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Börse: Auf der Suche nach Ertrag

An der Börse kannst auch du Geld verdienen, aber auch verlieren. Wir erklären die Basics einfach und verständlich.
Blick aufs Parkett der Deutschen Börse in Frankfurt am Main
Redaktion AMEXcited Guide
Redaktion AMEXcited Guide
Das Wichtigste in Kürze
Der Wunsch, sein Geld zu vermehren, ist so alt wie die ersten Zahlungsmittel im 4. Jahrtausend vor Christus. Heutzutage stehen Anleger:innen viele Möglichkeiten der Geldvermehrung zur Verfügung. Eine davon ist der Handel an der Börse. Was Börsenneulinge wissen sollten, erfährst du hier.
  1. Historischer Ursprung der Börse
  2. So funktioniert die Börse
  3. Was wird an der Börse gehandelt?
  4. Jede:r kann an der Börse mitmachen
  5. FAQ: Häufige Fragen und Antworten
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Das wichtigste aus diesem Artikel

  • Historischer Ursprung der Börse: Die erste Börse entstand 1409 in Belgien, weitere folgten. Sie dienten als transparente und regulierte Marktplätze für den Handel mit Waren und Wertpapieren.
  • Funktion der Börse: An der Börse werden unter Einhaltung von Regeln und Kontrollen Wertpapiere, Agrarprodukte, Metalle und Devisen gehandelt.
  • Börsenhandel heute: Der Handel an der Börse erfolgt heutzutage elektronisch. Private Anleger:innen können über Depotbanken oder Broker am Handel teilnehmen.
  • Gehandelte Produkte: An der Börse werden verschiedene Arten von Wertpapieren wie Aktien, Investmentfonds, Rohstoffe oder Devisen gehandelt.
  • Mitwirken an der Börse: Jede:r kann über eine Depotbank oder einen Broker an der Börse investieren. Es sind keine großen Vermögen nötig.

Historischer Ursprung der Börse

Eine Börse ist ein gut organisierter Marktplatz, auf dem Käufer:innen und Verkäufer:innen zusammenkommen, um Handel mit Wertpapieren zu betreiben. Bereits vor Jahrhunderten tauschten Menschen Waren auf Märkten und Messen. Die erste Börse gab es 1409 im belgischen Brügge, wo sich Kaufleute italienischer Herkunft trafen, um mit Anbietern aus Brügge Handel zu treiben. Wenig später entstanden weitere Börsen wie 1460 in Antwerpen, wo vor allem Gewürze die Besitzer:innen wechselten.

Die ersten deutschen Börsen entstanden 1540 in Augsburg und Nürnberg. Als Geburtsstunde der Frankfurter Börse gilt der 9. September 1585. Damals legten Frankfurter Kaufleute erstmalig einheitliche Wechselkurse fest. Zu dieser Zeit gab es weder in Deutschland noch in Europa eine einheitliche Währung. Viele kleine Regionen hatten jeweils ein eigenes Geldsystem.

Die Vielzahl der Zahlungsmittel und ungebundenen Wechselkurse machten Wucher und Betrügereien möglich. Einheitliche Wechselkurse verhinderten Betrügereien. Dieser historische Rückblick zeigt, was Wesensmerkmale einer Börse sind: Transparenz und Vereinheitlichung.+

Kurz erklärt: Die Börse

Größe, Standort, Handelsgut – es gibt unterschiedliche Arten von Börsen. Ein paar Merkmale sind aber allen Börsen gemein:
  • Die Vorläufer der Börse wie wir sie heute kennen sind jahrhundertealt: Märkte und Messen.
  • Börsen zeichnen sich durch einheitliche Spielregeln aus, die für alle Marktteilnehmer:innen gleichermaßen gelten.
  • Auf dem organisierten Marktplatz Börse geht es fair und transparent zu.
  • An den weltweiten Börsen werden Wertpapiere, Agrarprodukte, Metalle, Devisen und die daraus abgeleiteten Rechte gehandelt.

So funktioniert die Börse

Wenn Käufer:innen und Verkäufer:innen an der Börse mit Wertpapieren handeln, sind Transparenz und Gleichbehandlung aller Marktteilnehmer:innen oberstes Prinzip. Dafür sorgen Überwachungs- und Kontrollgremien wie die Börsenaufsicht, der Börsenrat und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin.

Die Geschäfte, die früher von Angesicht zu Angesicht abliefen, werden heute ausschließlich elektronisch getätigt. Der moderne, virtuelle Marktplatz Börse bringt so Marktteilnehmer:innen aus der ganzen Welt zusammen und sorgt für faire und transparente Geschäfte zwischen allen Beteiligten.

Verkäufer:innen und Käufer:innen treten nicht direkt miteinander in Kontakt, die Abwicklung der Geschäfte läuft über Depotbanken oder Broker, also Börsenmakler. Dank Computertechnik können auch Privatanleger:innen am Börsengeschehen teilnehmen. Sie können über ihre Depotbank online Aufträge aufgeben, die dann direkt ins Handelssystem geleitet werden.

Quick-Info

Die Stuttgarter Börse entstand im Jahr 1861. Sie ist nach Frankfurt der zweitwichtigste Handelsplatz in Deutschland.

Was wird an der Börse gehandelt?

An der Börse werden unterschiedliche Arten von Wertpapieren gehandelt. An der Frankfurter Börse beispielsweise unterschiedliche Aktienarten, Investmentfonds, Rohstoffe, Immobilien, Devisen, also Guthaben oder Schecks in ausländischer Währung sowie Anleihen, auch Bonds genannt. Das sind Wertpapiere, die sich durch festgelegte Zinszahlungen auszeichnen und von Staaten und Unternehmen herausgegeben werden, die sich damit Geld an den Kapitalmärkten besorgen.

Die gängigste Wertpapierart sind Aktien. Aktien sind Unternehmensanteile, die sich Privatleute kaufen können. Die Kurse von Aktien steigen und fallen. Als einer von wichtigen Infos und Tipps für Einsteiger:innen am Aktienmarkt gilt, dass sich in der Regel langfristige Investments auszahlen.

Aktionär:innen sind Miteigentümer:innen eines Unternehmens. Durch eine Aktie erwerben sie sich bestimmte Rechte, darunter Mitsprache und Teilnahme an Hauptversammlungen oder Dividendenzahlungen. Früher wurden Aktien in Papierform von der Bank ausgehändigt und gehandelt, heute gibt es Wertpapiere fast nur noch in elektronischer Form.

Ein weiterer wichtiger Begriff im Börsenzusammenhang ist der Investmentfonds. Der ist wie ein Topf, in dem das Geld der Anleger:innen gesammelt wird. Fondsmanager:innen investieren dieses Geld an den Finanzmärkten. Bei einem Aktienfonds beispielsweise wird nicht nur in Aktien eines Unternehmens investiert, sondern in Aktien verschiedener Unternehmen, gegebenenfalls sogar verschiedener Regionen und Branchen. Dadurch haben Anleger:innen eine breitere Risikostreuung, die sogenannte Diversifikation.

Jede:r kann an der Börse mitmachen

Privatleute können an der Börse investieren – jedoch nicht direkt, sondern sie platzieren ihre Kauf- oder Verkaufsaufträge über eine Depotbank oder Broker. Für Börseninvestments, vor allem für Sparpläne von Investmentfonds oder ETFs – ist zudem kein großes Vermögen nötig. Ob als Inflationsschutz, zur Altersvorsorge oder als Vermögensanlage: Die Investitionsmöglichkeiten an der Börse sind zahlreich und vielfältig. Anleger:innen sollten aber in Grundzügen selbst verstehen, worin sie investieren und sich gegebenenfalls fachkundig beraten lassen.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Einfach erklärt: Was ist die Börse?
Die Börse ist ein Marktplatz, an dem Menschen reguliert, vereinheitlicht und transparent miteinander Handel betreiben. Im Finanzwesen geht es dabei vor allem um Vermögenswerte wie Aktien und Anleihen, Rohstoffe oder Devisen.
Kann jede:r an der Börse investieren?
Ja, auch Privatleute können an der Börse investieren. Das funktioniert über Banken, bei denen sie ein Depot haben, oder über Börsenmakler, sogenannte Broker. Diese wickeln die Kauf- und Verkaufsaufträge von Privatanleger:innen ab.
Wie machen Anleger:innen an der Börse Geld?
Im Einkauf liegt der Gewinn, sagt eine alte Kaufmannswahrheit. Vereinfacht gesagt: Wenn Anleger:innen ihre Wertpapiere oder sonstigen gehandelten Börsengüter teurer verkaufen als sie diese gekauft haben, machen sie Gewinn.

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