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Basispreis: Über den Handel mit Optionen

Der Basispreis ist der Preis, zu dem eine Option ausgeübt wird, also zu dem Inhaber:innen von Optionen das zugrunde liegende Wertpapier kaufen oder verkaufen können. Details dazu erfährst du hier.
Eine Person deutet mit der Hand auf eine Grafik aus Kreide auf einer Tafel. Die Grafik zeigt ein Diagramm mit auf- und absteigendem Kurs, der am Ende steil nach oben deutet.
Redaktion AMEXcited Guide
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Das Wichtigste in Kürze
Soll ich kaufen oder nicht? Wann ist ein guter Zeitpunkt für den Verkauf? Wenn du mit Optionen handelst und den zugrunde liegenden Vermögenswert kaufen oder verkaufen möchtest, solltest du das Zusammenspiel von Basispreis, Basiswert und inneren Werten verstehen. Das ist mitentscheidend für eine erfolgreiche Transaktion. Wir geben einen Überblick.
  1. Das ist ein Basispreis
  2. Der Basispreis bei Anlagestrategien
  3. Der innere Wert als Handlungskriterium
  4. Einfluss des Basispreises auf Prämien
  5. Basispreis: Wichtiger Faktor für Gewinnchancen
  6. FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Basispreis
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Das Wichtigste aus diesem Artikel

  • Definition von Basispreis: Der Betrag, zu dem Inhaber:innen einer Option das entsprechende Wertpapier kaufen oder verkaufen können.
  • Strategien mit Basispreisen: Wenn Anleger:innen eine Option mit einem bestimmten Basispreis erwerben, machen sie das in einer bestimmten Erwartungshaltung, abhängig von der Art der Option, also von sogenannten Call- oder Put-Optionen.
  • Der innere Wert: Das Verhältnis von Basispreis zum Basiswert nennt sich innerer Wert. Dabei gibt es drei Möglichkeiten: in the money, out the money und at the money.

Das ist ein Basispreis

Der Basispreis bezieht sich auf den Ausübungspreis einer Option. Es ist der Preis, zu dem Inhaber:innen einer Option das entsprechende Wertpapier kaufen – das nennt sich dann Call-Option – oder verkaufen – Put-Option – können.

Käufer:innen einer Option erwerben also das Recht, zu einem bestimmten Tag zu dem beim Kauf festgesetzten Basispreis einen Basiswert wie Aktien, Währungen oder Rohstoffe zu kaufen oder zu verkaufen, je nachdem, ob es sich um eine sogenannte Call- oder Put-Option handelt. Der festgelegte Basispreis gilt, bis die Option verfällt.

Der Basispreis setzt somit die Bedingungen für den Kauf oder Verkauf des zugrunde liegenden Vermögenswerts fest. Er ist damit wichtig für die Entscheidung der Inhaber:innen, ob die Option ausgeübt werden soll.

Der Basiswert, der auch Strike Price genannt wird, beeinflusst den potenziellen Gewinn oder Verlust.

Quick-Info: Optionen

Optionen sind den Derivaten zuzuordnen. Das sind Finanzprodukte, die ihren Wert von einem Basisprodukt ableiten. Käufer:innen einer Option spekulieren darauf, dass sich der Wert des Basisprodukts in eine gewisse Richtung entwickelt. Dafür zahlen sie eine Gebühr, die sogenannte Prämie.
Zu unterscheiden ist zwischen Call-Optionen und Put-Optionen:
  • Bei Call-Optionen geht es darum, zum Stichtag den Basiswert zum Basispreis zu kaufen.
  • Bei Put-Optionen geht es darum, zum Stichtag den Basiswert zum Basispreis zu verkaufen.
Inhaber:innen einer Option haben die Möglichkeit, den Basiswert zu kaufen oder zu verkaufen. Sie müssen diese Möglichkeit aber nicht nutzen, sondern können die Option auch verfallen lassen. Dann haben sie jedoch einen Verlust in Höhe der Prämie zu verzeichnen.

Der Basispreis bei Anlagestrategien

Investor:innen in Optionen ziehen ihren Gewinn aus der Differenz zwischen dem Basispreis und dem aktuellen Kurs des Basisobjekts. Wenn Anleger:innen eine Option mit einem bestimmten Basispreis erwerben, machen sie das also in einer bestimmten Erwartungshaltung:

Der innere Wert als Handlungskriterium

Für die Entscheidungsfindung, ob Inhaber:innen einer Option die Option ausüben sollen, ist also Kenntnis über den Basispreis und den Basiswert nötig. Der Basiswert kann zum Beispiel eine Aktie, ein Index oder eine Währung sein.

Dabei ist das Verhältnis von Basispreis zum aktuellen Marktwert eines Basiswerts entscheidend. Die Differenz der beiden Werte nennt sich innerer Wert einer Option. Drei Szenarien können eintreten, wenn es darum geht, die Option auszuüben:

In the money (ITM)

Als in the money, abgekürzt mit ITM, wird eine Option bezeichnet, die einen inneren Wert hat. Das bedeutet Gewinne für die Inhaber:innen einer Option:

Out the money (OTM)

Hat eine Option keinen inneren Wert, ist sie aus dem Geld, also out the money, was mit OTM abgekürzt wird.

At the money (ATM)

Wenn der Ausübungspreis der Option, also der Basispreis, mit dem aktuellen Kurs des Wertpapiers, das der Option zugrunde liegt, übereinstimmt, ist die Option am Geld oder at the money.

Da der aktuelle Kurs eines Basiswerts genauso hoch ist wie der Basispreis, passiert jedoch selten. In der Regel ist er in the money oder out the money. Deshalb wird eine Option auch als at the money bezeichnet, wenn der Ausübungspreis nah am Kurs des Basiswerts liegt.

Einfluss des Basispreises auf Prämien

Der Basispreis hat zudem Auswirkungen auf die Prämie. In der Regel ist die Prämie, also der Preis beim Erwerb höher, wenn die Option in the money ist. Denn wenn die Option ITM ist, hat sie einen inneren Wert. Und je größer dieser ist, desto wahrscheinlicher ist, dass die Inhaber:innen die Option gewinnbringend ausüben.

Liegt zum Beispiel der Basispreis bei einer Call-Option unter dem aktuellen Kurs, ist die Ausübung wahrscheinlich, weil das zugrunde liegende Wertpapier zu einem Kurs gekauft werden kann, der günstiger ist als der aktuelle Marktkurs. Ist das absehbar, ist die Call-Option beim Erwerb teurer als eine Call-Option, die aus dem Geld ist.

Basispreis: Wichtiger Faktor für Gewinnchancen

Investor:innen im Bereich des Optionshandels sollten sich vorher mit dem Basispreis beschäftigen. Dieser ist relevant für die Entscheidung, ob eine Option ausgeübt wird oder nicht. Bei einer Call-Option ist der Basispreis der Betrag, zu dem die Inhaber:innen der Option die zugrunde liegenden Wertpapiere erwerben können. Gewinnbringend ist das, wenn der Kurs des Wertpapiers am Stichtag höher liegt.

Bei einer Put-Option ist der Basispreis der Betrag, zu dem die Inhaber:innen der Option die Wertpapiere verkaufen können. Gewinnbringend ist das, wenn der Kurs des Wertpapiers bei der Ausübung niedriger ist als der Basispreis. Denn dann können die Inhaber:innen der Put-Option die Wertpapiere teurer verkaufen, nämlich zum festgelegten Basispreis.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Basispreis

Was sagt der Basispreis aus?
Für Inhaber:innen einer Call-Option ist der Basispreis der Betrag, zu dem sie die zugrunde liegenden Wertpapiere erwerben können. Im besten Fall liegt der Basispreis zum Stichtag unter dem Börsenkurs – denn dann können die Inhaber:innen der Option die Wertpapiere günstiger kaufen als Marktteilnehmer:innen, die den aktuellen Kurs nutzen. Bei einer Put-Option ist der Basispreis der Betrag, zu dem die Inhaber:innen die Wertpapiere verkaufen können. Am Stichtag sollten die Wertpapiere an der Börse günstiger sein, so machen die Put-Option-Inhaber:innen einen Verkaufsgewinn.
Was ist unter einem Basiswert zu verstehen?
Der Basiswert ist ein Wertobjekt, das Finanzgeschäften zugrunde liegt, zum Beispiel Optionen oder Zertifikaten. Basiswerte können unter anderem Aktien, Devisen oder Derivate sein, ebenso Rohstoffe oder Währungen. Beim Kauf einer Option auf Aktien eines Sportartikelherstellers ist der Basiswert die Aktie dieses Sportartikelherstellers.
Was ist der Basispreis bei Aktien?
Der Basispreis ist im Optionshandel der festgelegte Betrag, zu dem ein bestimmter Basiswert gekauft oder verkauft werden kann je nachdem, ob es sich um eine Call- oder Put-Option handelt.

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