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Bei diesen Berufen frisst die Inflation an die Existenz

Eine Person hält eine kaputte Geldbörse in der Hand und steckt den Zeigefinger durch das leere Geldscheinfach
Redaktion AMEXcited Guide
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Das Wichtigste in Kürze
In unserer heutigen Gesellschaft steigt die Inflation stetig an, sodass es einige Berufsgruppen gibt, die mit der Existenz kämpfen müssen. Unter anderem sind das Künstler, Freiberufler und Handwerker. Wie schaffen sie es, sich selbst zu unterstützen, wenn die Preise immer höher werden? Wie wirken sich die steigenden Kosten auf ihre finanzielle Situation aus? In unserem Beitrag beleuchten wir, welche Möglichkeiten es gibt, um sich vor der Inflation zu schützen und wie man auch unter schwierigsten Bedingungen überleben kann.

Das Wichtigste aus diesem Artikel

  • Existenzängste durch Inflation: Besonders betroffen sind Menschen in bestimmten Berufen und Regionen, die auf das Auto angewiesen sind.
  • Betroffene Berufsgruppen: Vor allem Arbeitnehmer:innen im öffentlichen Dienst, Mindestlohnempfänger:innen und Selbstständige spüren die Auswirkungen der Inflation stark.
  • Pflegeberufe in Not: Trotz hoher Arbeitsbelastung verdienen Pflegekräfte oft nur wenig. Die Inflation verschärft ihre wirtschaftliche Situation zusätzlich.
  • Ländlicher Raum besonders betroffen: Viele Arbeitnehmer:innen ziehen wegen hoher Mieten in Städten aufs Land. Durch steigende Benzinpreise wird dies jedoch zur finanziellen Belastung.
  • Mögliche Lösungsansätze: Unser Inflationsrechner kann helfen, Ausgaben zu reduzieren. Fahrgemeinschaften könnten eine Option sein, um Kosten zu senken.

  • Der Investmentbanker, der einen 5er-BMW mit Tankkarte als Firmenwagen nutzt, zuckt ob der Benzinpreise nur mit den Schultern. Anders sieht es mit der Erzieherin aus, die in einer ländlichen Region lebt und auf das Auto angewiesen ist, um zu seinem 20 Kilometer entfernten Arbeitsplatz zu kommen.

    Menschen, die in bestimmten Berufen arbeiten oder in Regionen mit spezifischen Merkmalen leben, haben aufgrund der irrwitzigen Inflation im Jahr 2022 Existenzängste. Wir haben einmal geschaut, welche Personengruppen besonders von der schwindenden Kaufkraft betroffen sind.

    Kluge Ratschläge können wir keine geben. Wer beispielsweise im Hintertaunus lebt und in Frankfurt am Main arbeitet, ist auf das Auto angewiesen – der ÖPNV weist zu große Lücken auf. Unser Inflationsrechner bietet jedoch eine Option, noch einmal die Ausgabenseite zu durchforsten, um Ausgaben zu reduzieren oder zu streichen, um mögliche Preissteigerungen zu vermeiden oder zumindest zu senken.

    Besonders betroffen sind, wie sollte es anders sein, vor allem die Menschen, die im öffentlichen Dienst arbeiten. Einmal mehr bricht bedingt durch die Inflation die Diskussion auf, weshalb tragende Berufe in der Gesellschaft unterdurchschnittlich bezahlt werden. Dazu zählen:

    Aber auch in der freien Wirtschaft sind beispielsweise alle Arbeitnehmer:innen betroffen, die Mindestlohn erhalten. Verkäufer und Verkäuferinnen im Einzelhandel zählen ebenso wenig zu den Spitzenverdiener:innen wie Angestellte in Friseursalons. Arbeitende im Baugewerbe, die im Winter von Schlechtwettergeld leben, trifft es genauso hart wie Bezieher:innen von Sozialleistungen. Die Liste ließe sich lange fortsetzen.

    Zudem gibt es Selbstständige und Eigentümer:innen von kleinen und mittleren Unternehmen, kurz KMU. Die Nachrichten von Firmenpleiten aufgrund der galoppierenden Energiekosten häufen sich. Wir werfen einen Blick auf ausgewählte Berufe, um die Auswirkungen der Inflation zu beleuchten.

    Menschen in Pflegeberufen in Existenznot

    Immer wieder taucht das Thema Pflegenotstand auf. Die Politik applaudiert für die Leistungen der Pflegeberufe, unternimmt aber nichts, um ein attraktives Gehaltsniveau für diesen Beruf zu schaffen. Pflegende arbeiten bekanntermaßen am Limit. Durch die Inflation bewegen sich viele zudem am wirtschaftlichen Limit.

    Die Bandbreite der Bruttogehälter bewegt sich laut StepStone zwischen 32.900 Euro und maximal 45.300 Euro jährlich. Das Mittel wird mit 37.800 Euro beziffert, 3.150 Euro monatlich. Für Alleinstehende ohne Kinder stehen netto 2.100 Euro im Monat zur Verfügung.

    Im nicht urbanen Raum schließen sowohl öffentlich-rechtliche Träger als auch private Krankenhausbetreiber immer mehr Kliniken. Für die Mitarbeiter:innen bedeutet dies, wenn sie einen neuen Arbeitsplatz gefunden haben, in der Regel einen längeren Anfahrtsweg und damit höhere Kosten. Dies gilt für das Auto ebenso wie für Bus und Bahn, für deren Fahrten die Preise auch regelmäßig angepasst werden.

    Es ist nichts Neues, dass Arbeitnehmer:innen in geringer bezahlten Berufen in den Metropolen aus Kostengründen in das ländliche Umfeld ziehen, um Wohnungen mit noch bezahlbaren Mieten zu finden. Was anfänglich noch eine Lösung war, wird aufgrund der explodierenden Benzin- und Dieselpreise für viele zu einer kaum noch tragbaren Belastung. Dies gilt nicht nur für Pflegeberufe.

    Beamt:innen im Polizeidienst leben oftmals 70 oder 100 Kilometer von ihrem Arbeitsplatz entfernt, um noch die Miete stemmen zu können. Bleiben wir beim Beispiel Frankfurt am Main: Mitarbeitende der Bundespolizei am Rhein-Main-Flughafen leben im Vogelsbergkreis, den Ausläufern des Spessarts oder am Rande des Westerwalds, um ihren Familien ein akzeptables Zuhause bieten zu können.

    Welche Optionen haben die Mitarbeiter:innen in der Pflegebranche, um dem Würgegriff der Inflation in ihrer speziellen Situation zu entkommen? Um ehrlich zu sein, nur sehr wenige. Ist kein akzeptabler öffentlicher Personennahverkehr für den Weg zum Arbeitsplatz vorhanden, bieten sich Fahrgemeinschaften an, vorausgesetzt Kolleg:innen leben im Umfeld und die Schichtarbeit verläuft synchron.

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