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Rezession: Definition, Ursachen und Folgen

Als Teil des Konjunkturzyklus' ist eine Rezession nicht immer ein Grund zur Panik. Finde heraus, auf was sich eine Rezession alles auswirken kann.
Ein Mann steht auf einem Betonboden. Vor ihm ist ein roter Pfeil, der sich von links oben nach unten durch den Boden bohrt.
Redaktion AMEXcited Guide
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Das Wichtigste in Kürze
Wie in vielen anderen Lebensbereich geht es auch in der Wirtschaft auf und ab – es ist sogar vom konjunkturellen Zyklus die Rede. Eine Phase des wirtschaftlichen Abschwungs wird Rezession genannt. Die Ursachen einer Rezession sind vielfältig, die Folgen können für Unternehmen und Verbraucher:innen dramatisch sein. Mit welchen Maßnahmen der Staat gegensteuern kann und wie häufig es in Deutschland schon Rezessionen gab, erfährst du hier.
  1. Was ist genau ist eine Rezession?
  2. Rezessionen in Deutschland die Ausnahme
  3. Mögliche Ursachen einer Rezession
  4. Mögliche Folgen eines Wirtschaftsabschwungs
  5. Rezession: Ihr Ausmaß ist entscheidend
  6. FAQ: Häufige Fragen und Antworten
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Das Wichtigste aus diesem Artikel

  • Definition Rezession: Eine Konjunkturphase des wirtschaftlichen Abschwungs, gekennzeichnet durch schrumpfendes Bruttoinlandsprodukt in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Quartalen.
  • Rezessionen in Deutschland: In der Nachkriegszeit selten, dauern im Schnitt etwa ein Dreivierteljahr. Erste Rezession Ende der 1960er-Jahre während der Stabilisierungskrise.
  • Gegenmaßnahmen bei Rezession: Finanzielle Hilfen für Verbraucher:innen, Steuersenkungen und Förderpakete, Beschäftigungsprogramme und geldpolitische Maßnahmen.
  • Mögliche Ursachen einer Rezession: Überhitzung des Marktes während einer Hochkonjunkturphase oder Zusammenbruch einer einzelnen Branche mit globalen Auswirkungen. Inflation spielt eine wichtige Rolle.
  • Folgen eines Wirtschaftsabschwungs: Weniger Umsätze für Anbieter von Gütern und Dienstleistungen, mögliche Entlassungen oder Insolvenzen. Aktienmärkte verzeichnen einen Abwärtstrend.

Was ist genau ist eine Rezession?

Eine Rezession bezeichnet eine Konjunkturphase des wirtschaftlichen Abschwungs. Die Wirtschaftsleistung wird in weiten Teilen der Welt anhand des Bruttoinlandsprodukts (BIP) bestimmt: Es misst den Wert der Dienstleistungen und Güter, die ein Land in einem bestimmten Zeitraum herstellt. Eine Rezession liegt nach der gängigen Definition dann vor, wenn das BIP in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Quartalen im Vergleich zum Vorjahr schrumpft.

Rezessionen sind ein Teil eines wiederkehrenden Konjunkturzyklus: Volkswirtschaften wachsen, bis sie einen Gipfel erreichen, und schrumpfen danach wieder, bis sie einen Tiefpunkt – die sogenannte Depression – erreicht haben. Dann wachsen sie wieder.

Rezessionen in Deutschland die Ausnahme

Rezessionen kamen in Deutschlands Nachkriegszeit eher selten vor. Sie können unterschiedlich lang sein, in der BRD dauerten Rezessionen im Schnitt etwa ein Dreivierteljahr, ehe der wirtschaftliche Aufschwung wieder einsetzte.

Die erste Rezession erlebte Deutschland Ende der 1960er-Jahre während der sogenannten Stabilisierungskrise. Auch während der Ölkrisen in den 70ern und 80ern schrumpfte die Wirtschaft nachhaltig. Eine der vergangenen länger andauernden Rezessionen gab es im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 – und die griff nahezu weltweit um sich.

Ein wesentlicher Anhaltspunkt für eine drohende Rezession ist der Ifo-Geschäftsklimaindex. Er basiert auf Befragungen von Unternehmensentscheider:innen. In der Vergangenheit wurde anhand dieses Indexes die künftige Entwicklung des BIP vorausgesagt.

Quick-Info: 4 Maßnahmen zum Gegensteuern

In Phasen einer Rezession stehen dem Staat einige Maßnahmen zur Verfügung, um die wirtschaftlichen Folgen abzufedern:
  • Finanzielle Hilfen für die Verbraucher:innen
  • Steuersenkungen und Förderpakete an die Bevölkerung
  • Beschäftigungsprogramme
  • Geldpolitische Maßnahmen mit Einfluss auf die Währung, um zum Beispiel Exportumsätze zu erhöhen

Mögliche Ursachen einer Rezession

In den meisten Fällen entsteht eine Rezession durch die Überhitzung des Marktes während einer Hochkonjunkturphase. Ein Markt gilt als überhitzt, wenn die Preise zu stark gestiegen sind, Auslöser können unter anderem Lieferengpässe durch politische Risiken oder außergewöhnliche Situationen sein. Als Folge der Globalisierung kann es auch zu einer Rezession kommen, wenn eine einzelne Branche zusammenbricht, weil die Folgen weitere Branchen betreffen.

Eine wichtige Rolle spielt bei der Rezession die Inflation – die Preissteigerung: Die Preise steigen an und weil die Verbraucher:innen für ihr Geld weniger kaufen können, sinkt ihre Kaufkraft und damit ihre Konsumbereitschaft. Die Zentralbanken reagieren meist mit einer Erhöhung der Zinssätze. Diese soll Investitionen senken und damit Angebot und Nachfrage wieder ins Gleichgewicht bringen. Beide Aspekte verschärfen den konjunkturellen Abschwung weiter.

Mögliche Folgen eines Wirtschaftsabschwungs

Kaufen die Menschen weniger, leiden die Anbieter von Gütern und Dienstleistungen. Sie verbuchen weniger Umsätze und entlassen gegebenenfalls Mitarbeiter:innen – die dann durch den Jobverlust ebenfalls weniger Geld zur Verfügung haben. Schlimmstenfalls müssen Unternehmen aufgrund der Umsatzeinbußen Insolvenz beantragen. Dann gehen unter Umständen hunderte Jobs auf einen Schlag verloren.

Selbst wenn es nicht zu Entlassungen oder einer Insolvenz kommt, stellen Unternehmen in Zeiten einer Rezession weniger oder keine neuen Mitarbeiter:innen ein, sie verordnen Kurzarbeit oder legen, um beispielsweise ihre Hypotheken oder andere Ausgaben begleichen zu können, langfristige Investitionen auf Halde – obwohl gerade diese dringend notwendig wären.

Da während einer Rezession in der Regel auch die Aktienmärkte einen Abwärtstrend verzeichnen, verlieren Unternehmen an Wert. Damit sinkt ebenso der Wert des Depots von Aktionär:innen. Zudem fallen Dividendenzahlungen geringer aus oder werden ganz eingestellt.

Kurz erklärt: Die Inflation

Der Begriff Inflation bezeichnet einen Anstieg der Preise über einen längeren Zeitraum. Die Inflationsrate zeigt auf, in welchem Maß die Preise von Gütern und Services in einem definierten Zeitraum gestiegen sind. Die Konsequenz der Inflation ist eine Geldentwertung, da die Kaufkraft der Verbraucher:innen abnimmt.

Rezession: Ihr Ausmaß ist entscheidend

Rezession bezeichnet eine konjunkturelle Phase mit negativem Wachstum, das über saisonale Schwankungen hinausgeht. Entscheidend für das Ausmaß der Folgen ist, wie stark die Wirtschaft einbricht. Die Auslöser einer Rezession können unterschiedlich sein, zum Beispiel, wenn der Markt sich in seiner Hochkonjunkturphase überhitzt oder es zu Lieferengpässen kommt. Erste Anzeichen einer Rezession können unter anderem ein Nachfragerückgang oder sinkende Aktienkurse sein.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Was ist eine Rezession?
Eine Rezession bezeichnet eine Konjunkturphase des wirtschaftlichen Abschwungs. Sie liegt dann vor, wenn das BIP in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Quartalen im Vergleich zum Vorjahr schrumpft.
Ist eine Rezession gut?
Eine Rezession wirkt sich für Unternehmen und Verbraucher:innen negativ aus. In Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs verschlechtern sich die Geschäftsaussichten der Firmen. Es kann dazu kommen, dass sie in der Folge Mitarbeiter:innen entlassen oder Kurzarbeit anmelden müssen oder gar insolvent gehen. In der Konsequenz sinkt das Einkommen der Menschen. Am Aktienmarkt fallen in der Regel die Kurse, was den Wert von Unternehmen mindert.
Was passiert in einer Rezession?
Sinkt die Nachfrage an Gütern, die ein Land produziert und exportiert, oder an Dienstleistungen, kann es zu einer Rezession kommen. In der Folge bleiben Zinsen auf einem niedrigen Wert, Börsenkurse sinken und auch Lohnerhöhungen können ausbleiben.

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