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Blue Chips: Das solltest du dazu wissen

Blue Chips gelten als sicherere Wertanlagen. Die Aktien welcher Unternehmen sich dahinter verbergen, woher der Begriff Blue Chips kommt und was deren Vor- und Nachteile sind, erklärt dieser Beitrag.
Ein Stapel blauer Jetons.
Redaktion AMEXcited Guide
Redaktion AMEXcited Guide
Das Wichtigste in Kürze
Blue Chips repräsentieren die Aktien großer und etablierter Unternehmen, die eine führende Marktposition innehaben und über eine solide finanzielle Basis verfügen. Was Blue Chips noch ausmacht, welche Vor- und Nachteile sie Anleger:innen bieten und woher der Begriff Blue Chips kommt, erfährst du hier.
  1. Das sind Blue Chips 
  2. Beispiele für Blue Chips
  3. Vor- und Nachteile von Blue Chips
  4. Blue Chips: Die Elite im Portfolio
  5. FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Blue Chips
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Das Wichtigste aus diesem Artikel

  • Definition von Blue Chips: Aktien großer, etablierter Unternehmen mit führender Marktposition.
  • Merkmale von Blue Chips: Als Blue Chips bezeichnete Aktien zeichnen sich durch finanzielle Stabilität, hohe Marktkapitalisierung und konstant gute Performance aus.
  • Vorteile dieser Unternehmensaktien: Blue-Chip-Aktien bieten langfristiges Wachstumspotenzial, geringe Volatilität und meistens regelmäßige Dividendenzahlungen.
  • Beispiele für Blue Chips: Bekannte Blue Chips sind Siemens, Nintendo und Microsoft.

Das sind Blue Chips

Als Blue Chips werden die Aktien von Unternehmen bezeichnet, die allgemein bekannt sind, eine sehr hohe Marktkapitalisierung aufweisen und in ihrem Sektor eine Spitzenposition einnehmen.

Blue Chips sind ein wichtiger Bestandteil vieler Anlageportfolios und gelten als Grundlage für langfristige Anlagestrategien. Der Begriff Blue Chip stammt aus dem Pokerspiel: Blaue Jetons waren die wertvollsten Wertmarken im Casino Monte-Carlo in Monaco.

Diese Aktien sind für gewöhnlich Bestandteil eines Leitindex, beispielsweise des Dow Jones in den USA oder des DAX in Deutschland. Diese Aktienindizes bestehen aus einer Auswahl von Aktien, die den Gesamtmarkt repräsentieren. Blue Chips sind führend in diesen Indizes und tragen maßgeblich zu ihrer Entwicklung bei.

Merkmale von Blue Chips

Obwohl es keine offizielle Definition für Blue Chips gibt, herrscht allgemein Einigkeit über ihre Merkmale:

Good to know

In US-amerikanischen Casinos sind blaue Jetons übrigens nicht die wertvollsten Chips: Für sie erhalten Spieler:innen nur zehn US-Dollar. Den höchsten Wert unter den normalgroßen Jetons haben die violetten Chips mit 500 US-Dollar. Daneben gibt es die übergroßen Jetons mit folgenden Werten:
  • Orange: 1.000 US-Dollar
  • Grau: 5.000 US-Dollar
  • Senfgelb: 20.000 US-Dollar
Dennoch ist der Begriff der Blue Chips auch an der US-amerikanischen Börse gebräuchlich.

Beispiele für Blue Chips

Es gibt viele Blue Chips, die sich durch ihre führende Marktposition, finanzielle Stabilität und langjährige Erfolgsgeschichte auszeichnen. Einige davon werden im Folgenden vorgestellt.

Beispiele für Blue Chips in Deutschland:

Beispiele für Blue Chips in Japan:

Beispiele für Blue Chips in den USA:

Vor- und Nachteile von Blue Chips

Viele Anleger:innen setzen vor allem bei langfristigen Buy-and-Hold-Ansätzen aufgrund ihrer langjährigen Stabilität und Zuverlässigkeit auf Blue-Chip-Aktien. Durch ihr etabliertes Geschäftsmodell und ihre starke Marktposition bieten diese Werte für gewöhnlich eine solide und stetige Wertsteigerung über einen längeren Zeitraum.

Die meisten Blue-Chip-Unternehmen stellen durch ihre regelmäßigen Dividendenzahlungen auf lange Sicht eine stabile passive Einkommensquelle dar.

Da Blue Chips häufig gehandelt werden, sind diese Werte auch oft sehr liquide. Anleger:innen können die Aktien also handeln, ohne dabei große Preisbewegungen zu verursachen.

Allerdings ist das Wachstumspotenzial von Blue Chips oft begrenzt. Gerade wegen ihrer Größe und Marktposition sind sie weniger dynamisch als kleinere, wachstumsorientierte Unternehmen. Entsprechend locken Blue Chips auch nicht mit schnellen, hohen Renditen wie riskantere Anlageklassen, beispielsweise Small Caps oder Aktien des Emerging Markets.

Gerade wegen ihrer Beliebtheit können Blue Chips allerdings überbewertet sein: Der Aktienkurs ist also höher als der tatsächliche innere Wert eines Unternehmens. Das kann zu erhöhter Volatilität und einem höheren Risiko für Anleger:innen führen.

Blue Chips sind vor allem in etablierten Branchen tätig. Dadurch sind sie stark abhängig von der Gesamtwirtschaft und makroökonomischen Faktoren. Konjunkturelle Abschwünge oder strukturelle Veränderungen können sich negativ auf das Unternehmensgeschäft auswirken und die Aktienkurse beeinflussen.

Kurz erklärt

Börsennotierte Unternehmen lassen sich nach ihrer Marktkapitalisierung klassifizieren, wobei jedes Segment verschiedene Merkmale und Risikoprofile aufweist.
  • Small Caps sind Unternehmen mit eher geringer Marktkapitalisierung. Diese Unternehmen haben oft ein höheres Wachstumspotenzial, Investitionen in sie gehen aber mit höheren Risiken einher, da sie anfälliger für Volatilität und Marktunsicherheiten sind.
  • Mid Caps sind Unternehmen mit einer mittleren Marktkapitalisierung, die sich oft in einer Phase des Wachstums und der Expansion befinden. Investitionen in Mid Caps bieten in der Regel eine ausgewogene Kombination aus Wachstumspotenzial und Stabilität.
  • Large Caps sind die größten und etabliertesten Unternehmen an der Börse. Sie bieten in der Regel eine solide Wertentwicklung, aber nur geringes Wachstumspotenzial. Dafür sind ihre Aktien weniger anfällig für Marktvolatilität als Small Caps und Mid Caps.
Blue-Chip-Aktien sind typischerweise Large Caps und repräsentieren die stabilsten und zuverlässigsten Unternehmen an der Börse.

Blue Chips: Die Elite im Portfolio

Blue-Chip-Aktien gehören zu etablierten Unternehmen mit einer führenden Marktposition und einer langjährigen Erfolgsgeschichte. Sie bieten für gewöhnlich eine stabile Rendite und Anleger:innen damit ein gewisses Maß an Sicherheit.

Allerdings sind Blue Chips von der Gesamtwirtschaft abhängig und können aufgrund ihrer Beliebtheit auch überbewertet sein. Anleger:innen sollten deshalb darauf achten, ihr Portfolio ausgewogen zu diversifizieren, um ihre Risiken zu minimieren.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Blue Chips

Was bedeutet Blue Chip?
Blue Chips sind Aktien umsatzstarker, bekannter Unternehmen, die an der Spitze ihres jeweiligen Sektors stehen.
Woher stammt der Begriff Blue Chip?
Blue Chips ist die englische Bezeichnung für blaue Jetons, die im Casino Monte-Carlo in Monaco den höchsten Wert innehatten. Der Begriff wurde von der Wirtschaft zunächst als Metapher, später als feste Bezeichnung übernommen.
Welche Aktien sind Blue Chips?
Einige Beispiele für Blue-Chip-Aktien sind Apple, Coca-Cola, Disney, Microsoft, Nike oder Pfizer.

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