Erzieher:innen sind eine wichtige, aber schlecht bezahlte Berufsgruppe. Sie leiden besonders unter dem Kaufkraftverlust, den die Inflation bedingt. Erfahre, wie sich die Inflation auf weitere Berufsgruppen auswirkt.
Das wichtigste aus diesem Artikel
Systemrelevante Berufe leiden unter Inflation: Erzieher:innen und andere systemrelevante Berufe sind besonders von der Inflation betroffen, da sie oft schlechter bezahlt werden und mehr unter dem Kaufkraftverlust leiden.
Pendelkosten steigen: Viele dieser Arbeitnehmer:innen müssen in die Randgebiete der Städte oder aufs Land ziehen, da sie die Mieten in den Ballungszentren nicht mehr tragen können. Dies erhöht ihre Pendelkosten.
Benzinpreise explodieren: Die Kosten für den Weg zum Arbeitsplatz sind durch steigende Benzinpreise überdurchschnittlich gestiegen. Der ÖPNV ist oft keine zuverlässige Alternative.
Gehälter von Polizei und Feuerwehr nicht inflationssicher: Auch das Lohnniveau von Polizei und Feuerwehr ist häufig zu niedrig, um im direkten Umfeld des Arbeitsplatzes wohnen zu können. Sie sind ebenfalls stark vom Inflationsdruck betroffen.
Eine weitere Berufsgruppe, welcher die Inflation mit Gewalt in das Portemonnaie greift, sind Erzieher:innen. Es fällt allgemein auf, dass systemrelevante Berufe, sprich Tätigkeiten im Sozial- und Schutzdienst, deutlich schlechter bezahlt werden und mehr unter dem Kaufkraftverlust leiden, als gesellschaftlich eher irrelevante Jobs wie Marketing oder Consultants.
Schauen wir uns doch im Fall von Erzieher:innen den Weg zum Arbeitsplatz unter Berücksichtigung der Kosten an. Laut dem Job-Portal Stepstone können Erzieher:innen im bundesweiten Mittel mit einem Jahresbruttoeinkommen von 36.700 Euro kalkulieren (Stand 2022). Das ergibt ein monatliches Brutto von 3.058 Euro. In der Steuerklasse I bleiben netto 2.050 Euro.
Gemäß der folgenden Grafik liegt diese Berufsgruppe in Bezug auf den Weg zum Arbeitsplatz in der Gehaltsgruppe mit den moderatesten Zahlen, 26 Kilometer, die gependelt werden müssen:
Auf der anderen Seite ziehen immer mehr Gehaltsempfänger:innen dieser Gehaltsklasse in die Randgebiete der Städte oder gleich „aufs Land”, weil sie die Mieten in den Ballungszentren nicht mehr tragen können. Das lässt den Schluss zu, dass deutlich mehr Menschen in den unteren Gehaltsgruppen Geld für den Weg zum Arbeitsplatz ausgeben müssen, als die Bezieher:innen höherer Einkommen, die sich eine Wohnung in der innerstädtischen Nähe zum Job leisten können.
Und damit sind wir beim Thema Inflation: Die Kosten für den Weg zum Arbeitsplatz sind mit steigenden Benzinpreisen überdurchschnittlich explodiert. Der ÖPNV ist, so zeigt es die Realität, kein verlässlicher Partner, wenn es darum geht, mit der Regionalbahn oder der S-Bahn pünktlich am Arbeitsplatz zu sein. Stellvertretend sei hier der RMV, der Rhein-Main-Verkehrsverbund, genannt. „Im Schienenverkehr lag die Pünktlichkeit der S-Bahn bei rund 92 Prozent”. (Quelle: RMV.de)
Was also bleibt, ist der Weg zur Zapfsäule, mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass an anderer Stelle gespart werden muss, um sich den Weg zum Arbeitsplatz weiter leisten zu können. Unser Inflationsrechner mag hier eine Hilfestellung sein, um Einsparpotenziale, beispielsweise im Segment „Lifestyle” aufzudecken.
Für Polizei und Feuerwehr gilt im Übrigen dasselbe: Das Lohnniveau ist häufig zu niedrig, um im direkten Umfeld des Arbeitsplatzes oder der Feuerwache zu wohnen. Dazu zwei Zahlen bezüglich der Durchschnittsgehälter. Ein Feuerwehrmann oder eine Feuerwehrfrau in Hessen kann mit folgenden Einkünften rechnen:
Damit reiht er sich in Bezug auf das Pendeln in die Einkommensgruppe der Erzieher:innen ein.
Polizeikommissare:innen stehen im deutschlandweiten Vergleich besser da, sind aber ebenfalls noch weit entfernt von hohem Einkommen, welches den Inflationsdruck abfedert:
Wir wollen an dieser Stelle übrigens nicht die anderen Berufsgruppen, die vorwiegend im öffentlichen Dienst angesiedelt sind, vergessen, beispielsweise Bademeister:innen oder Bus-, Straßen- und Bahnfahrer:innen und -begleiter:innen.
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Gold Card Es gelten Bedingungen: Vorausgesetzt, du machst mit der Karte innerhalb der ersten 6 Monate nach Kartenerhalt einen Umsatz von mindestens 4.500 Euro (unter Ausschluss von Bargeldauszahlungstransaktionen und nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern), führst das Kartenkonto einwandfrei (u.a. kein Zahlungsverzug) und kündigst den Kartenvertrag nicht innerhalb der ersten 12 Monate, erhältst du ein Startguthaben in Höhe von 170 Euro. Die Gutschrift erfolgt mit nächstmöglicher Abrechnung, bereits nachdem du den Mindestumsatz erreicht hast, wird jedoch wieder rückgängig gemacht, sollte es zu der Kündigung in dem eingangs genannten Zeitraum kommen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis.
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American Express Blue Card Vorausgesetzt, du machst mit der Karte innerhalb der ersten 6 Monate nach Kartenerhalt einen Umsatz von mindestens 600 Euro, erhältst du ein Startguthaben in Höhe von 25 Euro. Es gelten weitere Bedingungen: Nach erfolgreicher Kartenaktivierung über Web, App oder Telefon musst du deine Amex Blue Card innerhalb deines Online-Kartenkontos oder der Amex App für das Angebot registrieren. Das Angebot ist dort jeweils ca. 7 Tage nach Kartenerhalt im Amex Offers Bereich zu finden. Dein einmaliges Startguthaben über 25 Euro wird dir nach erfolgtem Kartenumsatz von mindestens 600 Euro (nach Abzug von etwaigen Gutschriften von Vertragspartnern) auf dein Kartenkonto gutgeschrieben. Die Kartenaktivierung und die Registrierung für das Angebot müssen innerhalb von 4 Wochen nach Kartenerhalt erfolgen, um sich für das Startguthaben zu qualifizieren. Die Kartenumsätze von insgesamt 600 Euro müssen in den ersten 6 Monaten nach Kartenerhalt erfolgen, um sich für das Startguthaben in Höhe von 25 Euro zu qualifizieren. Im Angebotszeitraum kannst du das Startguthaben in der Regel innerhalb von 5 Werktagen nach Erfüllung der Angebotsvoraussetzungen in deinem Online-Kartenkonto sehen. Stornierungen oder Rückerstattungen von Transaktionen, die die Höhe der Ausgaben reduzieren bzw. keine Ausgaben bedeuten, können zum Verlust des Startguthaben führen. Voraussetzung für den Anspruch auf den Willkommensbonus ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber:in einer American Express Karte warst. Im Fall einer Kartenkündigung oder eines Kartenwechsels innerhalb der ersten 12 Monate nach Ausstellung der Karte, erlischt dein Anspruch auf den Willkommensbonus rückwirkend. Willkommensboni werden von American Express nur unter Vorbehalt der Einhaltung o.g. Bedingungen gutgeschrieben. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis.
PAYBACK American Express Card 1) Bei allen American Express Akzeptanzpartnern. Ausgenommen sind Tankstellenumsätze. 2) Voraussetzung für die Extra°Punkte ist die erfolgreiche Ausstellung der Karte und dass du in den letzten 18 Monaten nicht Hauptkarteninhaber einer PAYBACK American Express Karte warst. Im Fall einer Kündigung innerhalb der ersten 12 Monate, erlischt dein Anspruch auf die Extra°Punkte. Die Punktegutschrift erfolgt 4-6 Wochen nach Kartenausstellung, jedoch vorbehaltlich der Einhaltung der Bedingungen. Weitere Informationen dazu findest du im Preis- und Leistungsverzeichnis. 3) Voraussetzung ist, dass du weiterhin am PAYBACK Programm teilnimmst. Werden über einen Zeitraum von drei Jahren keine °Punkte gesammelt, verfallen die °Punkte gemäß Ziffer 5 der Teilnahmebedingungen für das PAYBACK Programm. 4) Weitere Informationen zu den Versicherungen und insbesondere über die Ausschlüsse findest du hier. 5) Beitragsfrei bezieht sich auf den dauerhaften Entfall des Jahresentgelts. Im Rahmen der Kartennutzung können Entgelte gem. AGB anfallen. Google Pay ist eine Marke von Google LLC. Apple Pay ist in den Vereinigten Staaten von Amerika und anderen Ländern eine eingetragene Marke von Apple Inc.
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