Sehenswürdigkeiten in Neuseeland: Tolle Tipps für deine Reise

Blick über eine Küstenstadt, die von einer Bergkette gesäumt wird
Nele Weissenborn
Nele Weissenborn
Einmal nach Neuseeland reisen – davon träumen viele. Über 24 Stunden dauert der schnellste Flug dorthin. Doch die Reise lohnt sich. In Neuseeland finden Urlauber:innen eine grandiose Natur: Aktive Vulkane, weiße Sandstrände, schneebedeckte Gipfel und heiße Quellen. Auf einer Reise durch das „Land der langen weißen Wolke“ – so nennen die Māori ihren Inselstaat – sollten diese Sehenswürdigkeiten Neuseelands auf keiner Liste fehlen.
  1. Neuseelands Sehenswürdigkeiten: Reiseroute von Nord nach Süd
  2. Sehenswürdigkeiten nördlich von Auckland
  3. Bay of Plenty: Paradies für Surfer:innen, Hot Pools und Obstplantagen
  4. Weitere Sehenswürdigkeiten auf der Nordinsel Neuseelands
  5. Das Tor zur Südinsel: Hauptstadt Wellington
  6. Marlborough: Die Quelle des Weins
  7. Mystische Landschaften im Fiordland-Nationalpark
  8. Queenstown: Stadt des Adrenalins
  9. Weitere Sehenswürdigkeiten auf der Südinsel
  10. Sehnsuchtsland Neuseeland

Neuseelands Sehenswürdigkeiten: Reiseroute von Nord nach Süd

Die meisten Urlaubenden starten von Auckland aus – mit gut 1,7 Millionen Einwohner:innen die größte Stadt Neuseelands. Ein Ausflug in den Norden ist oft der erste Halt der Reise. Die südöstlich liegende Bay of Plenty um Coromandel und Raglan bietet sich danach für einen Zwischenstopp an. Weiter geht’s nach Rotorua, Lake Taupo und die Hauptstadt Wellington, von wo aus viele mit der Fähre nach Picton auf die Südinsel übersetzen.

Dort lohnt sich ein Besuch der Weinregion Marlborough und des Abel-Tasman-Nationalparks. Ein toller Zwischenstopp ist Christchurch, bevor es weiter Richtung Westen ins Gletschergebiet Neuseelands geht. Der malerische Fiordland-Nationalpark und Queenstown – die Stadt des Adrenalins – liegen weiter auf der Route. Über den Süden der Insel, an der hübschen Ostküste entlang, finden Reisende über kurz oder lang wieder zurück nach Christchurch, von wo aus sie entweder nach Auckland oder direkt nach Hause fliegen können.

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Sehenswürdigkeiten nördlich von Auckland

Der sonnige Norden über Auckland ist einer der schönsten Orte Neuseelands. Die pittoreske Hafenstadt Paiha ist die ideale Ausgangsposition für Ausflüge in die Umgebung. Über den Ninety Mile Beach gelangen Reisende bis ganz in den Norden – der 88 Kilometer lange Strand darf offiziell als Straße genutzt werden. Ein Allradantrieb ist allerdings Voraussetzung.

Eine Person versucht im Wald einen gigantischen Baum zu umarmen

1.500 Jahre alte Bäume

Im Waipoua Forest treffen Urlauber:innen auf die ältesten Bäume des Landes. Drei Viertel aller neuseeländische Kauribäume, darunter bis zu 1.500 Jahre alte Exemplare, stehen im 9.000 Hektar großen Naturschutzgebiet. Besonders bekannt sind die Bäume Tāne Mahuta („Gott des Waldes“) und Te Matua Ngahere („Vater des Waldes“). Heute stehen die Bäume unter Naturschutz und dürfen nur noch für rituelle Zwecke von den Māori gefällt werden. Um den Vater des Waldes zu umarmen sind übrigens mindestens 16 Menschen nötig.

Zwei Ozeane, die aufeinandertreffen

Der nördlichste zugängliche Punkt Neuseelands ist Cape Reinga – eine beliebte Sehenswürdigkeit mit historischem Leuchtturm. Bei günstigem Wetter können Tourist:innen dort sehen, wie die Tasmanische See im Westen auf den Pazifischen Ozean im Osten trifft. Für die Māori treffen am Kap Te Tai o Rehua von Westen, die Männlichkeit verkörpernd, und Te Moana Nui a Kiwa von Osten, die Weiblichkeit verkörpernd, aufeinander und symbolisieren damit die Entstehung allen Lebens.

Blick von oben auf einen kleinen Leuchtturm, der nahe einer Klippe steht

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Der Ausdruck Kiwi hat in Neuseeland mehrere Bedeutungen: Die Kiwifrucht, der Kiwivogel, das Nationalsymbol Neuseelands, und die Einwohner:innen des Inselstaats selbst – sie alle werden als Kiwi bezeichnet. Seinen Namen bekam der Vogel übrigens durch seine optische Ähnlichkeit mit der Kiwifrucht.

Bay of Plenty: Paradies für Surfer:innen, Hot Pools und Obstplantagen

Als 1769 der Entdecker James Cook in der Bay of Plenty vor Anker ging, bestaunte er den Reichtum der Region. Mit einer Vielzahl an Fisch, Früchten, Holz und anderen Vorräten gesegnet, taufte er sie „Bucht der Fülle“. Von Kiwis über Zitronen bis hin zu Avocados wird alles in der fruchtbaren Region angebaut. Daneben liegen auch einige der schönsten Strände Neuseelands und tolle Surfspots wie die Stadt Raglan in der Küstenregion.

Besonders sehenswert ist der Hot Water Beach. Wenn die Ebbe einen Teil des Strandes freilegt, strömen Kiwis und Tourist:innen – mit Spaten und Schaufeln ausgestattet – an den Strand. Dort graben sie kleine Mulden, die sich direkt mit heißem Quellwasser füllen, der wohl schönste Hot Pool der Welt mit Meerblick!

In der Bay of Plenty ragt außerdem ein unverwechselbarer Hügel 230 Meter gen Himmel. Der Mt. Mauao belohnt Wandernde auf den Gipfel mit spektakulären Ausblicken auf lange, weiße Sandstrände und den Pazifik.

Ein Hügel, der sich am Ende einer Landzunge emporhebt und von türkisfarbenem Wasser umgeben ist.

Neuseeland: Beste Reisezeit

Welche die beste Reisezeit für Neuseeland ist, hängt stark von den individuellen Interessen ab. Hochsaison ist im hiesigen Sommer: Von Dezember bis Februar lockt das gute Wetter viele Tourist:innen ins Land. Auch die Kiwis haben zu dieser Zeit Schulferien. Viele sonnige Tage, aber weniger Besucher:innen bietet die Nebensaison: Von März bis Mai ist der Herbst – besonders auf der Nordinsel – warm und regenarm. Die Trockenzeit erstreckt sich von November bis April.
Wer die schneebedeckten Hänge der Südalpen hinunterfahren möchte, reist am besten im Juli oder August an. Der neuseeländische Frühling dauert von September bis November. Die Regenwahrscheinlichkeit ist höher als in den anderen Monaten, dafür sind die Temperaturen angenehm und die Natur gibt sich besonders malerisch – zum Wandern perfekt.

Weitere Sehenswürdigkeiten auf der Nordinsel Neuseelands

Neuseelands Norden ist voll von spannender Kultur, großartigen Stränden und eindrucksvollen Naturwundern, die es zu entdecken gilt. Wer die Nordinsel Neuseelands bereist, sollte sich auch diese Orte nicht entgehen lassen:

Ein Besuch in Rotorua: Die kleine Stadt ist bekannt für ihre Māori-Kultur, blubbernde Schwefelquellen und heilendes Thermalwasser. Genieße ein Bad in einer der zahlreichen Hot Pools, bade im Schlamm am Hell’s Gate oder besuche ein Hāngī (traditionell neuseeländisches BBQ im Erdofen, Anm. d. Red.).

Lake Taupo: Die Region um den riesigen Kratersee ist reich an spektakulären Wasserfällen und ein Paradies für Wassersportler:innen. Besonders eindrucksvoll sind die Huka Falls, tosende Wasserfälle, die über eine kurze Wanderung oder per Jetboot erreicht werden können. Auch Rafting-Fans kommen in den mächtigen Flüssen um den Lake Taupo auf ihre Kosten.

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Tongariro Alpine Crossing: Mit türkisblauen Kraterseen, unglaublichen Vulkanlandschaften und dem aktiven Vulkan Mount Ngauruhoe, besser bekannt als „Schicksalsberg“ der Herr-der-Ringe-Trilogie, gehört diese Tour zu einer der schönsten Tageswanderungen Neuseelands.

Hobbiton: Die liebevoll gestaltete Filmkulisse der Herr-der-Ringe-Saga zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Neuseeland. Eine knappe Autostunde von Tauranga aus gelegen, bietet die Attraktion verschiedene Touren durch Tolkiens üppiges Auenland.

Menschen in traditioneller Kleidung auf einem Boot.

Tor zu den Sehenswürdigkeiten der Südinsel: Hauptstadt Wellington

Wellington ist die Hauptstadt Neuseelands und steckt voller Kultur, Kunst und jeder Menge toller Sehenswürdigkeiten. Mit einer ausgezeichneten Restaurant- und Barkultur, leckeren Kaffeeröstereien und Weinbars ist die quirlige Hauptstadt auch kulinarische ein Erlebnis. Wer außergewöhnliche Küchen liebt, besucht zum Beispiel das Hiakai am Fuß des Mt. Cook – ein gehobenes Restaurant, das sich auf Māori-Küche und indigene Kochtechniken spezialisiert hat.

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Mit dem Nationalmuseum Te Papa und dem Museum of Wellington City & Sea punktet Wellington mit gleich zwei tollen Museen, die Wissenswertes rund um Neuseeland und die Geschichte der Hauptstadt vermitteln. Besonders empfehlenswert ist die Ausstellung über das Fährunglück der Wahine Ferry. Der Eintritt zu fast allen Ausstellungen ist kostenfrei.

An der Uferpromenade liegt der „Wellington Writers Walk“ – ein Spazierweg, der auf großen Steinskulpturen Worte neuseeländischer Schriftsteller enthüllt. Politisch Interessierte können außerdem eine Führung durch das Parlamentsgebäude buchen und so einen Einblick in das politische Erbe Neuseeland erhalten. Von Wellington aus gelangen Reisende nach Picton auf die Südinsel.

Blick über eine Hafenstadt

Marlborough: Die Quelle des Weins

An der Spitze der Südinsel liegt Marlborough, Neuseelands größte Weinregion. Mit 2.438 Sonnenstunden pro Jahr zählt ihre Stadt Blenheim zu den sonnigsten Städten des Landes. Mitten in Marlborough gelegen, bildet sie den perfekten Start für eine ausgedehnte Weintour. Über 40 Weingüter mit eigenen Kellern gibt es in der Gegend – viele von ihnen bieten Verkostungen und einen Direktverkauf für Besucher:innen an.

Eine Vielzahl toller Restaurants, in denen du den zum Essen passenden Wein der Region aussuchen kannst, runden das Erlebnis ab und machen die sonnenverwöhnte Region zu einer der Top-Sehenswürdigkeiten Neuseelands.

Ob auf einer Tour bei einem lokalen Anbieter, mit einem einheimischen Fahrer oder einer Fahrerin oder sportlich mit dem Drahtesel – die Route durch die Weinberge ist völlig frei gestaltbar.

Panoramablick über ein Weinanbaugebiet

Wein aus Neuseeland: Zwei Inseln, 12 Anbaugebiete

Rund 36.000 Hektar Wein werden in Neuseeland angebaut, zwei Drittel davon auf der Südinsel. Marlborough ist mit Abstand die größte Weinregion des Landes und umfasst mit Wairau Valley und den neueren Anbaugebieten Fairhall, Hawkesbury und Waihopai fast 25.000 Hektar.
Mit knapp 60 Prozent ist Sauvingon Blanc die Paraderebsorte, gefolgt vom Pinot Noir mit rund 15 Prozent und Chardonnay mit knappen zehn Prozent. Viele kleine Weingüter exportieren nur wenig, sodass der weiße Sauvignon und der rote Pinot Noir das internationale Bild neuseeländischen Weins prägen.

Mystische Landschaften im Fiordland-Nationalpark

Hohe Berge, imposante Seen und malerische Fjorde: Mit 12.500 Quadratkilometern ist der Fiordland-Nationalpark auf der Südinsel der größte Nationalpark Neuseelands und eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten der Insel. Das UNESCO Weltnaturerbe überzeugt mit einzigartiger Schönheit und ist bekannt für seine Wanderwege. Der beliebteste Wanderweg ist der Milford Track – einer von Neuseelands „Great Walks“ für geübte Wandernde, natürlich mit der richtigen Ausrüstung.

Milford Sound

Ein Highlight der Südinsel ist der 15 kilometerlange Fjord Milford Sound. Die spektakuläre Landschaft, zahlreiche Wildtiere wie Delfine und Robben und beeindruckende Wasserfälle können auf einer Boostour oder mit dem Kajak am besten erkundet werden. Auch eine zwei-tägige Übernachtungskreuzfahrt gehört zu den touristischen Angeboten rund um die Region.

Ein Mann läuft durch eine felsige Landschaft

Queenstown: Stadt des Adrenalins

Obwohl mit 13.000 Einwohner:innen eine eher kleine Stadt, gilt Queenstown als Weltstadt des Abenteuers. Im Winter ist sie ein Paradies für Ski- und Snowboardfahrer:innen, das restliche Jahr über können Besucher:innen dort ausgiebig raften, klettern, paragliden, Bungee-jumpen, Fallschirmspringen, Jetbootfahren und Heli-Biken. Mit einer Höhe von 134 Metern ist der berüchtigte Nevis Bungee in Queenstown die dritthöchste Bungee-Jumping-Plattform der Welt.

Neben vielen adrenalinreichen Tätigkeiten ist Queenstown auch für seine Gourmet- und Weinszene und einige tolle Restaurants bekannt. Wer es etwas ruhiger mag, kann auf einem von drei Golfplätzen mit Panoramablick auf die Berge abschlagen oder mit der Seilbahn auf den Bob’s Peak fahren, um den besten Ausblick über die Stadt zu genießen.

Mehrere Menschen beim Fallschirmspringen oberhalb eines Sees.

Weitere Sehenswürdigkeiten auf der Südinsel

Die Südinsel Neuseelands gilt als Eldorado für Outdoorfans und wartet mit einigen der schönsten Orte des Landes auf. Mit eindrucksvollen Landschaften, türkisblauen Seen, weißen Sandstränden und alpinen Gebirgen gibt es dort einige Sehenswürdigkeiten, die du dir bei einem Besuch nicht entgehen lassen solltest:

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Als Great Walks (offiziell: New Zealand Great Walks) werden eine Reihe von bedeutenden Wanderwegen in Neuseeland bezeichnet. Es gibt sie auf der Nord- und Südinsel sowie auf der zu Neuseeland gehörenden Insel Stewart Island.

Sehnsuchtsland Neuseeland

Neuseeland ist ein Land der Gegensätze. Wohl nirgendwo sonst kannst du an einem Tag Ski fahren und wenig später in der Sonne am Strand liegen. Bei deinem Urlaub in Neuseeland siehst du spektakuläre Landschaften, die so kein anderes Land zu bieten hat. Und dieser grobe Überblick umfasst noch längst nicht alle Sehenswürdigkeiten Neuseelands und Ziele, die einen Abstecher wert sind.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch der Glühwürmchenhöhlen von Waimoto? Oder ein Ausflug nach Kaikoura, um Wale, Delfine und Seehunde zu bestaunen? Neuseeland wartet nur darauf, von dir entdeckt zu werden.

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