Nationalparks in den USA: Die wilde Natur Nordamerikas

Ein Wanderer blickt auf einen Fluss zwischen Felsen.
Florian Heil
Florian Heil
Unendliche Weiten, von Wasserläufen durchzogene Täler, brodelnde Geysire und spektakulär am Horizont aufragende Gipfel: Die Nationalparks in den USA bieten schier atemberaubende Panoramen. Am bekanntesten ist vielleicht der Yellowstone-Nationalpark, doch auf einem Roadtrip durch das Land kannst du noch 62 weitere dieser faszinierenden Naturlandschaften erkunden. Einen Überblick über die schönsten Nationalparks in den USA findest du hier.

US-Nationalparks: Traumhafte Landschaften, Tier- und Pflanzenwelten

Ein Roadtrip durch die USA ist ein unvergessliches Erlebnis: Neben pulsierenden Großstädten, ländlicher Einsamkeit und einmaligen kulturellen Highlights findest du hier auch atemberaubende Naturlandschaften und eine nahezu unberührte Wildnis – insbesondere in den zahlreichen Nationalparks des Landes.

Am bekanntesten sind wohl die Nationalparks Yellowstone, Yosemite und Everglades. Doch das sind bei Weitem nicht alle: In den USA sind 63 Gebiete als Nationalparks ausgewiesen – auf einer Fläche von insgesamt über 211.273 Quadratkilometern.

Jeder US-Nationalpark punktet mit eigenen landschaftlichen Merkmalen, einer teils einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt sowie kulturellen Attraktionen. Nach Shopping und Sightseeing steht der Besuch eines solchen Parks nicht umsonst bei Tourist:innen aus Deutschland auf Platz drei der beliebtesten Aktivitäten während einer USA-Reise.

Must-know: Die meisten Nationalparks lassen sich per Auto erreichen – und häufig auch damit erkunden. Als Inhaber:in einer Gold oder Platinum Card genießt du beim Buchen eines Mietwagens bei unseren Partnern Sixt, Hertz und Avis tolle Vorteile, etwa kostenlose Upgrades (nach Verfügbarkeit) in die nächste Fahrzeugkategorie oder bis zu 15 Prozent Ermäßigung auf Standardraten.*

Zwei Kletterer an einem Felsen.

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Der wilde Norden: Gletscher und Bären in Alaska

Imposante Berge und Seen, wild lebende Wölfe, Elche, Bären und Wale: Der US-Bundesstaat Alaska beherbergt gleich acht Nationalparks, darunter den für seine gigantischen Bergketten bekannten Wrangell-St.-Elias-Nationalpark, der größer als die Schweiz ist.

Der Glacier-Bay-Nationalpark ist von Gletschern durchzogen und für seine artenreiche Flora und Fauna bekannt. Ganz hoch hinaus geht es in der meistbesuchten Attraktion Alaskas, dem Denali-Nationalpark. Hier wartet der gleichnamige Berg auf eine Besteigung – mit 6.190 Metern stellt er die höchste Erhebung Nordamerikas dar.

Die fantastische Natur lässt sich im Sommer wunderbar erwandern oder per Kajak entdecken. Angler:innen finden im Katmai-National-Park beste Bedingungen vor, und in sämtlichen Nationalparks Alaskas lassen sich wilde Tiere in ihrem natürlichen Umfeld beobachten.

Good to know: Auch im Winter sind die Nationalparks in Alaska ein spannendes Reiseziel. Mit Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius wird es zwar extrem kalt, doch in dieser Zeit kannst du etwa Hundeschlitten fahren oder dich von Nordlichtern verzaubern lassen.

Die meistbesuchten US-Nationalparks im Jahr 2021

14,16 Millionen Besucher:innen verzeichnete 2021 der Great-Smoky-Mountains-Nationalpark in den Appalachen. Auf den weiteren Plätzen der Rangliste folgten der Zion-Nationalpark in Utah (5,04 Millionen), der Yellowstone-Nationalpark in Wyoming (4,86 Millionen), der Grand-Canyon-Nationalpark in Arizona (4,53 Millionen) sowie auf Platz fünf der Rocky-Mountains-Nationalpark in Colorado (4,43 Millionen).
Ein Boot im Eismeer vor Felsen

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Geysire und Wildtiere: Yellowstone- und Rocky-Mountains-Nationalpark

Brodelnde Schlammlöcher, Geysire, Erdspalten, kristallklare Seen, imposante Canyons, donnernde Wasserfälle und eine wilde Tierwelt, die ihresgleichen sucht: Der 1872 gegründete Yellowstone-Nationalpark, der älteste der USA, ist nicht umsonst weltweit bekannt.

Er liegt zu großen Teilen in Wyoming, reicht aber bis nach Montana und Idaho. Während einer Wanderung kannst du hier Bären, Pumas oder Bisons in freier Wildbahn beobachten. Besonders beeindruckend sind auch die zahlreichen heißen Quellen: Im Yellowstone-Gebiet finden sich etwa 10.000 davon, darunter mehr als 500 Geysire – das ist weltweit einmalig.

Südlich davon erstreckt sich in Colorado der Rocky-Mountains-Nationalpark, ein Schutzgebiet in einer malerischen Bergwelt mit einem schier unendlichen Netz an Wanderwegen und teils dauerhaft gefrorenen Bergseen.

Die Tierwelt ist ebenso beeindruckend wie im Yellowstone-Park: Hier leben beispielsweise Elche und große Raubvögel. Mehr als 110 über 3.000 Meter hohe Gipfel können Besucher:innen in der alpinen Tundra erklimmen.

Good to know: In den Wintermonaten sind Teile des Yellowstone-Nationalparks nicht zugänglich und viele Straßen für Autos gesperrt. Falls du in dieser Zeit eine Reise dorthin planst, informiere dich am besten vorab.

Wanderer in den Rocky Mountains

Von Zion bis Arches: Der spektakuläre Südwesten der USA

Im Südwesten der USA befinden sich gleich mehrere der beeindruckendsten Nationalparks des Landes, allen voran der Zion-Nationalpark in Utah. Gewaltige Gesteinsformationen wie die Towers of the Virgin oder die Checkerboard Mesa, ein über 2000 Meter hoher Tafelberg, prägen das Gebiet.

Die Felsen im Zion-Nationalpark leuchten in vielen verschiedenen Farben und bilden atemberaubende Canyons. Dieses Naturparadies lässt sich am besten im Herbst erkunden: Im Frühjahr sind etliche Wege aufgrund der Schneeschmelze gesperrt, während die Temperaturen im Sommer oft zu hoch für eine gemütliche Wanderung steigen.

Nur wenige Kilometer entfernt liegt der Bryce-Canyon-Nationalpark mit seinen bis zu 45 Meter hohen, „Hoodoos“ genannten Felsnadeln, die an eine Märchenlandschaft mit Hunderten Schlössern erinnern. In 2.400 bis 2.700 Metern Höhe ist es deutlich kälter als im Zion-Nationalpark, deshalb sind hier auch die Sommermonate gut für längere Wanderungen geeignet.

Immer noch in Utah, vor den Toren der Stadt Moab, lassen sich zwei der schönsten Nationalparks der USA erkunden: Arches und Canyonlands.

Weiter südlich in Arizona schließt sich der Grand-Canyon-Nationalpark an: Die namensgebende Hauptschlucht ist eines der größten Naturwunder der Welt. Der bis zu bis 1,6 Kilometer tiefe und insgesamt 446 Kilometer lange Canyon lässt sich auf verschiedene Weise erkunden: zu Fuß, per Hubschrauber oder Kleinflugzeug, mit dem Geländewagen, mit einem Maultier oder bei einer Wildwasserfahrt.

Nice to know: In Utah, dem größten Bundesstaat der USA, lassen sich noch viele weitere faszinierende Naturlandschaften bewundern – etwa der Große Salzsee in der Nähe von Salt Lake City, der im Sommer pink gefärbt ist, und die in der Nähe gelegene, fast surreale Große Salzwüste.

Eine Wanderin in einer Felsspalte

Mammutbäume und Co.: Nationalparks in Kalifornien

Kalifornien beeindruckt nicht nur mit den pulsierenden Metropolen Los Angeles und San Francisco, sondern auch mit seinen einmaligen Nationalparks. Am bekanntesten sind sicher der Sequoia-Nationalpark in der Sierra Nevada und der nördlich davon gelegene Yosemite-Nationalpark.

Als Reiseziel beliebt sind auch zwei Wüstenlandschaften: das berühmte „Todestal“ Death Valley, das bis Nevada reicht und schon als Kulisse für „Star Wars” diente, und der Joshua-Tree-Nationalpark, dessen schroffe Felsformationen jährlich Tausende Kletter:innen anziehen. Neben einer Klettertour lohnt sich auch ein Besuch in der Mojave-Wüste mit ihren markanten Josua-Palmlilien, die dem Park seinen Namen geben: Hier regnet es weit häufiger als im Death Valley.

Eine noch abwechslungsreichere Natur bieten die anderen Nationalparks in Kalifornien, wie der Redwood Nationalpark, mit ihren imposanten Mammutbäumen, Wasserfällen, Canyons und zahlreichen Tierarten wie Schwarzbären oder Kojoten. Aufgrund der dünnen Besiedelung und seltenen Wolkendecken ist der Sternenhimmel in diesen Parks zudem besonders gut zu sehen. Ein besonderes Erlebnis, sowohl mit Teleskop als auch ohne.

Im Channel-Islands-Nationalpark, der auf acht Inseln im Süden Kaliforniens liegt, findest du zudem einige der seltensten Baumarten der Erde (Santa Rosa Island) und ein Paradies für Seehunde und Seelöwen (San Miguel Island). Auf den Inseln gibt es allerdings nur Campingplätze, keine Hotels.

Good to know: Im Death Valley steigt das Thermometer an manchen Tagen über 50 Grad Celsius – und in der Wüste leben gefährliche Tierarten wie Skorpione oder Klapperschlangen. Besucher:innen sollten unbedingt auf ihre Sicherheit achten und genug Wasser mitnehmen.

Eine Rentnerin im Nationalpark-Fieber

Mit 85 Jahren besuchte die US-Bürgerin Joy Ryan gemeinsam mit ihrem Enkel erstmals einen Nationalpark in ihrem Heimatland. Acht Jahre später, im Mai 2023, hat sie sämtliche 63 Nationalparks der USA besichtigt. Ihre Abenteuer haben die beiden auf Instagram festgehalten.
EinWanderer auf einer Düne

Der Osten der USA: Everglades und Great-Smoky-Mountains-Nationalpark

Auch im Osten der USA gibt es eine Fülle von Nationalparks. Der Great-Smoky-Mountains-Nationalpark in den Appalachen erstreckt sich über North Carolina und Tennessee und beeindruckt vor allem mit seiner von zahlreichen Tierarten bevölkerten Bergwelt. Als Ausflugsziel sind die Wälder des Parks auch bei Einheimischen beliebt: Kein anderer Nationalpark in den USA zieht jedes Jahr so viele Besucher:innen an.

Etwas weiter südlich liegt der bekannte Everglades-Nationalpark. Im größten subtropischen Gebiet der USA zeigt sich eindrucksvoll, dass Florida mehr zu bieten hat als Strände, Nightlife in Miami und Vergnügungsparks. Eine Bootsfahrt durch das Feuchtgebiet, vorbei an Alligatoren, Krokodilen, Schildkröten, Mangroven und farbenprächtigen Vögeln, sollten sich Besucher:innen nicht entgehen lassen. Im Winter trocknen die Wasserwege allerdings regelmäßig aus.

Must-do: Während des „Indian Summer“ im Frühherbst den Blue Ridge Parkway abfahren – eine spektakuläre, 755 Kilometer lange Panoramastraße entlang des Hauptkamms der Appalachen.

Luftbild der Everglades mit Airboat

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Die Nationalparks der USA: Ein Highlight jeder US-Reise

Schon die zahlreichen Nationalparks und Naturparks in Deutschland bieten Naturfreund:innen beeindruckende Erlebnisse – doch ihre Pendants in den USA sind schlichtweg spektakulär. Vom grünen Meer in den Everglades bis zu den Gipfeln des Yosemite, von den mystischen Smoky Mountains bis zur größten Schlucht der Erde, dem Grand Canyon: Die Vielfalt der Nationalparks in den USA ist kaum zu übertreffen.

Einige davon befinden sich übrigens auch in Gefilden fern des Festlands: Im Hawaii-Volcanoes-Nationalpark kannst du etwa aktive Vulkane betrachten und im Nationalpark von Amerikanisch-Samoa die Südsee erkunden. Für eine Reise durch traumhafte Naturlandschaften sind die 63 Nationalparks der USA allemal ein lohnendes Ziel.

Hast du zudem bei deinem Trip deine American Express Gold oder Platinum Card im Gepäck, brauchst du dir um mögliche Eventualitäten keine Gedanken zu machen. Beide Karten enthalten umfangreiche Versicherungspakete, zum Beispiel eine Auslandskrankenversicherung, Reiserücktrittsversicherung oder Reisekomfortversicherung.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Nationalparks in den USA

Wie viele Nationalparks gibt es in den USA?
In den USA gibt es insgesamt 63 Nationalparks.
Welches ist der älteste Nationalpark der USA?
Der älteste Nationalpark der USA ist der Yellowstone Nationalpark. Gegründet wurde er am 1. März 1872.
Welches ist der bekannteste Nationalpark der USA?
Besonders bekannte Nationalparks in den USA sind neben dem Yellowstone-Nationalpark auch die Everglades in Florida, der Yosemite-Nationalpark in Kalifornien und der Grand-Canyon-Nationalpark am Colorado River in Arizona.

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