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Depotauszug: Der Depotüberblick kurz erklärt

Durch einen Depotauszug bekommst du regelmäßig einen Überblick über deine Wertpapiere, ihre Entwicklung und den Gesamtwert deines Depots. Er hilft dir, Entscheidungen zu treffen.
Eine Frau sitzt auf dem Boden neben einem Sofa. Sie hält in einer Hand ein Tablet und in der anderen ein Blatt Papier.
Redaktion AMEXcited Guide
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Das Wichtigste in Kürze
Als Anleger:in von Wertpapieren erhältst du regelmäßig einen Depotauszug, der dir einen Überblick verschafft. Welche Informationen du darauf findest, auf welchem Weg und wie oft du ihn bekommst und wie du ihn auswertest, liest du in diesem Beitrag.
  1. Das ist ein Depotauszug
  2. Wann Depotauszüge verschickt werden
  3. Das steht auf dem Auszug
  4. Die Depotübersicht auswerten
  5. Depotauszug: Verschafft Überblick und ist Optimierungsgrundlage
  6. FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Depotauszug
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Das Wichtigste aus diesem Artikel

  • Depotübersicht: Ein Depotauszug zeigt den aktuellen Wert des Depots und gibt einen genauen Überblick über die Kurse der einzelnen Wertpapiere am Stichtag.
  • Regelmäßiger Versand: Mindestens einmal im Jahr sollten Anleger:innen den Auszug bekommen, das kann auch quartalsweise oder halbjährlich geschehen.
  • Entscheidungsgrundlage: Mit der Depotübersicht können Anleger:innen die Performance ihrer Wertpapiere auswerten und auf dieser Basis Entscheidungen über Optimierungen oder neue Investments treffen.

Das ist ein Depotauszug

Ein Depotauszug ist vergleichbar mit einem Kontoauszug für ein Girokonto. Anstatt über ein Giro- oder Tagesgeldkonto liefert ein Depotauszug Informationen über das Wertpapierdepot und die darin enthaltenen Wertpapiere, also zum Beispiel Aktien, Anleihen oder Fondsanteile. Der Depotauszug bietet einen Überblick darüber, wie die Anlagen gerade performen.

Für den Depotauszug gibt es auch andere Bezeichnungen, zum Beispiel Depotübersicht, Jahresdepotauszug oder Quartalsbericht. Die jeweilige Bank legt fest, wie sie das Dokument nennt.

Wann Depotauszüge verschickt werden

Banken sind dazu verpflichtet, ihren Anlagekund:innen mindestens einmal im Jahr einen Depotauszug auszustellen. Das schreibt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin, vor. Deshalb ist es häufig üblich, dass der Depotauszug am Jahresende beziehungsweise zu Beginn des neuen Jahres verschickt wird.

Einige Geldinstitute oder Anbieter versenden häufiger Informationen zum Depot. Üblicherweise geschieht das am Ende eines Quartals oder halbjährlich.

Quick-Info

Der Depotauszug wird Wertpapierinhaber:innen entweder per Post zugeschickt oder über das Onlinebanking bereitgestellt, wenn die Kund:innen dieses nutzen. Wird der Depotauszug online zugestellt, sollte er heruntergeladen und am besten sicher abgespeichert werden.

Das steht auf dem Auszug

Wie die Depotübersicht genau aussieht, kann von Bank zu Bank unterschiedlich sein. Es gibt aber einige Elemente, die immer enthalten sein sollten:

Anhand dieser Angaben ist erkennbar, welche Wertpapiere das Depot in welcher Anzahl beinhaltet und wie viel es zum Stichtag wert ist. Der Depotauszug ist allerdings immer eine Momentaufnahme, da sich die Werte durch steigende und fallende Kurse schnell verändern können.

Statistik

Ein Blick auf die Entwicklung der Depotzahlen in Deutschland zeigt: Das Investieren in Wertpapiere ist in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. 2023 gab es rund 32 Millionen verwaltete Wertpapierdepots, 2016 waren es etwa 23 Millionen.

Allerdings bewegte sich die Zahl einige Jahre früher schon einmal auf einem ähnlich hohen Niveau: 2007 bestanden rund 30 Millionen Depots, bevor die Menge sich bis 2016 deutlich reduzierte.

Quelle: Statista

Die Depotübersicht auswerten

Anhand des Depotauszugs können Anleger:innen ihr Depot genauer ansehen und daraus gegebenenfalls Konsequenzen für Optimierungen ableiten. Diese Fragen können in Bezug auf mögliche Optimierungen des Portfolios helfen:

Sollten Depotinhaber:innen mit der Entwicklung ihrer Wertpapiere unzufrieden sein, können sie die Strategie überdenken, vielleicht einzelne Wertpapiere austauschen oder die Diversifikation erhöhen. Bei zu hohen Gebühren kann ein Anbieterwechsel in Erwägung gezogen werden.

Auch wenn der Depotauszug eine gute Gelegenheit ist, sollten Wertpapierinhaber:innen sich nicht nur einmal im Jahr mit ihrem Depot befassen. Online lassen sich die Kurswerte stets im Blick behalten und so regelmäßig prüfen, wann Änderungen im Depot vorgenommen werden sollten.

Depotauszug: Verschafft Überblick und ist Optimierungsgrundlage

Anhand der Depotübersicht sehen Anleger:innen, wie viel ihr Depot am Stichtag wert ist, welche Wertpapiere es beinhaltet und wie sich diese entwickelt haben. Auch wenn es nicht der einzige Zeitpunkt sein sollte, das Portfolio zu überprüfen, ist der Depotauszug, der in der Regel einmal im Jahr, je nach Anbieter aber auch halb- oder vierteljährlich verschickt wird, eine gute Gelegenheit, die Anlagestrategie auszuwerten und bei Bedarf anzupassen.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Depotauszug

Wie erhalte ich einen Depotauszug?
Den Auszug für dein Depot bekommst du entweder per Post oder er wird dir im Onlinebanking zur Verfügung gestellt. Mindestens einmal im Jahr erhältst du einen Depotauszug, je nach Bank oder Anbieter kann das auch öfter passieren.
Was steht auf einem Depotauszug?
Die Depotübersicht zeigt, welchen Wert das Depot zu einem bestimmten Stichtag hat. Dafür sind alle Wertpapiere und ihre Bestände mit den jeweiligen Kursen genau aufgelistet.
Was ist ein Depot bei einer Bank?
Ein Depot ist mit einem Girokonto vergleichbar, allerdings werden darin Wertpapiere verwaltet. Das können zum Beispiel Aktien, Anleihen oder ETFs sein. Ohne Depot sind keine Wertpapiergeschäfte möglich.

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