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Start-up verkaufen: Mit Erfolg zum Exit

Spielen Gründer:innen mit dem Gedanken, ihr Start-up zu verkaufen, sollten sie den Exit gut vorbereiten. Welche Faktoren zu einem erfolgreichen Start-up-Verkauf beitragen, erfährst du hier.
Zwei Personen geben sich die Hand über einem Schreibtisch, auf dem ein Laptop, ein Kugelschreiber sowie ein Schriftstück zu sehen ist. Eine weitere Person sitzt daneben.
Redaktion AMEXcited Guide
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Das Wichtigste in Kürze
Viele Gründer:innen bauen erfolgreich ein Start-up auf, das bald schwarze Zahlen schreibt und auf Wachstumskurs ist – und möchten die Firma dann verkaufen. Dazu ist wichtig, sich vor dem sogenannten Exit einige Dinge klarzumachen. Was zu beachten ist, damit der Verkauf erfolgreich wird, erklärt dieser Beitrag.
  1. Start-up verkaufen aus guten Gründen
  2. Der richtige Zeitpunkt für den Verkauf
  3. Verschiedene Exitstrategien beim Start-up-Verkauf
  4. Verkauf an Konzerne als Asset-Deal oder Share-Deal
  5. Start-up verkaufen: Mit professioneller Vorbereitung und Abwicklung
  6. FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Start-up-Verkauf
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Das Wichtigste aus diesem Artikel

  • Start-up-Verkauf aus guten Gründen: Häufige Gründe, die zu einem Verkauf eines Start-ups führen, sind neue Entwicklungen innerhalb des Unternehmens, oder dass ein sehr gutes Angebot vorliegt oder Gründer:innen Ideen für eine neue Firma haben.
  • Der richtige Zeitpunkt: Start-ups sind in der Regel nur für mögliche Käufer interessant, wenn sie bereits eine gewisse Größe erreicht haben und Wachstumspotenzial aufweisen.
  • Verkauf an Konzerne: Gründer:innen, die ihr Start-up an Konzerne veräußern, können den Verkauf auf zwei Arten abwickeln: mit dem Asset-Deal und dem Share-Deal.

Start-up verkaufen aus guten Gründen

Viele Gründer:innen verfolgen das Ziel, ein Unternehmen aufzubauen, groß und erfolgreich zu machen und dann rentabel zu veräußern. Für diesen Exit – so wird im Wirtschaftskontext ein Ausstieg der Gründer:innen aus einem Unternehmen bezeichnet, bei dem sie einen möglichst hohen Gewinn mitnehmen – kann es mehrere Gründe geben. Zu den häufigsten zählen diese:

Der richtige Zeitpunkt für den Verkauf

Den richtigen Zeitpunkt für den Exit zu finden, ist gar nicht so leicht. Grundsätzlich braucht das Unternehmen eine gewisse Größe und muss Wachstumspotenzial aufzeigen, damit es für Investoren interessant ist.

Zu beachten: Die nötige gute Vorbereitung für einen erfolgreichen Exit nimmt viel Zeit in Anspruch, die bei der Ausübung des Tagesgeschäfts fehlt. Ein Exit sollte nicht geplant werden, wenn sich das Unternehmen in einer wachstumsstarken Phase befindet, da diese so nicht voll ausgeschöpft und sogar negativ beeinflusst werden könnte.

Quick-Info: Den Verkauf in die Wege leiten

Steht ein Start-up-Verkauf an und es melden noch keine potenziellen Käufer Interesse an dem Unternehmen an, sollten sich Gründer:innen überlegen: Für welche Käufer könnte das Start-up interessant sein? Welcher Branche gehören mögliche Investoren an?
Gründer:innen sollten zudem gut begründen, weshalb sie ihr Start-up verkaufen möchten, um Investoren vom Kauf überzeugen zu können.

Haben mögliche Investoren bereits Interesse bekundet, kann eine überzeugende Unternehmenspräsentation, die alle relevanten Fakten und Zahlen des Start-ups aufführt, zum erfolgreichen Deal beitragen.

Im weiteren Verlauf der Verhandlungen zum Exit sollten Unterlagen wie Business- und Finanzpläne sowie Verträge mit Kund:innen und Lieferanten vorliegen.

Verschiedene Exitstrategien beim Start-up-Verkauf

Wollen Gründer:innen ihr Start-up verkaufen, sollten sie diese fünf Möglichkeiten kennen, mit denen der Exit erfolgreich gestaltet werden kann:

Verkauf an Konzerne als Asset-Deal oder Share-Deal

Gründer:innen, die ihr Start-up an einen Konzern verkaufen möchten, sollten zwei Verkaufsvarianten kennen: den Asset-Deal und den Share-Deal.

Asset-Deal

Bei dieser Variante werden die Assets des Start-ups, also die zum Unternehmen gehörenden Wirtschaftsgüter, einzeln an die Käufer übertragen. Die einzelnen Vermögensgegenstände werden vertraglich aufgelistet. Was nicht Gegenstand des Vertrags ist, wird nicht veräußert.

Immaterielles Vermögen, etwa Marken- und Patentrechte, können ebenso veräußert werden. Wichtig ist, dass alle Assets zweifelsfrei benannt und formgerecht, etwa notariell beurkundet, übertragen werden. Diese Art des Start-up-Verkaufs ist sehr aufwendig, da der Vertrag durch die Einzelauflistungen häufig sehr kleinteilig wird.

Share-Deal

Beim Share-Deal werden Anteile an einem Unternehmen als Ganzes verkauft, inklusive aller Verbindlichkeiten und Haftungsrisiken. Vermögensgegenstände müssen dabei nicht einzeln im Vertrag aufgelistet werden. Die Haftungsregeln werden vertraglich festgelegt.

Auch Vermögensgegenstände, die geleast oder geliehen sind oder unter Eigentumsvorbehalt stehen, gehen auf die neuen Eigentümer über. Allerdings gibt es oft Klauseln, die den Vertragspartner zur Kündigung berechtigen, wenn die Inhaber:innen des Unternehmens wechseln.

Good to know

65,5 Prozent der deutschen Start-ups zogen im Jahr 2023 einen Exit in Betracht.
Quelle: Deutscher Startup Monitor 2023

Start-up verkaufen: Mit professioneller Vorbereitung und Abwicklung

Gründer:innen fassen häufig den Entschluss, ihr Start-up zu verkaufen, weil der nächste Entwicklungsschritt des noch jungen Unternehmens ansteht, weil Investoren verlockende Angebote machen oder weil die Gründer:innen sich nicht um die Unternehmerschaft kümmern, sondern lieber einer Idee für eine neue Firmengründung nachgehen möchten.

Der Start-up-Verkauf kann zum Beispiel mit einem Börsengang einhergehen, in Form eines Verkaufs an ein großes Unternehmen oder an mehrere kleine, institutionelle Investoren vonstattengehen. In jedem Fall gehören zu einem erfolgreichen Exit eine gute Vorbereitung sowie eine professionelle und gewissenhafte Abwicklung des Verkaufsprozesses.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Start-up-Verkauf

Wie verkaufe ich ein Start-up?
Der Verkauf eines Start-ups kann auf mehreren Wegen erfolgen. Zum Beispiel mit einem Börsengang oder durch den Verkauf an andere Unternehmen oder Investoren. Ebenso ist ein Zusammenschluss mit anderen Unternehmen möglich.
Wer kauft Start-ups?
Käufer von Start-ups können private Investoren wie Business-Angels oder andere Venture-Capital-Geber sein. Auch große Konzerne kaufen regelmäßig Start-ups auf.
Wie viel ist ein Start-up wert?
Die meisten Start-ups verfügen über wenige aussagekräftige Daten, um solide Prognosen bezüglich ihres Wachstumspotenzials und damit über ihren Wert zu treffen. Potenzielle Käufer orientieren sich an werttreibenden Faktoren wie den Grad der Innovation des Produktes, der Reputation sowie der Wachstumsrate. Zudem können Methoden, etwa das Venture-Capital- oder DCF-Verfahren, dabei helfen, den Unternehmenswert zu bestimmen.

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