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Wie sinnvoll ist eine Unfallversicherung für die USA?

Wann eine private Unfallversicherung für einen USA-Aufenthalt sinnvoll sein kann und was es dabei zu beachten gibt, liest du hier.
Eine weibliche Person in Rückansicht vor einem roten Auto, die eine amerikanische Flagge hinter sich wehen lässt.
Redaktion AMEXcited Guide
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Das Wichtigste in Kürze
Vibrierende Metropolen, wunderschöne Landschaften und eine faszinierende Kultur: Nicht ohne Grund gehören die USA zu den beliebtesten Reisezielen der Welt. Doch ob Urlaub, Geschäftsreise oder Work and Travel, ein Unfall kann immer passieren. Eine Unfallversicherung für die USA-Reise kann sinnvoll sein, damit du im Fall der Fälle vor den finanziellen Folgen geschützt bist. Wir erklären, worauf es dabei ankommt.
  1. Was leistet eine Unfallversicherung?
  2. Was kostet eine Unfallversicherung für die USA?
  3. Optionale Zusatzleistungen einer Unfallversicherung
  4. Gut abgesichert in den USA
  5. FAQ: Häufige Fragen und Antworten
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Das wichtigste aus diesem Artikel

  • Was leistet eine Unfallversicherung: Sie deckt Kosten, die durch einen Unfall in der Freizeit oder auf Reisen entstehen. Dazu gehören dauerhafte körperliche oder geistige Gesundheitsbeeinträchtigungen.
  • Kosten einer Unfallversicherung für die USA: Die Kosten hängen von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel der Höhe der Versicherungssumme und deinem Alter. Es gibt auch zeitlich begrenzte Angebote für USA-Aufenthalte.
  • Zusatzleistungen einer Unfallversicherung: Neben der Invaliditätsleistung bieten einige Versicherungen zusätzliche Leistungen an, wie monatliche Rentenzahlungen bei Arbeitsunfähigkeit und Krankenhaustagegeld.
  • Absicherung in den USA: Zusätzlich zur Unfallversicherung ist es wichtig, auch eine Auslandskrankenversicherung zu haben, da diese die unmittelbaren medizinischen Behandlungskosten übernimmt.

Was leistet eine Unfallversicherung?

Um einschätzen zu können, ob eine private Unfallversicherung sinnvoll ist, musst du zunächst wissen, welche Leistungen sie beinhaltet. Eine Unfallversicherung kommt grundsätzlich für Kosten auf, die im Zusammenhang mit einem Unfall in der Freizeit oder auf privaten Reisen entstehen.

Dazu zählen auch dauerhafte körperliche oder geistige Gesundheitsbeeinträchtigungen infolge eines Unfalls. Dauerhaft bedeutet in der Regel, dass die Unfallfolgen voraussichtlich mindestens drei Jahre ohne erwartbare Besserung bestehen werden.

Als Basisleistung einer Unfallversicherung gilt die Invaliditätsleistung. Das ist eine Einmalzahlung, deren Höhe sich nach der Versicherungssumme und dem Grad der Invalidität richtet. Dies ist genau im Vertrag definiert (Gliedertaxe). So kann der Verlust eines Arms 70 Prozent Invalidität bedeuten und Gehörverlust auf 30 Prozent festgelegt sein. Beträgt die Versicherungssumme 100.000 Euro und der Invaliditätsgrad 50 Prozent, zahlt die Versicherung 50.000 Euro aus.

Weitere Leistungen, die eine private Unfallversicherung umfassen kann, sind zum Beispiel Bergungs- und Assistance-Kosten, Krankenhaustagegeld sowie Kosten für Reha-Maßnahmen und unfallbedingt notwendige Umbauten in der Wohnung oder im Haus. Als Schmerzensgeld im Sinne einer Sühnefunktion kann die Zahlung einer Unfallversicherung übrigens nicht bezeichnet werden, denn diese ist am Unfall nicht schuld.

Grundsätzlich ist eine private Unfallversicherung speziell für die USA nicht notwendig, da die meisten deutschen privaten Unfallversicherungen auch im Ausland gelten. Bei einigen Versicherungen sind die USA allerdings ausdrücklich ausgenommen. Prüfe also die Versicherungsbedingungen deiner privaten Unfallversicherung, wenn du eine Reise in die USA planst.

Good to know


In Deutschland sind viele Menschen als Arbeitnehmer:innen gesetzlich unfallversichert. Allerdings greifen diese Unfallversicherungen grundsätzlich nur am Arbeitsplatz und auf dem Hin- und Rückweg. Handelt es sich um eine Dienstreise, kannst du unter Umständen auch während deines USA-Aufenthalts unfallversichert sein.

Für private oder außerhalb eines deutschen Beschäftigungsverhältnisses anstehende USA-Reisen ist aber eine private Versicherung abzuschließen, die auch für die Freizeit gilt. In diesem Fall kann es also sinnvoll sein, zwei Unfallversicherungen zu haben, eine gesetzliche und eine private.

Was kostet eine Unfallversicherung für die USA?

Eine Unfallversicherung für einen USA-Aufenthalt zahlt, wenn dir dort ein Unfall passiert, der (dauerhafte) körperliche oder geistige Schäden zur Folge hat. Wie viel genau eine private Unfallversicherung kostet, hängt von mehreren Faktoren ab, zum Beispiel der Höhe der Versicherungssumme, deinem Alter, besonderen Zusatzleistungen wie einer monatlichen Unfallrente und eventuell vereinbarten Krankenhaustagegeldzahlungen.

Auch die Frage, ob deine berufliche Tätigkeit ein besonders hohes Unfallrisiko mit sich bringt, spielt bei den Kosten eine wichtige Rolle. Büroangestellte ohne hohes berufliches Unfallrisiko können zum Beispiel Tarife ab wenigen Euro pro Monat finden.

Wer keine ganzjährige Unfallversicherung möchte, kann einen zeitlich begrenzten USA-Aufenthalt versichern. Dafür gibt es auch Anbieter in den USA. Die Kosten hängen auch hier von verschiedenen Faktoren ab. Im günstigsten Tarif lässt sich ein einmonatiger Aufenthalt ab rund 35 US-Dollar abdecken.

Quick-Info

Als Unfall definieren viele Versicherungen ein plötzliches und unerwartetes Ereignis, das eine Gesundheitsschädigung am Körper verursacht. Auch Muskel- oder Gelenkzerrungen in Folge einer großen Kraftanstrengung lassen viele Versicherungsunternehmen als Unfall gelten.

Optionale Zusatzleistungen einer Unfallversicherung

Neben der Invaliditätsleistung bieten Unfallversicherungen für einen höheren Tarif auch eine Reihe von optionalen Zusatzleistungen an.

Wie sinnvoll optionale Zusatzleistungen sind, muss jede:r für sich abwägen. Sie steigern die monatlichen Versicherungsbeiträge erheblich und es gibt in einigen Fällen andere Versicherungsarten, die bessere Leistungen bieten, zum Beispiel eine Berufsunfähigkeitsversicherung statt einer monatlichen Unfallrente im Rahmen einer Unfallversicherung.

Quick-Tipp

Eine Unfallversicherung zahlt nicht immer, zum Beispiel im Fall von Drogen- oder Alkoholeinfluss sowie bei gesetzwidrigem Verhalten. Auch Aktivitäten und Sportarten mit hohem Risiko können ausdrücklich vom Versicherungsschutz ausgenommen sein. Wer in den USA zum Beispiel Sportarten wie Klettern oder Fallschirmspringen ausüben möchte, sollte sich bei der Versicherung vorab darüber informieren, welche Ausschlusskriterien gelten.

Gut abgesichert in den USA

Unfälle lassen sich leider nicht ausschließen und sie können auch während eines USA-Aufenthalts passieren. Eine Unfallversicherung kann dann zumindest dafür sorgen, dass die langfristigen finanziellen Folgen abgefedert sind.

Wichtig ist allerdings, dass Reisende in den USA auch durch eine Auslandskrankenversicherung geschützt sind, da die Unfallversicherung in der Regel nicht die Kosten für die unmittelbare medizinische Behandlung übernimmt.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Welche Versicherungen braucht man in den USA?
Die wichtigste Versicherung für deinen USA-Aufenthalt ist eine Auslandskrankenversicherung, da die Kosten für medizinische Behandlungen in den USA sehr hoch sind. Weitere Versicherungen wie eine Haftpflicht- oder eine Unfallversicherung können als Ergänzung sinnvoll sein.
Ist eine Unfallversicherung auch im Ausland gültig?
Eine private Unfallversicherung gilt in der Regel weltweit, also auch für das Ausland.
In welchen Fällen zahlt die Unfallversicherung nicht?
Viele Unfallversicherungen schließen die Zahlung aus, wenn der Unfall im Zusammenhang mit Drogen- und Alkoholkonsum oder gesetzeswidrigem Verhalten passiert ist. Auch bei besonders risikoreichen Aktivitäten und Sportarten können sie Leistungen verweigern.

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