nicht zu gefährden.
Mache dich über einen längeren Zeitraum (Wochen oder Monate) in der Praxis mit Steuerung und Flugverhalten vertraut.
Übe niemals in Innenräumen, sondern draußen auf einem geeigneten, unverstellten Gelände bei guten Wetterbedingungen (kein Regen, wenig Wind).
Moderne Drohnen haben automatische Flughilfen wie GPS, Schwebemodus, Personenverfolgung sowie Autostart und -rückkehr. Lies dir genau die Anleitung zu deiner Drohne durch und kenne ihre Möglichkeiten.
Gesetzliche Vorgaben für Drohnen
In Deutschland gelten die EU-Drohnenverordnung 2021 sowie weitere Bundes- und Landesgesetze. Du solltest die gesetzlichen Vorgaben für deine Region genau kennen. Hier sind einige wichtige Punkte:
Für Drohnen über 250 Gramm Gewicht ist ein Drohnenführerschein vorgeschrieben.
Du musst die Drohne immer in Sichtweite fliegen und darfst eine Höhe von 120 Meter nicht überschreiten.
Du brauchst eine spezielle Haftpflichtversicherung für die Drohne (kostet ca. 40 bis 100 Euro pro Jahr).
Über Wohn- und Naturschutzgebieten ist das Fliegen grundsätzlich verboten, zudem gelten Sicherheitsabstände zu wichtiger Infrastruktur wie Flughäfen, Militäreinrichtungen, Autobahnen oder Bahnstrecken.
Tipp 2: Plane deinen Fotoflug
Du beherrschst das Fliegen deiner Drohne fast im Schlaf? Dann kann es mit dem Fotografieren losgehen! Zwar könntest du sie auf gut Glück starten lassen und hoffen, dass du aus der Luft ein gutes Fotomotiv findest. Besser ist es, wenn du deinen Fotoflug vorher genau planst.
Nutze die Satellitenansicht von Kartendiensten wie Google Maps, um gute Motive zu finden. Geeignet sind etwa Straßen (ohne Flugverbotszone), die durch einen Wald oder andere Landschaften führen, außerdem kleine Inseln in Seen und natürlich Bergpanoramen.
Webdienste wie Airmap oder Smartphone-Apps zeigen Flugverbotszonen an, nutze dies für deine Planung.
Achte auf die Wettervorhersage. Wenn es regnet, nebelig oder sehr windig ist, macht ein Drohnenflug keinen Sinn.
Plane die Akkuleistung deiner Drohne ein. Oft reicht die Energie bei günstigeren Modellen nur für kurze Flüge (15 bis 20 Minuten). Kaltes Wetter kann die Akkuleistung zusätzlich reduzieren.
Nerdpedia
Die am häufigsten verwendete Drohne ist der Quadrocopter mit vier Rotoren. In Deutschland gibt es laut dem Verband Unbemannte Luftfahrt (VUL) rund 385.000 privat genutzte Drohnen.
Tipp 3: Stelle die Kamera richtig ein
Gerade bei Drohnen für Einsteiger:innen entspricht die Bildqualität der Kamera eher einem Smartphone als einer Spiegelreflexkamera. Trotzdem lassen sich auch damit tolle Bilder machen.
Modus: Wähle im Fotomodus die Zeitautomatik (A oder Av), damit die Kamera selbst die nötige Verschlusszeit festlegen kann. Die Stabilisierung des Gimble ist meistens sehr gut, sodass lange Verschlusszeiten von ein bis zwei Sekunden möglich sind, ohne dass das Bild unscharf wird.
Blende: Falls sich die Blende einstellen lässt (das geht bei manchen Modellen nicht), verwende für die optimale Schärfeleistung Blende 5,6.
ISO (Lichtempfindlichkeit): Für die beste Bildqualität wähle den niedrigsten Wert, meistens ist das 100.
Speichere im RAW-Format: So enthalten die Bilddateien noch viele Informationen für die Nachbearbeitung. Auch den Weißabgleich (Farbtemperatur von kühl bis warm) kannst du hinterher nach Geschmack regulieren.
Extra-Tipp: Gerade wenn deine Kamera keine Einstellung der Blende zulässt, du aber trotzdem das einfallende Licht reduzieren möchtest (weil das Bild ansonsten zu hell ist), lohnt sich der Kauf von Neutral-Density-Filtern, die wie eine Sonnenbrille vor die Linse gesetzt werden können. Auch ein Polarisationsfilter für deine Drohne ist eine gute Idee, da die Bilder dadurch mehr Farbe und Kontrast bekommen.
Tipp 4: Bildkomposition aus der Luft
Jetzt ist es soweit: Du hast ein gutes Motiv gefunden und deine Drohne hebt ab. Anders als auf dem Boden sind dem Standort der Kamera im dreidimensionalen Raum keine Grenzen gesetzt. Zudem kann sie direkt nach vorne blicken oder steil senkrecht nach unten. Schon durch diese außergewöhnlichen Perspektiven wirken deine Fotos besonders – dennoch solltest du die Bildkomposition nicht dem Zufall überlassen.
Dein Display zeigt dir die Livesicht der Kamera an. Wenn möglich, blende ein Kompositionsraster ein (entweder die Drittelregel oder den Goldenen Schnitt). Nun kannst du markante Landschaftsmerkmale darin einordnen. Der Himmel sollte in der Regel nicht mehr als das obere Drittel des Fotos einnehmen.
Gerade der steil senkrechte Blick nach unten bietet die Möglichkeit, abstrakte Formen und Strukturen in ansonsten gewöhnlichen Landschaften abzulichten – etwa Beackerungslinien auf einem Feld oder Bäume in einem Wald.
Suche nach gebogenen Linien wie Straßen oder Flüssen, die das Auge des Betrachtenden in das Bild hineinführen.
Tipp 5: Nutze Belichtungsreihe und Panoramafunktion
Selbst teure Drohnen kommen mit ihren Kameras nicht an die Qualität von professionellen Spiegelreflexkameras oder spiegellosen Systemkameras heran. Vor allem der Dynamikumfang und die Auflösung des Sensors können oft nicht mithalten. Doch es gibt Tricks, wie du sogar aus günstigen Drohnenkameras sehr viel Bildqualität herausholen kannst.
Unbegrenzt Punkten
Jeden Tag und mit jedem Karteneinsatz deiner Amex sammelst du Punkte. Egal, ob in der Nähe oder rund um den Globus – du erhältst pro Euro einen Punkt im Membership Rewards Programm von Amex. Zusatzkarten sammeln automatisch mit und es gibt keinen Verfall der Punkte während deiner Mitgliedschaft.* Grenzenlos belohnen:
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Spenden: Tue Gutes und setze Punkte für einen guten Zweck ein.
Viele Drohnen können automatisch mehrere Bilder (drei oder fünf) mit unterschiedlicher Verschlusszeit von derselben Szene aufnehmen. Diese Option findest du in den Einstellungen unter „Belichtungsreihe“. Wenn das Bild auf deinem Display optimal belichtet aussieht, löse die Kamera aus und du erhältst automatisch dunklere und hellere Versionen derselben Szene. Diese Bilder kannst du hinterher in der Bildbearbeitung zu einem einzigen Foto mit hohem Dynamikumfang kombinieren, das viele Details in Lichtern und Schatten aufweist.
Panoramas
Ein Foto im Hochformat ist oft nicht möglich, da die Drohne nicht zur Seite kippen und fliegen kann. Eine Lösung ist die Panoramafunktion, die bei vielen Drohnen integriert ist. Damit macht die Drohne automatisch drei Bilder entlang der vertikalen Achse und kombiniert sie zu einem einzigen Hochformatfoto. Es gibt auch weitere Panoramamodi, die du ausprobieren solltest. Panoramafotos haben eine sehr viel höhere Pixelauflösung als normale Bilder.
Fotografie für Vielflieger:innen
Drohnen eröffnen außergewöhnliche Perspektiven aus der Luft, die Fotograf:innen normalerweise vorenthalten bleiben. Dabei ist das Fliegen und Beherrschen der Drohne nicht nur eine besondere Herausforderung, sondern auch ein großer Spaßfaktor. Je öfter du sie abheben lässt, desto mehr Erfahrung und Fähigkeiten wirst du sammeln – und desto besser werden deine Fotos. Vergiss dabei nie die Sicherheit und halte dich an die gesetzlichen Vorgaben.
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Platinum Card Es gelten Bedingungen: Vorausgesetzt, du machst mit der Karte innerhalb der ersten 6 Monate nach Kartenerhalt einen Umsatz von mindestens 10.000 Euro (unter Ausschluss von Bargeldauszahlungstransaktionen und nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern), führst das Kartenkonto einwandfrei (u.a. kein Zahlungsverzug) und kündigst den Kartenvertrag nicht innerhalb der ersten 12 Monate, erhältst du ein Startguthaben in Höhe von 100 Euro. Die Gutschrift erfolgt mit nächstmöglicher Abrechnung, bereits nachdem du den Mindestumsatz erreicht hast, wird jedoch wieder rückgängig gemacht, sollte es zu der Kündigung in dem eingangs genannten Zeitraum kommen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis. Die vollständigen Bedingungen zum Einlösen der Guthaben sowie die teilnehmenden Partner findest du hier.
Gold Card Es gelten Bedingungen: Vorausgesetzt, du machst mit der Karte innerhalb der ersten 6 Monate nach Kartenerhalt einen Umsatz von mindestens 4.500 Euro (unter Ausschluss von Bargeldauszahlungstransaktionen und nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern), führst das Kartenkonto einwandfrei (u.a. kein Zahlungsverzug) und kündigst den Kartenvertrag nicht innerhalb der ersten 12 Monate, erhältst du ein Startguthaben in Höhe von 72 Euro. Die Gutschrift erfolgt mit nächstmöglicher Abrechnung, bereits nachdem du den Mindestumsatz erreicht hast, wird jedoch wieder rückgängig gemacht, sollte es zu der Kündigung in dem eingangs genannten Zeitraum kommen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im
American Express Card Alle Details zu den Leistungen und Versicherungen findest du hier.
American Express Blue Card Vorausgesetzt, du machst mit der Karte innerhalb der ersten 6 Monate nach Kartenerhalt einen Umsatz von mindestens 600 Euro, erhältst du ein Startguthaben in Höhe von 25 Euro. Es gelten weitere Bedingungen: Nach erfolgreicher Kartenaktivierung über Web, App oder Telefon musst du deine Amex Blue Card innerhalb deines Online-Kartenkontos oder der Amex App für das Angebot registrieren. Das Angebot ist dort jeweils ca. 7 Tage nach Kartenerhalt im Amex Offers Bereich zu finden. Dein einmaliges Startguthaben über 25 Euro wird dir nach erfolgtem Kartenumsatz von mindestens 600 Euro (nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern) auf dein Kartenkonto gutgeschrieben. Die Kartenaktivierung und die Registrierung für das Angebot müssen innerhalb von 4 Wochen nach Kartenerhalt erfolgen, um sich für das Startguthaben zu qualifizieren. Die Kartenumsätze von insgesamt 600 Euro müssen in den ersten 6 Monaten nach Kartenerhalt erfolgen, um sich für das Startguthaben in Höhe von 25 Euro zu qualifizieren. Im Angebotszeitraum kannst du das Startguthaben in der Regel innerhalb von 5 Werktagen nach Erfüllung der Angebotsvoraussetzungen in deinem Online-Kartenkonto sehen. Stornierungen oder Rückerstattungen von Transaktionen, die die Höhe der Ausgaben reduzieren bzw. keine Ausgaben bedeuten, können zum Verlust des Startguthaben führen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis.
PAYBACK American Express Karte Es gelten Bedingungen: Voraussetzung für 4.000 PAYBACK Extra°Punkte ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer PAYBACK American Express Karte warst. Im Fall einer Kündigung innerhalb der ersten 12 Monate, erlischt dein Anspruch auf die Extra°Punkte. Die Punktegutschrift erfolgt 4-6 Wochen nach Kartenausstellung, jedoch vorbehaltlich der Einhaltung der Bedingungen. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis.
BMW Card Ab einem Jahresumsatz von 4.000 Euro ist die BMW Card von American Express beitragsfrei. Ansonsten fallen 20 Euro Jahresentgelt an. Kostenlos bezieht sich auf den dauerhaften Entfall des Jahresentgelts. Im Rahmen der Kartennutzung können Entgelte gemäß AGB anfallen. Alle Details zu den Leistungen und Versicherungen findest du
BMW Premium Card Carbon Es gelten Bedingungen: Nach Kartenerhalt und Belastungen von mindestens 4.000 Euro (unter Ausschluss von Bargeldauszahlungen und nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern) innerhalb der ersten 6 Monate mit deiner Karte erhältst du eine Gutschrift in Höhe von 100 Euro auf dein Kartenkonto. Anspruch auf die Gutschrift haben nur Antragsteller, die innerhalb der letzten 18 Monate nicht als Hauptkarteninhaber einer deutschen American Express BMW Premium Card Carbon registriert waren. Die Gutschrift kann nicht ausgezahlt werden, sondern kann nur mit weiteren Kartenbelastungen verrechnet werden. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis.
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